Tot oder lebendig

Eine Bande treibt in einem kleinen Städtchen im Wilden Westen ihr Unwesen. Mit einem originellen Trick gelingt es ihnen steckbriefliche Belohnungen über Mittelsmänner zu kassieren. Bis sich der Agent eines Detektivbüros einschaltet und die Banditen entlarvt. Do not copy!

Originaltitel: Last of the Badmen
Filmlänge: 76 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1957
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 29.07.2016
EAN-Code: 4042564159813

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Wir befinden uns im Jahre 1870 in Messouri. Die Menschen im Wilden Westen werden immer noch von Bande überfallen, die ihnen das Leben schwer machen. Nun hat sich eine Bande in den Kopf gesetzt mit den Leben der Menschen ihr Geld zu verdienen. Die Idee ist einfach: Kurz mal in ein Gefängnis einbrechen, einen Irgendwem in die Freiheit lassen und diesen zwingen ohne Maske bei einem Überfall dabei zu sein.

Der Vorteil für die Bande: Der arme Knilch wird dann der Einzige sein der erkannt wird, sein Kopfgeld steigt. Wenn dieser nun von der Bande erst um die Ecke gebracht und dann beim Sherriff abgeliefert wird, bringt das richtig Kohle in die Kasse. Allerdings geht das nicht lange gut, denn es fällt auf, dass die Täter der Überfälle immer das Zeitliche Segnen. Ein Detektivbüro wird auf den Fall angesetzt und Dan Barton setzt sich auf ihre Fersen.

In Tot oder lebendig - Last of the Badmen geht es nicht um eine schöne Frau, sondern um ein eine eigentlich gut durchdachte, aber schlecht ausgeführte Idee an Geld zu kommen. Die Umsetzung ist gut gelungen, es gibt einige Überraschungen und die Kamerafahrten zeigen viel von der tollen Landschaft. Fans des Genres können hier bedenkenlos zugreifen.

Mit dem Bild von Tot oder lebendig – Last of the Badmen kann der Zuschauer weitestgehend zufrieden sein. Die Farben wirken warm und natürlich, der Kontrast ist auf einem guten Niveau. Auch die Schärfe gibt sich viel Mühe. Besonders in den Nahaufnahmen kann diese überzeugen, in der Totalen wirkt das Bild recht weich. Auch sind immer wieder kleine Lichtblitze zu sehen, was den Filmgenuss aber nicht mindert. Auch der Ton kann sich hören lassen. Verzerrungen und Rauschen sind nicht vorhanden, dafür bekommt der Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe geboten. Die Stimmen der Protagonisten werden zusammen mit den Effekten und Nebengeräuschen über die Front wiedergegeben.

Bild:
Mit dem Bild von Tot oder lebendig – Last of the Badmen kann der Zuschauer weitestgehend zufrieden sein. Die Farben wirken warm und natürlich, der Kontrast ist auf einem guten Niveau. Auch die Schärfe gibt sich viel Mühe. Besonders in den Nahaufnahmen kann diese überzeugen, in der Totalen wirkt das Bild recht weich. Auch sind immer wieder kleine Lichtblitze zu sehen, so dass wir hier 65 % geben können.

Ton:
Auch der Ton kann sich hören lassen. Verzerrungen und Rauschen sind nicht vorhanden, dafür bekommt der Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe geboten. Die Stimmen der Protagonisten werden zusammen mit den Effekten und Nebengeräuschen über die Front wiedergegeben, ich halte hier 60 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow und dem Originaltrailer zum Film. Dazu liegt dem Film ein mehrseitiges Booklet von Reiner Boller bei.

Sonja

Film:

90 %

Bild:

60 %

Ton:

60 %

Extras:

18 %