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Infernal Affairs Cover

Extras

  • Audiokommentar mit optionalen deutschen Untertiteln
  • Trailer
  • Biografien
  • Programmhinweise

Gesamtwertung

Film/Inhalt (2 Bewertungen):
Wertung: 90 %
90 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 40 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 68 %
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Prequels / Sequels

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX 32PK25D
DVD-Player: DK-Digital DVR-201
Receiver: Denon AVR-1801
Boxen: Quadral
Sub: Jamo SW 1008

Filminfos zu:

DVD-ReviewInfernal Affairs

Infos zum Film

Originaltitel: Wu jian dao
Filmlänge: 97 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2002
Herstellungsland: Hong Kong
Erscheinungsdatum: 14.10.2004
EAN-Code: 4042662130523

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS deutsch 5.1 DTS
deutsch headphone-surround deutsch headphone-surround
kantonesisch 5.1 kantonesisch 5.1
kantonesisch headphone-surround kantonesisch headphone-surround

Untertitel: deutsch, deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit (9/10):
Mit InfernalAffairs kommt ein Meilenstein des Hong-King-Films nach Deutschland. Sehr viele exzellente Schauspieler (unter anderem Andy Lau, Tony Leung Chiu Wai und Eric Tsang) und zwei hervorragende Regisseure (Andrew Lau und Alan Mak) machen aus einer einfachen Story einen perfekten Film. Ein Cop, der Undercover arbeitet ist relativ normal. Auch, dass ein Gauner sich bei den Cops einschleicht. Aber das beide aufeinander angesetzt werden ist sehr ungewöhnlich. Allerdings nicht bei InfernalAffairs. Das hört sich alles einfach ist, ist aber durch einem verdrehten Handlungsstrang sehr gut in Szene gesetzt. Für die Hauptrollen hätte man sich keine besseren Schauspieler als Tony Leung und Andy Lau aussuchen können. Ersterer spielt einen Cop, der sich Undercover bei einer Gang einschleust, um diese hochgehen zu lassen. Den Gegenpart spielt Andy Lau. Als passionierter Gauner schleicht er sich bei der Polizei ein, um an Informationen zu kommen. Nach dem Erfolg auf dem Fantasy Filmfest 2002 und durchweg guten Kritiken war es nur eine Frage der Zeit, wann die Sequels zu dem Film erscheinen. Infernal Affairs Teil zwei und drei liefen schon mit großem Erfolg in den asiatischen Kinos. Mein Tipp: Unbedingt ansehen!!!

Bild (8/10):
Das Bild (2.35:1 anamorph) brilliert mit erfreulich guter Qualität. Einzig bei der Schärfe muß man ein paar Abstriche machen, und ebenso bei dem Kontrast, der manchmal ein wenig zu steil gewählt ist. Die für Asien typischen zurückgenommen Farben wirken natürlich, das Hintergrundrauschen stellt nur ein minimales Problem dar. Dropouts oder andere Fehler, die vom Master stammen könnten, sind nicht auszumachen.

Ton (8,5/10):

Der Ton (Deutsch DTS sowie Deutsch und Kantonesisch 5.1 Dolby Digital) gibt einiges her. Da kracht der Subwoofer nicht nur bei Reißschwenks. Er wird auch beim Score gefordert, der sich räumlich im ganzen Heimkino verteilt. Die Surroundlautsprecher werden oft angesteuert, dabei kommen die Dialoge klar und deutlich aus dem Center. Bei stattfindenden Shootouts kommt das gesamte Klangspektrum der Anlage zur Geltung. Ob die DTS-Spur besser ist als der Dolby Digital Sound, mag jeder für sich selbst entscheiden. Unterschiede sind – wenn sie denn überhaupt vorhanden sind – kaum hörbar. Freunde des Originals werden sowieso auf die kantonesische Spur zurückgreifen und MC One danken, daß diese in Dolby Digital mit optionalen deutschen Untertiteln vorhanden ist.

Extras (4/10):
Was die Extras der Verleihversion betrifft, ist eigentlich nur der deutsch untertitelte Audiokommentar erwähnenswert, aber der hat es in sich. Regisseure, Drehbuchautoren und Darsteller erzählen so einiges wissenswerte über den Film, der für europäische Augen sicherlich ungewöhnlich ist. So gibt es hier einige Hilfestellungen bei Dramaturgie, Intention etc. Aber auch die technischen Aspekte kommen nicht zu kurz.

DVD-Ausstattung: Pirx
Fazit: Sonja
Sonja
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 40 %
40 %

Actionreich ist "Infernal Affairs" nicht gerade, aber das läßt diesen Film noch lange nicht langweilig werden – ganz im Gegenteil. Bei jedem Film kommt es auf eine gute Story an, das kann man einfach nicht oft genug erwähnen. Ist diese schlecht, langweilen einen auch die besten Spezialeffekte, Actionszenen und was es sonst noch alles gibt, um eine hohle Story aufzubauschen. Für den Moment mag das alles ganz toll sein, aber schon wenn der Abspann rollt, fühlt man eine große Leere.

Die Shootouts sind in "Infernal Affairs" auf den Punkt gebracht, teilweise sind sie konventionell, manchmal sind in ihnen überraschende Wendungen eingebaut. Der Schwerpunkt des Films liegt jedoch auf der Charakterisierung zweier Spitzel. Der eine arbeitet für die Mafia und ist bei der Polizei, der andere ist Polizist und hat sich bei der Mafia einschlichen. Beiden Seiten ist bekannt, daß unter ihnen ein Verräter ist, und es wird dem jeweiligen Spitzel die Aufgabe übertragen, den Spitzel zu finden, d.h. der Spion bei der Polizei müßte quasi gegen sich selbst ermitteln und der Spion bei den Gangstern, der eigentlich Polizist ist, sich selbst enttarnen.

Aus dieser Situation zieht der Film eine enorme Spannung! Um zu überleben, muß der eine Spitzel den anderen aufdecken – und dabei schneller sein als der andere. Und die Ermittlungen, die der Polizist führt, dürfen natürlich nicht auf ihn selbst verweisen, und seinem Kontrahenten auf der Gegenseite geht es genauso.

"Infernal Affairs" war so populär, daß nicht nur eine Fortsetzung gedreht wurde, sondern es auch gleich eine ganze Reihe von Nachfolgern gab (beispielsweise "Colour of the Truth), die sich mit diesen oder ähnlichen Themen auseinandersetzen.
Pirx
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: ? %
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Ton:
Wertung: ? %
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Extras:
Wertung: ? %
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Bewertung

90 %
Es gibt verschiedene Versionen des Films in der Datenbank. Hier klicken für einen Überblick.

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Media Cooperation One
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew


Andy Lau


Tony Leung Chiu-Wai