Der verkaufte Großvater

Der Textilfabrikant Friedrich Wilhelm Dünkelberg ist nach einer Autopanne im Provinznest Perlbach gestrandet. Dort verrät ihm der Wirt Haslinger, dass auf einem Grundstück des Dorfs eine bislang unentdeckte Heilquelle liegt. Dünkelberg wittert die Möglichkeit aus Perlbach einen lukrativen Kurort zu machen und schickt sich an, das Grundstück zu erwerben. Doch der Besitzer Nikodemus Köberl, genannt Kreithofer-Großvater, lässt nicht mit sich reden. Da greift Dünkelberg zu einer List. Er lässt sich von Kreithofer jr., der verschuldet ist, den Großvater verkaufen und nimmt ihn in seine eigene Familie auf. Anfangs lässt sich der Großvater das gefallen. Als er aber den Schwindel durchschaut, beschließt er, es beiden Familien heimzuzahlen. Do not copy!

Originaltitel: Der verkaufte Großvater
Filmlänge: 93 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1962
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 21.03.2016
EAN-Code: 4042564164930

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Als der Fabrikant Friedrich Wilhelm Dünkelberg unterwegs eine Autopanne hat, macht er in einem Gasthof Station. Vom dortigen Gastwirt erfährt er, dass es in der Nähe des Dorfes ein Grundstück gibt, welches über eine Heilquelle verfügt. Dünkelberg wittert die Chance eine neue Geldquelle aufzutun und macht sich daher auf die Suche nach dem Eigentümer des Grundstücks.

Er trifft auf den alten Nikodemus, den Besitzer des Grundstücks. Alle Versuche ihn zum Verkauf zu überreden schlag fehl, daher greift Dünkelberg zu einem Trick. Der Neffe des alten Nikodemus hat noch Schulden bei Dünkelberg. Also kauft ihn dieser kurzerhand seinem Großvater ab und nimmt ihn in seiner eigenen Familie auf. Ob er es so schafft an das Grundstück zu kommen?

Regisseur Hans Albin schuf den Schlagerfilm Der verkaufte Großvater im Jahre 1962 und besetzte die Rollen unter anderem mit Hans Moser, Hubert von Meyerinck und Harald Juhnke, dazu kommt Musik von beispielsweise Lolita, Ted Herold und Max Greger. Hierbei handelt es sich um eine modernere Verfilmung des gleichnamigen Volksstücks von Anton Hamik, der das Stück erstmals im Jahre1962 zeigte.

Die Zuschauer bekommen hier zwar kein Meisterstück zu sehen, aber dennoch kann der Film gut unterhalten. Die Darsteller machen ihre Sache gut, besonders Hans Moser als Großvater und Hubert von Meyerinck fallen positiv auf. Wer die alten Filme mag, wird hier Spaß haben.

Der Zuschauer bekommt bei Der verkaufte Großvater ein schönes Bild mit bunten und natürlichen Farben geboten. Der Kontrast ist in Ordnung, allerdings ist er manchmal ein wenig zu niedrig. Bei der Schärfe gefallen besonders die Nahaufnahmen, in der Totalen ist das Bild manchmal ein wenig weich. Hier sollte man aber auch nicht vergessen, dass der Film aus dem Jahre 1962 stammt. Der deutsche 2.0 Monoton bietet eine gelungene Dialogwiedergabe. Die Stimmen der Protagonisten werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. So bekommt man im Ganzen einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen zu hören.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Der verkaufte Großvater ein schönes Bild mit bunten und natürlichen Farben geboten. Der Kontrast ist in Ordnung, allerdings ist er manchmal ein wenig zu niedrig. Bei der Schärfe gefallen besonders die Nahaufnahmen, in der Totalen ist das Bild manchmal ein wenig weich. Hier sollte man aber auch nicht vergessen, dass der Film aus dem Jahre 1962 stammt. Daher halte ich hier gute 70 % für angebracht.

Ton:
Der deutsche 2.0 Monoton bietet eine gelungene Dialogwiedergabe. Die Stimmen der Protagonisten werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. So bekommt man im Ganzen einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen zu hören.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Kinotrailer zum Film, einer kleinen Trailershow und einem mehrseitigen Booklet mit Hintergrundinformationen zum Film.