Rote Lippen soll man küssen

Evelyn Hoover ist die Tochter eines amerikanischen Reisebürounternehmers und eine Profitänzerin. Ihr Vater besticht das Publikum und die Kritiker. Sie kriegt die Manipulation mit und flüchtet nach Wien, um dort Karriere zu machen. Sie lernt den Polizisten Peter kennen. Ihr Vater macht sich Soergen. Do not copy!

Originaltitel: Die Ganze Welt ist himmelblau
Filmlänge: 92 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1964
Herstellungsland: Österreich
Erscheinungsdatum: 30.10.2015
EAN-Code: 4042564160857

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Bei Die ganze Welt ist himmelblau ist eine österreichische Filmkomödie, welche in Deutschland unter dem Titel Rote Lippen soll man küssen im Kino zu sehen war. Unter diesem Titel hat auch Filmjuwelen den Steifen nun in der Reihe „Juwelen der Filmgeschichte“ auf DVD in den Handel gebracht. Der Streifen entstand im Jahre 1964 unter der Regie von Franz Antel, die Hauptrollen haben Johanna Matz und Peter Weck übernommen.

Evelyn ist eine bekannte Tänzerin, die ihren Job liebt. Ihr Vater, ein reicher Millionär, ist von den Auftritten seiner Tochter gar nicht begeistert. Immerhin gehört die Familie das Reisebürounternehmen des John P. Hoover, er findet da sein Kind nicht selber Geld verdienen muss. Daher nimmt er die Kritiker auf die Seite und besticht sie, woraufhin Evelyn nur noch mittelmäßig Kritiken bekommt. Daraufhin will sie ihren eigenen Weg gehen und reist nach New York und nimmt dort einen falschen Namen an. Dort trifft sie auf Peter …

Rote Lippen soll man küssen ist ein leichter und heiterer Film, den man sich gut ansehen kann. Die Geschichte wird locker und ohne Längen erzählt, so dass man einen Abend gut unterhalten wird. Sicherlich wird das Rad nicht neu erfunden, wer aber entspannen und sich nicht vom Kopf her anstrengen will, sollte hier einen Blick riskieren.

Wenn man bedenkt, dass der Film über 50 Jahre alt ist, kann der Zuschauer mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein. Die Farben wirken kräftig, aber immer natürlich. Das Rot tritt immer wieder positiv hervor, was man sehr schön an der Kleidung der Protagonisten erkennen kann. Die Schärfe kann sich ebenfalls sehen lassen, manchmal wirkt das Bild ein wenig weich. Auch der 2.0 Monoton ist gut gelungen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden sauber über die Front wiedergegeben. Hier bekommt der Zuschauer einen soliden Ton geboten.

Bild:
Wenn man bedenkt, dass der Film über 50 Jahre alt ist, kann der Zuschauer mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein. Die Farben wirken kräftig, aber immer natürlich. Das Rot tritt immer wieder positiv hervor, was man sehr schön an der Kleidung der Protagonisten erkennen kann. Die Schärfe kann sich ebenfalls sehen lassen, manchmal wirkt das Bild ein wenig weich. Wenn man das Alter berücksichtigt gebe ich hier gute 65 %.

Ton:
Auch der 2.0 Monoton ist gut gelungen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden sauber über die Front wiedergegeben. Hier bekommt der Zuschauer einen soliden Ton geboten, der glatte 55 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer Trailershow, dem Originaltrailer zum Film und einem dicken Booklet mit Infos zum Film.