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Das Fräulein von Scuderi Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Kinotrailer
  • Trailershow
  • Booklet

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 85 %
85 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 75 %
75 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 13 %
13 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 49 %
49 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewDas Fräulein von Scuderi

Inhalt

In den verwinkelten Gassen von Paris geht 1618 die Angst um. Die Polizei sucht händeringend nach Tätern, die es auf die Juwelen des Goldschmieds René Cardillac abgesehen haben. Zwölf Adelige sind schon ermordet worden. Sie alle ließen bei Cardillac fertigen, um mit den Schmuckstücken ihre Geliebten zu beschenken. Doch dann schaltet sich das Fräulein von Scuderi, die Beraterin von König Louis IV., ein. Sie will die rätselhafte Mordserie aufklären. Während Cardillac schon am nächsten Schmuckstück für einen Adeligen arbeitet, findet er heraus, dass seine Tochter Madelon ein Verhältnis mit seinem Gesellen Olivier hat, was er nicht gutheißt. Er wirft ihn hinaus, doch Olivier überrascht den Täter mit dem dunklen Umhang bei seiner nächsten Tat. Er findet heraus, dass es sich dabei um Cardillac höchstpersönlich handelt. Von nun ist Olivier selbst in Gefahr, denn Cardillac arbeitet schon an einem Schmuckstück für das Fräulein von Scuderi. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Das Fräulein von Scuderi
Filmlänge: 99 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1955
Herstellungsland: Deutschland / Schweden
Erscheinungsdatum: 20.11.2015
EAN-Code: 4042564158236

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Im Jahre 1955 entstand unter der Regie von Eugen York die deutsche Literaturverfilmung der DEFA Das Fräulein von Scuderi. Der Film basiert auf der gleichnamigen Novelle von E.T.A. Hoffmann, unter anderem war der Film alternativ auch unter „Die Schätze des Teufels“ und „Der Unheimliche von Paris“ im Kino zu sehen.

Wir befinden uns im Jahre 1618 in Frankreich, genauer gesagt in Paris. Die ganze Stadt traut niemand mehr, alle leben in Schrecken. Denn in der letzten Zeit heben etliche Edelleute der Stadt ein vorzeitiges Ende durch einen geheimnisvollen Mörder gefunden. Das ungewöhnliche ist, dass die Opfer alle haben ihrem Schmuck bei der Goldschmiede „Cardillec“ haben herstellen lassen, bevor sie das Zeitliche gesegnet haben. Noch tappt die Polizei im Dunkeln, bis das Fräulein von Scuderi auftaucht, die der Mordserie ein Ende setzen will. Ob die Beraterin des Königs die Chance hat allem ein Ende zu setzen?

Die Dreharbeiten zum Film begannen 1954, es handelt sich um einen von mehreren Filmen die für die DEFA in Co-Produktion mit Pandora Film entstanden sind. Was ich faszinierend finde ist, dass die Aufnahmen alle in Potsdam-Babelsberg stattfanden, allein für einen einzigen Drehtag reiste die Crew mit den Darstellern nach Schweden zum Dom de Lund. Der Film kann auch heute noch gut unterhalten, auch wenn er vielleicht nicht die breite Masse anspricht. Allerdings können Fans des Genres hier auf jedem Fall einen Blick riskieren.

Der Zuschauer bekommt bei Das Fräulein von Scuderi ein sehr schönes Bild zu sehen, welches mit einem guten Schwarzwert und einer angenehmen Schärfe überzeugen kann. Ok, kleine Schwächen sind beispielsweise bei schnellen Bewegungen vorhanden, auch tauchen, wenn auch selten, kleine Lichtblitze auf. Aber man darf nicht vergessen, dass der Film aus dem Jahre 1955 stammt. Wenn man das berücksichtigt, kann der Zuschauer mit der Bildqualität wirklich zufrieden sein. Der deutsche Ton bietet das, was man von einem 60 Jahre alten Film erwarten kann: Die Dialogwiedergabe ist sehr gut gelungen, die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen. Die hinteren Lautsprecher kommen nicht wirklich zum Einsatz.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Das Fräulein von Scuderi ein sehr schönes Bild zu sehen, welches mit einem guten Schwarzwert und einer angenehmen Schärfe überzeugen kann. Ok, kleine Schwächen sind beispielsweise bei schnellen Bewegungen vorhanden, auch tauchen, wenn auch selten, kleine Lichtblitze auf. Aber man darf nicht vergessen, dass der Film aus dem Jahre 1955 stammt. Wenn man das berücksichtigt, kann der Zuschauer mit der Bildqualität wirklich zufrieden sein. Ich halte hier – am Alter des Materials gemessen – 75 % für angebracht.


Ton:
Der deutsche Ton bietet das, was man von einem 60 Jahre alten Film erwarten kann: Die Dialogwiedergabe ist sehr gut gelungen, die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen. Die hinteren Lautsprecher kommen nicht wirklich zum Einsatz, ich halte hier 55 % für richtig.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Kinotrailer zum Film, einer kleinen Trailershow und einem dicken Booklet mit vielen Informationen zum Film.
Sonja
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 75 %
75 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 13 %
13 %

Bewertung

85 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
filmjuwelen
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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