Adieu Bulle

Kommissar Verjeat ist ein harter Knochen, den so leicht nichts erschüttern kann. Als bei einer nächtlichen Aktion ein Plakatkleber umgebracht und einer von Verjeats Leuten tödlich verletzt wird, nimmt er die Sache persönlich. Unterstützung findet er in seinem jungen Kollegen Lefèvre. Bei ihren Ermittlungen geraten sie an den zwielichtigen Politiker Pierre Lardatte, der sich nicht in die Karten schauen lassen will und dafür sorgt, dass Verjeat versetzt wird. Dem sturen Polizisten bleiben nur noch wenige Tage bis zu seiner Abreise nach Montpellier. Damit er an dem Fall doch noch weiterarbeiten kann, kommt er mit Hilfe Lefèvres auf eine verrückte Idee: Beide tun so, als seien sie korrupte Beamte, sodass Verjeat bleiben muss, solange die richterlichen Ermittlungen gegen ihn laufen. Do not copy!

Originaltitel: Adieu, poulet
Filmlänge: 87 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1975
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsdatum: 19.10.2015
EAN-Code: 4042564160680

deutsch 2.0 Mono
französisch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
In der Reihe „Juwelen der Filmgeschichte“ hat Filmjuwelen gerade den Streifen Adieu Bulle auf DVD in den Handel gebracht. Hierbei handelt es sich um einen französischen Spielfilm aus dem Jahre 1975, der auf einem Roman von Raf Vallet basiert. Die Regie übernahm Pierre Granier-Deferre, in de Rollen sind unter anderem Patrick Dewaere, Lino Ventura und Claude Rich zu sehen.

Die Geschichte beginnt damit, dass eines Nachts in einer nordfranzösischen Stadt eine Gruppe Plakatierer überfallen wird. Dabei kommt einer der Arbeiter ums Leben und ein Polizist wird zudem angeschossen. Kommissar Verjeat übernimmt den Fall und macht sich entschlossen, wenn auch ein wenig wortkarg, an die Arbeit. Hat der skrupellose Regionalpolitiker Pierre Lardatte etwas mit der Sache zu tun?

Der Zuschauer bekommt hier einen sehr guten Action/Krimi geboten, in dem besonders Lino Ventura positiv auffällt. Die Geschichte wird flüssig und ohne Längen erzählt, es ist sogar in wenig Humor vorhanden. Dazu gibt es einen guten Spannungsbogen, der sich bis zum Ende hält.

Das der Film 40 Jahre alt ist, sieht man dem Bildmaterial besonders in der Totalen teilweise an. Während die Schärfe in den Nahaufnahmen zu gefallen weiß, wirkt das Bild in der Totalen teilweise weich, manchmal sogar sehr weich. Dadurch kann sich die Schärfe nicht richtig durchsetzen, alleine der Schwarzwert ist auf einem guten Niveau. Der Schwarzwert ist ein wenig zu niedrig, dafür sind die Farben natürlich. Der 2.0 Monoton bietet das, was der Zuschauer von einem älteren Film erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden.

Bild:
Das der Film 40 Jahre alt ist, sieht man dem Bildmaterial besonders in der Totalen teilweise an. Während die Schärfe in den Nahaufnahmen zu gefallen weiß, wirkt das Bild in der Totalen teilweise weich, manchmal sogar sehr weich. Dadurch kann sich die Schärfe nicht richtig durchsetzen, alleine der Schwarzwert ist auf einem guten Niveau. Der Schwarzwert ist ein wenig zu niedrig, dafür sind die Farben natürlich. Hier halte ich – am Alter des Materials gemessen – gute 65 % für angebracht.

Ton:
Der 2.0 Monoton bietet das, was der Zuschauer von einem älteren Film erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Hier halte gebe ich gerne gute 55 %.


Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Kinotrailer um Film, einer kleinen Trailershow und einem dicken, informativen Booklet.