yesterday
0-9/*ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Cover

Wenn am Sonntagabend die Dorfmusik spielt  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow
  • Originaltrailer
  • Booklet

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
90 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
55 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 15 %
15 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 43 %
43 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewWenn am Sonntagabend die Dorfmusik spielt

Inhalt

Der Holzfäller Martin und der Sägewerksbesitzer Bruckner haben beide ein Auge auf die schöne Kati, die Tochter des Gestütsbesitzers Ertl geworfen. Weil der Vater in finanziellen Schwierigkeiten steckt, willigt sie schweren Herzens ein, den reichen Bruckner zu heiraten, und nicht den mittellosen Martin, den sie eigentlich liebt. Als ein Pferd von Ertl überraschend beim Rennen gewinnt, sind die finanziellen Sorgen erst einmal weg, und Ertl stimmt in eine Ehe zwischen Kati und Martin ein. Doch dann stellt sich heraus, dass Ertls Bruder Franz das Pferd gedopt hat, weil er Wettschulden bezahlen muss. Ertl will sich umbringen, und für Kati und Martin beginnt ein Wettlauf um Leben und Tod, die Zukunft des Gestüts und die Liebe. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Wenn am Sonntagabend die Dorfmusik spielt
Filmlänge: 86 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1953
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 26.06.2015
EAN-Code: 4042564159868

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Mit Wenn am Sonntagabend die Dorfmusik spielt bekommen die Zuschauer einen deutschen Heimatfilm geboten, der im Jahre 1953 unter der Regie von Rudolf Schündler entstanden ist. Vor allem – aber nicht nur – werden hier Fans der Heimatmusik auf ihre Kosten kommen. Denn in diesem Film sind Schlager wie beispielsweise „Rosamunde“ und „Kein schöner Land“ zu hören.

Wie so oft in den Heimatfilmen, steht aus in diesem Steifen unter anderem die Liebe im Mittelpunkt der Geschichte. Nachdem der Trompeter Jonny seine fast kompletten Einnahmen und Ersparnisse an Steuereintreiber Weber geben muss, macht er sich auf dem Weg in den Schwarzwald. Zusammen mit den Vagabunden Tünnes und der Nachtigall, bewältigt er, nachdem sein Auto von der Polizei einkassiert wurde, den Weg nach Todtmoos zu Fuß. Dort angekommen, mietet er sich in einer Pension ein und lernt dort die Wirtstochter Rosl kennen und lieben.

Auch die junge Kati hat ihrer Verehrer – gleich Zwei an der Zahl. Da wäre der Holzfäller Martin, in den auch sie verliebt ist. Aber er hat kein Geld und kommt kaum über die Runden, so dass er für Katis Vater Ertl nicht als Ehekandidat in Betracht gezogen wird. Und zwar aus dem Grund, da Ertls Gestüt in finanziellen Nöten steckt. Daher stimmt dieser eine Hochzeit mit dem Sägewerksbesitzer Bruckner zu, den Kati zwar nicht liebt, der aber über das nötige Kleingeld verfügt. Doch dann kommt alles anders. Nicht nur das ein Pferd von Ertl den Sieg holt und Geld in die Kasse schwemmt, er erlaubt auch Kati ihren Martin zu heiraten. Als sich kurze Zeit später ein Dopingverdacht bestätigt, will sich Ertl das Leben nehmen – und Kati und Martin setzen alles daran ihn daran zu hindern. Denn nur wenn das Gestüt gerettet werden kann, können die beiden den Bund der Ehe schließen.

Ok, viel Realismus kann der Zuschauer hier nicht erwarten. Aber wer will das bei einem Heimatfilm auch schon? Man kann sich hier wunderbar in die Situation von Kati hinein versetzen, mit ihr träumen und hoffen. Wer die alten Filme mag, sollte sich den Streifen ansehen. Die technische Seite ist ok, nicht optimal, aber ansehbar. Hier sollte man nicht vergessen, dass der Film aus dem Jahre 1953 stammt.

Bild:
Das Bild von Wenn am Sonntagabend die Dorfmusik spielt liegt auf der DVD in Vollbild vor. Der Zuschauer bekommt hier ein Bild mit altersbedingten Schwächen zu sehen. Die Schärfe ist gut gelungen, der Kontrast ist dagegen ein wenig zu niedrig. Wobei ich sagen muss, dass die Schärfe in den Nahaufnahmen besser gelungen ist. In der Totalen wirkt das Bild recht weich, in den Nahaufnahmen sind teilweise mehr Details zu erkennen. Lichtblitze und Kratzer sind selten zu sehen, so dass ich – wenn man das Alter des Materials bedenkt – gute 60 % geben kann.

Ton:
Der Ton ist auf der DVD in Deutsch, 2.0 Mono enthalten - entsprechend spielt sich das Geschehen ausschließlich frontal ab. Manchmal wirken die Stimmen ein wenig dumpf und die hohen Töne werden teilweise nicht besonders gut wiedergegeben. Dennoch ist sind die Dialoge gut zu verstehen, so dass ich hier 55 % geben kann.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, dem Originaltrailer zum Film und einem Booklet, welche viele Hintergrundinformationen für den Zuschauer bereit hält.
Sonja
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 60 %
60 %
Ton:
Wertung: 55 %
55 %
Extras:
Wertung: 15 %
15 %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
filmjuwelen
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,37 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

Leider noch keine ...