Farewell to the King

Zum Ende des Zweiten Weltkriegs landen Offiziere im undurchdringlichen Dschungel von Borneo. Ihr Ziel ist die Eingeborenen für den Kampf gegen Japan zu mobilisieren. Doch der zuvor auf Borneo havarierte Ex-Soldat Learoyd, welcher jetzt über alle Stämme herrscht, will die Insulaner aus dem Kriegsgeschehen heraushalten. Unter einer Bedingung lässt sich Learoyd zu einem Bündnis überreden: Borneo erlangt nach Kriegsende die Unabhängigkeit. Es kommt zum actiongeladenen Showdown, in dem die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen. Do not copy!

Originaltitel: Farewell to the King
Filmlänge: 119 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 1989
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 27.03.2015
EAN-Code: 4029759102403

deutsch dts-HD 2.0 Master Audio
englisch dts-HD 2.0 Master Audio

Untertitel: keine

Fazit:
Als der amerikanische Soldat Leroy im Dschungel von Borneo ankommt, ist der Zweite Weltkrieg fast zu Ende. Leroy soll die Eingeborenen dazu überreden im Kampf gegen die Japaner anzutreten. Diese stimmen unter einer Bedingung zu: Wenn der Krieg vorbei ist soll Borneo unabhängig sein. Leroy stimmt zu und der Showdown beginnt …

So ganz konnte mich die 1989er Produktion des Regisseurs John Milius nicht überzeugen. Obwohl die Geschichte an sich durchaus Potential hat, bleibt diese recht vorhersehbar. Dafür überzeugt Nick Nolte, er scheint im Dschungel aufgewachsen zu sein. Auch der Ich-Erzähler Captain Nigel Fairbourne hat mir gefallen. Er schafft es Lücken zu füllen und den Zuschauer immer wieder in den Film zu holen. Ich denke Genrefans werden sich mit den Streifen einen unterhaltsamen Abend machen können, das breite Publikum wird der Film nicht erreichen.

Die technische Seite ist ok, nicht überragend, aber ansehbar. Das Bild wirkt leicht grob, dafür ist die Schärfe dennoch auf einem guten Niveau. Der Ton wird sauber über die Front wiedergegeben, Fehler sind nicht vorhanden. Fans von Nick Nolte sollten hier durchaus einen Blick riskieren.

Bild:
Obwohl die Farben teilweise leicht kühl wirken, tritt das Rot immer wieder positiv hervor, was der Zuschauer unter anderem sehr gut an er Kleidung der Dschungelbewohner erkennen kann. Dazu kommt ein satter Kontrast, der manchmal Details verschwinden lässt. Die Schärfe ist dagegen gut gelungen, kommt aber wegen dem leicht groben Bild nicht wirklich zum Tragen. In Anbetracht des Alters halte ich hier 65 % für angebracht.

Ton:
Die Dialoge der Protagonisten werde zusammen mit den Nebengeräuschen und den Effekten sauber über die Front wiedergegeben. Insofern in der deutschen Spur einmal die „Dschungelsprache“ verwendet wird, werden automatisch englische Untertitel eingeblendet. Da keine Fehler vorhanden sind, gebe ich gerne gute 60 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus der Dokumentation „Die Welt im Krieg“.

Sonja

Film:

70 %

Bild:

65 %

Ton:

60 %

Extras:

15 %