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Gangster Box  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar
  • Trailer
  • Originaltrail er
  • Deutscher Trailer
  • Bio- und Filmografien
  • Featurette
  • Bildergalerie
  • Making of

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 85 %
85 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 75 %
75 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 75 %
75 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 70 %
70 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewGangster Box

Inhalt

The Money
Izek kommt als Immigrant nach Los Angeles und schafft es bald, glücklich und erfolgreich zu sein. Alles scheint perfekt. Doch die eigene Vergangenheit holt ihn gnadenlos ein...

The Long Good Friday
Der Londoner Gangsterboss Harold Shand möchte seine Laufbahn mit einem genialen Projekt "krönen". Die amerikanische Mafia soll ihm bei der Finanzierung helfen...

Gangsters
Kriegsveteran Edwin Boyd hat nach dem Zweiten Weltkrieg Probleme, sich wieder in die Gesellschaft einzufügen. Mit der Boyd-Gang wird er zum gefürchteten Bankräuber. Doch der plötzliche Ruhm hat seinen Preis. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Gangster Box
Filmlänge: 300 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2012
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 12.02.2015
EAN-Code: 4020628860301

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 2.0 englisch 2.0
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Wer das Genre Gangsterdrama mag, sollte einmal einen Blick auf Most Wanted Movies – Gangster Box von Koch Media werfen. Der Zuschauer bekommt hier drei ausgesuchte Filme zu sehen, die handwerklich auf einem sehr guten Niveau sind. Dazu kommt eine gute Cast, auch wenn einige Darsteller schon bessere Tage gesehen haben.

Folgende Filme sind in der Box enthalten:
The Money von 2012
The Long Good Friday von 1980
Gangsters von 2011

Schön ist, dass die Filme auf einzelnen DVDs in der Box liegen und nicht alle auf einen Silberling gepresst sind. So hat man immer gleich den passenden Film zur Hand und muss nicht lange suchen. Bei The Monay bekommt der Zuschauer eine interessante Geschichte geboten, die im Übrigen auf einer wahren Begebenheit beruhen soll. So sind dann auch im Abspann Originalbilder der noch lebenden Personen zu sehen, auf der die Geschichte aus dem Film beruht. Genrefans kann ich den Streifen ohne Bedenken empfehlen.

Das Problem von The Long Good Fridday ist, dass er sich enorm viel Zeit lässt. Es wird unendlich viel gequatscht, so dass man auf eine Länge von bald zwei Stunden kommt. Das hätte alles etwas komprimiert werden müssen, um einen wirklich guten Film zu machen. Auch stilistisch oder visuell gibt der Film nicht unbedingt viel her. Abschließend muss die schauspielerische Leistung von Bob Hoskins und Helen Mirren gewürdigt werden. Er als verzweifelter Gangsterboss und sie als seine intelligente Geliebte sind wirklich sehenswert!

Bliebe von Gangsters. Hier bekommt der Zuschauer nicht nur eine interessante Geschichte, sondern auch sehr gute Darsteller zu sehen. Der Werdegang der Bankräuber wurde hier authentisch dargestellt, auf großartige Gewaltszenen und Blut wurde hier verzichtet.

Wem das Genre zusagt, sollte hier einmal einen Blick riskieren. Auch wenn „The Long Good Friday“ nicht ganz so gut gefallen hat, loht sich die Box für den Preis von gerade einmal knapp 15 Euro auf jedem Fall

Bild:
The Long Good Friday:
Auch wenn man bedenkt, daß der Film schon 25 Jahre alt ist, kann man mit dem Bild nicht unbedingt zufrieden sein. Die Schärfe ist nicht ideal, der Kontrast nicht optimal. Letzterer ist zu steil, der Schwarzwert ist schlecht und in dunklen Szenen kann man kaum etwas erkennen. Ein starkes Rauschen ist ständig zu sehen. Die zumeist kräftigen Farben entschädigen den Zuschauer etwas. Hierfür vergebe ich 60 %.

The Money:
Mit dem Bild von The Money – Jeder bezahlt seinen Preis“ kann der Zuschauer durchaus zufrieden sein. Die Farben wirken kräftig und bunt – aber auch immer natürlich. Der Kontrast ist auf einem guten Niveau, so dass der Zuschauer auch in den dunkleren Szenen noch viele Details erkennen kann. Dazu kommt eine gute Schärfe, die nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen keine wirklichen Schwächen zeigt. In diesem Fall gebe ich gerne gute 90 %.

Gangsters:
Der Zuschauer bekommt hier kühle Farben geboten, die allerdings gut zum Film passen. Der Kontrast ist auf einem guten Niveau, wenn auch teilweise ein wenig zu niedrig. Dafür überzeugt dir Schärfe, die besonders in den Nahaufnahmen viele Einzelheiten zeigt. Hier halte ich gute 80 % für angebracht.

Dies ergibt einen Durchschnittswert von 75 %.

Ton:
The Good Friday:
Der deutsche Stereoton wird von klaren Dialogen unterstützt, die verständlich über den Center wiedergegeben werden. Stereoeffekte gibt es überhaupt nicht, so daß sich auch Musik und Geräusche einzig und allein auf den Center konzentrieren. Der englische Ton liegt in 2.0 Stereo bzw. 5.1 Dolby Digital vor. Die Stereotonspur unterscheidet sich nicht von der deutschen, bei der Dolby Digital 5.1 Spur kommt zumindest bei dem Score ein Hauch von Dynamik und Raumklang auf. Nicht nur wegen des recht interessanten englischen Akzents ist die Originalspur zu empfehlen. Optionale deutsche Untertitel sind vorhanden.

The Money:
Beim Ton muss man kleine Abstriche machen. So sind die Dialoge der Darsteller zwar jederzeit problemlos zu verstehen – allerdings wird das meiste Geschehen direkt über die Front wiedergegeben. Die hinteren Boxen und der Bass kommen zwar auch zum Einsatz, hätten aber im Ganzen mehr integriert sein können.

Gangsters:
Beim Ton bekommt der Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe geboten. So werden die Stimmen der Darsteller sauber über die Boxen wiedergeben, Fehler sind nicht vorhanden. Die Nebengeräusche verteilen sich teilweise auf die hinteren Boxen, so dass immer mal wieder ein schöner Raumklang gegeben ist. Daher gibt es von mir gute 82 %.

Dies ergibt einen Durchschnittswert von 75 %.

Extras:
The Long Good Friday:
Die Extras bestehen unter anderem aus einem Audiokommentar von Regisseur John Mackenzie. Leider ist er nicht untertitelt. Ferner findet man neben mehreren Trailern, darunter auch dem Originaltrailer zum Film, einige Bio- und Filmografien von Cast & Crew auf Texttafeln. Den Abschluss bildet der Menüpunkt Die Handmade Story, hinter der sich die Geschichte der Produktionsfirma von Ex-Beatle George Harrisons verbirgt.

The Money:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow und einer Bildergalerie.

Gangsters:
Das Bonusmaterial besteht aus einem kleinen Making of, sowie den deutschen Trailer und den Originaltrailer zum Film. Dazu kann man sich noch eine kleine Trailershow ansehen.
Sonja
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 75 %
75 %
Ton:
Wertung: 75 %
75 %
Extras:
Wertung: 60 %
60 %

Bewertung

85 %
Es gibt verschiedene Versionen des Films in der Datenbank. Hier klicken für einen Überblick.

Infos

Anzahl der Medien: 3
Hülle: Alpha-Case
Distributor:
Koch Media
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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