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Ida Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow
  • Originaltrailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
100 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 8 %
8 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 58 %
58 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewIda
[ Drama]

Inhalt

Polen im Jahr 1962. Die 18-jährige Anna (Agata Trzebuchowska), eine Waise, wurde von Nonnen im Kloster großgezogen. Bevor sie ihr Gelübde ablegt, muss sie Wanda (Agata Kulesza) besuchen, ihre einzige lebende Verwandte. Wanda erzählt Anna, dass sie Jüdin sei. Für beide Frauen beginnt eine Reise, die sie nicht nur zu ihrer tragischen Familiengeschichte führt, sondern ihnen auch zeigt, wer sie wirklich sind und wo sie hingehören. Sie hinterfragen ihre Religionen und die Ideale, an die sie geglaubt haben. Beide versuchen sie, ihr Leben weiterzuleben, aber nur eine von ihnen schafft es. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Ida
Filmlänge: 79 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2013
Herstellungsland: Dänemark / Polen
Erscheinungsdatum: 10.10.2014
EAN-Code: 4047179900485

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
polnisch 5.1 polnisch 5.1

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
Bei Ida handelt es sich um ein dänisch/polnisches Drama aus dem Jahre 2013. Die Regie übernahm Pawel Pawlikowski, der mit diesem Streifen seinen sechsten Film dem Publikum vorstellte. Der Film spielt in den 1960er Jahren und wird durch das s/w Bild positiv unterstützt. Nicht umsonst wurde Ida 2014 mit den Europäischen Filmpreis ausgezeichnet und bekam 2015 einen Oscar als bester fremdsprachiger Film.

Der Zuschauer findet sich in diesem Film in den 1960er Jahren in Polen wieder. Hier lebt die junge Anna in einem Kloster und bereitet sich auf ihr Gelübde vor. Nachdem Anna in einem Waisenhaus aufgewachsen ist und keinen Kontakt zu ihren restlichen Verwandten hatte, möchte die Oberin, dass Anna vor dem Gelübde ihre Tante besucht. Diese war nach dem Zweiten Weltkrieg eine unerbittliche Richterin, nun ist sie ohne Job und neigt sich dem Alkohol, den Zigaretten und den wechselnden Liebhabern zu. Als diese nun auf Anna trifft, wird sie mit der Vergangenheit konfrontiert, denn Anna ist Jüdin. Zusammen machen sie eine Reise durch Polen, um das Grab von Annas Eltern zu suchen.

Ida ist kein leichter dem Film man sich nebenbei ansehen kann. Der Zuschauer sollte der Geschichte konzentriert folgen um zu verstehen, was in den beiden Frauen vorgeht. Dazu kommen Themen wie Sozialismus, Antisemitismus und Katholizismus zur Sprache, auch auf die inneren Konflikte der Frauen wird eingegangen. Die junge Agata Trzebuchowska spielt hervorragend, obwohl sie vorher keine Erfahrungen vor der Kamera hatte – Kompliment! In meinen Augen ist Ida eine kleine Filmperle, die vielleicht nicht die breite Masse anspricht, aber den Zuschauer, die sich auf diesem Film einlassen können, unvergessliche 79 Minuten beschert.

Bild:
Das für die heutig Zeit recht ungewöhnliche s/w Bild von Ida weiß zu gefallen, da dieses sehr gut zum Inhalt des Films passt. Der Zuschauer bekommt hier einen guten Schwarzwert geboten, so dass man auch in den dunkleren Passagen noch viele Einzelheiten erkennen kann. Die Schärfe ist dagegen nicht immer optimal. In manchen Einstellungen wirkt das Bild ein wenig weich, dann bekommt der Zuschauer in anderen Passagen eine saubere, gelungene Schärfe geboten. In den Nahaufnahmen sind manchmal kleine Schwächen an den Kanten zu erkennen, die aber nicht sonderlich ins Gewicht fallen. Hier halte ich 85 % für angebracht.

Ton:
Beim Ton bekommt der Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe geboten, die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Boxen wiedergegeben. Da es sich um einen recht dialoglastigen Film handelt, kommt das Meiste über die Front, bei Musikeinlagen werden aber auch die hinteren Lautsprecher in Anspruch genommen. Ein schönes Ergebnis, welches mir 80 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer zum Film und einer kleinen Trailershow.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 80 %
80 %
Extras:
Wertung: 8 %
8 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Arsenal Filmverleih
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,37 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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