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Mädchen hinter Gittern Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow
  • Nachdruck des Filmprogramms

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
55 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 18 %
18 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 46 %
46 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewMädchen hinter Gittern
[ Drama]

Inhalt

Eine Fürsorgeanstalt für Mädchen in Berlin: Wer hier gelandet ist, hat ein bewegtes Leben hinter sich. Zu den Vergehen der jungen Damen zählen Diebstahl, Kuppelei oder Prostitution. Eine von ihnen ist Karin (Heidelinde Weis), eine widerspenstige Frau Anfang 20, die ein besonderes Geheimnis birgt. Wegen ihr soll sogar der letzte Geistliche der Anstalt das Weite gesucht haben. Bevor der neue Seelsorger Skornia (Harald Leipnitz) eintrifft, wird die Rebellin gar in eine Zelle gesperrt, um von Beginn an Komplikationen zu vermeiden. Doch das Charisma des Gottesmannes ist es schließlich, das Karin dazu bewegt, ihm ihre traurige Vergangenheit zu offenbaren. Darin spielte ein zwielichtiger Modefotograf (Harry Riebauer) eine entscheidende Rolle. Kann die junge Frau dank der Hilfe des sympathischen Pfarrers einen Neustart wagen? Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Mädchen hinter Gittern
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1965
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 24.03.2015
EAN-Code: 4260158195454

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Mit Mädchen hinter Gittern präsentiert uns Pidax Film einen weiteren deutschen Klassiker auf DVD. Der Film entstand 1965 unter der Regie von Rudolf Zehetgruber, der schon zuvor mit Filmen wie „Die Nylonschlinge“ und „Das Wirtshaus von Dartmoor“ einen guten Namen machte.

Die Geschichte im Film beginnt in einer Fürsorgeanstalt für Mädchen in Berlin. Hier treffen die unterschiedlichsten Mädchen aufeinander, die, wie man hinter vorgehaltener Hand wispert, vielleicht auf dem Strich waren oder Diebstähle begangen haben. Unter ihnen sind unter anderem auch Uschi, die wiederholt beim Klauen erwischt wurde und Lydia, die sich angeblich alles ins Bett holt, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Auch Monika landete in der Anstalt, sie wird der Kuppelei verdächtigt. Angeblich hat sie minderjährige Mitschülerinnen an zahlungskräftige Männer vermittelt. All die Mädchen finden sich hier auf relativ engen Raum zusammen, weggesperrt von all den Menschen, die sie teilweise in diese Situation gebracht haben. Alleine der Jungpfarrer kümmert sich um die Mädchen, die meist gar nicht so hart sind, sondern einen weichen Kern haben. So nimmt ihn besonders das Schicksal von Karin mit, der wegen Totschlags angeklagt werden soll …

Die Dreharbeiten zum Film dauerten gerade einmal einen Monat. Schon zwei Monate nach der Fertigstellung war der Film in den deutschen Kinos zu sehen. Das Remake des gleichnamigen CCC-Films von Artur Brauners aus dem Jahre 1949 ist meiner Meinung nach gut gelungen, die Darsteller wissen in ihren Rollen zu überzeugen. Es ist faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich die Mädchen sind – und wie sie am Ende Hoffnung schöpfen. Die technische Seite ist in Ordnung. Das Bild hat kleine Schwächen bei der Schärfe, hier sollte man aber nicht vergessen, dass der Streifen aus dem Jahre 1965 stammt.

Bild:
Das ausgewogene s/w Bild von Mädchen hinter Gitter bietet den Zuschauer eine gute Schärfe, so dass man nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen viele Details erkennen kann. Der Schwarzwert ist auf einem guten Niveau, im Ganzen gesehen bekommt der Zuschauer hier ein schönes Bild geboten. Von daher halte ich 65 % für angebracht.

Ton:
Der deutsche 2.0 Stereoton bietet dem Zuschauer das, was er von einem älteren Film erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. So bekommt der Zuschauer im Ganzen gesehen einen schönen Ton geboten, der mit sehr gute 55 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, einem Interview mit Heidelinde Weis und einer kleinen Bildergalerie. Dazu liegt ein Nachdruck des damaligen Filmprogramms bei.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 65 %
65 %
Ton:
Wertung: 55 %
55 %
Extras:
Wertung: 18 %
18 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Pidax Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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