Kommissar X jagt die roten Tiger

Privatdetektiv Jo Walker und Captain Tom Rowland treffen in Pakistan ein. Ihr Ziel ist es, von dort aus den Drogenexport in die USA zu stoppen. So erfahren sie von einer Gruppe namens Die roten Tiger und ihren Verwicklungen in der Drogenwelt. Es kommt zu mehreren Morden. Die beiden Helden haben einen harten Kampf vor sich! Do not copy!

Originaltitel: Kommissar X jagt die roten Tiger
Filmlänge: 85 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1971
Herstellungsland: Deutschland / Italien
Erscheinungsdatum: 28.11.2014
EAN-Code: 4042564152241

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Nach zwei Filmen von Philippe de Boca, landete mit Kommissar X jagt die roten Tiger von Harald Reindl auf meinem Schreibtisch. Hierbei handelt es sich um den siebten Film der „Kommissar-X-Reihe“ des deutschen Produzentn Theo Maria Werner. Der Film entstand 1971 in Deutschland, Pakistan und Italien, für die Musik ist Francesco De Masi verantwortlich.

Bei der „Bande der roten Tiger“ handelt es sich nicht um besondere Tiere, sondern um eine Bande, welche Drogen aus Afghanistan nach Pakistan schmuggelt, dass dann unter anderem auch in der USA landet. Schon viele Menschen haben versucht der Bande das Handwerk zu legen, doch niemanden ist es gelungen. Der Letzte war der Amerikaner Lesley Stevens, der nun nicht mehr unter den Lebenden weilt.

Nun haben sich Kommissar X und Captain Tom Rowland auf die Spur der Bande gesetzt und sind nach Pakistan gereist. Auf ihrer Liste stehen drei Kontaktmänner, wobei der erste schon getötet wird, bevor Kommissar X und Captain Tom Rowland pakistanischen Boden erreicht haben. Ob es den Beiden gelingt die Bande endlich hinter Gitter zu bringen?

Obwohl der Film aufwendig inszeniert wurde, bekommt man hier „nur“ einen unterhaltsamen, aber keinen überragenden Film geboten. Er ist recht brutal, zumindest wenn man den Steifen mit anderen Filmen der 196er Jahre vergleicht. Der Zuschauer wird hier dennoch gut unterhalten, Fans der „Kommissar-X-Reihe“ werden hier auf ihre Kosten kommen.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Kommissar X jagt die roten Tiger ein solides Bild mit kräftigen Farben geboten. Besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor, was man schön an der Dekoration im Film erkennen kann. Dazu gibt es einen satten Schwarzwert zu sehen, wobei manchmal Details von der Dunkelheit verschluckt werden. Durch ein leichtes Rauschen kommt die Schärfe nicht ganz zum Tragen, so dass das Bild leicht grob wirkt. Ich halte hier in Anbetracht des Alters gute 68 % für angebracht.

Ton:
Der deutsche 2.0 Monoton ist gut gelungen. Die Dialoge der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden zusammen mit den Nebengeräuschen und Effekten sauber über die Front wiedergegeben. Daher gibt es von mir gute 55 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Kinotrailer zum Film, einer kleinen Trailershow und einem mehrseitigen Booklet mit Hintergrundinformationen und Biografien.