Do not Disturb - Pray For Death

Shelly ist eine Ärztin, allerdings eine ohne Approbation. Angesichts ihrer Interessen überrascht dies nicht, denn Shelly ist davon besessen, Leben aus dem Tod zu erschaffen. Sie beginnt mit Experimenten, die jedoch schnell außer Kontrolle geraten. Es gelingt ihr, aus Leichenteilen einen neuen Mann zu erschaffen, in den sie sich verliebt. Aber es ist eine Liebe, die nicht kann und darf, und für die Shelly Dinge tun muss, die sie nie für möglich gehalten hätte. Werden die Konsequenzen ihrer Taten sie einholen? Do not copy!

Originaltitel: Do Not Disturb
Filmlänge: 83 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2013
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 24.10.2014
EAN-Code: 4051238027389

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Schreibblockade – ich denke die meisten Schriftsteller und Journalisten kennen das Problem. Egal wie man sich auch anstrengt, man bekommt nichts Vernünftiges zu Papier gebracht. Diese Erfahrung muss auch der Schriftsteller Don Malek machen, der sich gerade auf der Suche nach neuen Inspirationen befindet. Als er dann nach einem langen Tag nach Hause kommt, findet er seine Verlobte nur noch tot vor – die Frau wurde bestialisch ermordet. Da die Polizei keine Spur vom Täter findet, nimmt Don Malek die Ermittlungen selber auf – und schwört blutige Rache.

Regisseur BC Furtney schuf in meine Augen mit Do not Disturb einen Film, den man nicht gesehen haben muss. Die Darsteller wissen nicht wirklich was sie tun, die Dialoge sind schwer und inhaltslos und die Szenen reihen sich aneinander, ohne wirklich einen Sinn zu ergeben. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, aber hier kann ich nichts Positives entdecken.

Bild:
Im Ganzen gesehen kann der Zuschauer mit der Qualität des Bildes zufrieden sein. Die Schärfe ist angenehm, alleine in einigen Passagen zeigt sie leichte Schwächen bei den Details. Die Farben wirken ein warm und natürlich, der Kontrast scheint an einigen Stellen ein wenig zu niedrig. Hier halte ich gute 85 % für angebracht.

Ton:
Auch wenn in beiden Spuren eine gute Dialogwiedergabe vorhanden ist, klingt die Originaltonspur deutlich natürlicher. In der Synchronisation klingen die Stimmen der Darsteller aufgesetzt, einfach unnatürlich. Die hinteren Lautsprecher kommen hin und wieder zum Einsatz, so dass immer mal wieder ein wenig Raumklang vorhanden ist. So ganz zufrieden bin ich nicht, daher „nur“ 65 % von mir.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus den Bonusfilm „Darkness Descends“, den Originaltrailer zu „Do Not Disturb“ und „Darkness Descends“, sowie einer kleinen Trailershow.