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Cover

Talking Heads - Stop Making Sense Cover

Cast & Crew

Regie:
Jonathan Demme

Schauspieler/Sprecher:
Talking Heads

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar
  • Storyboard
  • Selbstinterview David Byrne
  • Big Suit
  • Trailer
  • Montage
  • Hyperactive
  • Discografie
  • Biografien

Gesamtwertung

Film/Inhalt (2 Bewertungen):
Wertung: 85 %
85 %
Bild: (2 Bewertungen)
Wertung: 75 %
75 %
Ton: (2 Bewertungen)
Wertung: 95 %
95 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 50 %
50 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 73 %
73 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX 32PK25D
DVD-Player: Panasonic RV 20
Receiver: Pioneer VSX-609 RDS
Boxen: Canton
Sub: Canton AS 22

Filminfos zu:

DVD-ReviewTalking Heads - Stop Making Sense
[ Musik]

Inhalt

Palm Pictures präsentiert mit dieser DVD den herausragenden Talking Heads Konzertfilm "Stop Making Sense", bei dem Jonathan Demme Regie geführt hat. Das Bild wurde remastered und die Musik remixed, so daß der brillante Sound und die tolle Visualität alle Vorteile einer DVD nutzen können.

Die Tracks:

1. Psycho Killer
2. Heaven
3. Thank You for Sending Me An Angel
4. Found A Job
5. Slippery People
6. Burning Down The House
7. Life During Wartime
8. Making Flippy Floppy
9. Swamp
10. What A Day That Was
11. Naïve Melody (This Must Be The Place)
12. Once In A Lifetime
13. Genius Of Love
14. Girlfriend is Better
15. Take Me To The River
16. Cross-Eyed and Painless

Die Bonus Tracks:

17. Cities
18. Big Business
19. I Zimbra
Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Stop Making Sense
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1984
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 28.02.2000
EAN-Code: 5022366301398

Sprachen

Musik/Instrumental 2.0 Surround Musik/Instrumental 2.0 Surround
Musik/Instrumental 5.1 Musik/Instrumental 5.1

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit (9/10):
Die Talking Heads gehören zu den wichtigsten Gruppen der 80er Jahre. Sie haben das Jahrzehnt mit ihrer Musik geprägt und neue Richtungen gewiesen. Ihr bekanntestes Album ist interessanterweise der Mitschnitt eines Live-Auftritts.

"Stop Making Sense" gilt als einer der besten Konzertfilme aller Zeiten. Kein geringerer als Jonathan Demme (Das Schweigen der Lämmer) hat hier Regie geführt und sein vielseitiges Talent unter Beweis gestellt.

David Byrne eröffnet das Konzert mit einer akustischen Gitarre und einem Ghettoblaster, der als Rhythmusmaschine dient. Song für Song wird das Ensemble erweitert. Es folgt die Bassistin, dann der Schlagzeuger, der Gitarrist. Schließlich die Backgroundsängerinnen und noch einige andere Musiker.

Es fällt schwer, unbeweglich auf dem Sofa zu sitzen. Es reißt einen im Verlauf des Films förmlich von demselben, man möchte mitsingen und am liebsten auf die Bühne springen. Durch ständige Closeups und Halbtotalen gibt Demme dem Zuschauer den Eindruck, ganz nah bei den Musikern zu sein. Das tatsächliche Publikum spielt hier überhaupt keine Rolle. Das sieht man nur in ein oder zwei Einstellungen am Ende des Films. Man soll hier selbst entscheiden, ob man Spaß hat und die Musik auf sich wirken lassen will.

Die DVD ist leider nicht in Deutschland erhältlich, so daß sich der Blick auf England richten muß. Dort ist sie inzwischen recht günstig zu haben. Musikinteressierte, die eine kleine Reise in die Vergangenheit unternehmen wollen oder sich an ihre Jugend erinnern möchten, können bei "Stop Making Sense" jedenfalls nicht falsch liegen.

Zum Glück wird man am Ende der DVD mit drei Bonustracks belohnt, denn Aufhören macht hier überhaupt keinen Sinn!


Bild (7/10):
Das Bild (1.85:1 anamorph) weist die typischen Spuren eines Kinomasters auf. Die Schärfe ist nicht besonders gut, die Kontrastwerte stimmen nicht, so daß dunkle Objekte, insbesondere der Hintergrund, verschwimmen. Dropouts und andere Bildfehler (auch die Punkte für den Rollenwechsel oben rechts) sind sichtbar. Hinzu kommt ein Rauschen, das mal mehr, mal weniger auftritt. Die Farben sind etwas blaß, was aber auch an der Bühnenbeleuchtung liegen könnte. Hier hätte mehr Arbeit investiert werden müssen.

Ton (10/10):
Was dem Bild fehlt, das hat der Ton zu bieten, der in drei verschiedenen Spuren vorliegt. Zunächst einmal kann man den Stereo Surround-Track anwählen, der dem ursprünglichen Tonformat entspricht. Wer eine entsprechende Anlage hat, kann nun noch zwischen zwei Dolby Digital 5.1 Spuren wählen. Der erste, der als Feature Film Mix bezeichnet wird, ist ein von der ursprünglichen Spur stammender Upmix, der sehr baßbetont ist und auch die Rearspeaker recht gut auslastet. Aber das ist noch nichts im Vergleich zum sogenannten "Studio Mix", der auf Basis des Albums "Stop Making Sense" völlig neu abgemischt wurde. Man hat das Gefühl "mitten drin" zu stehen. Die Musik ist um einen herum, man versinkt in ihr. Der Baß wummert, Surroundeffekte gibt es ohne Unterlaß, die Frontspeaker werden voll ausgelastet. "Stop Making Sense" gehört in der Studio Mix Version zu den Filmen, die den Kauf einer Dolby Digital Anlage rechtfertigen.

Extras (5/10):
Die Extras geben – abgesehen vom Audiokommentar mit Regisseur und Band – nicht sehr viel her. Interessant ist vielleicht noch der Storyboard-Film-Vergleich, bei dem Bilder aus dem Film mit Entwurfszeichnungen für die Bühnenshow gegenübergestellt werden. Das Interview mit David Byrne ist total schräg, denn er interviewt sich selbst, wobei er mit verschiedenen Masken auftritt und kaum zu erkennen ist. Trailer und einige Texttafeln beenden den Bonusteil.
Pirx
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 100 %
100 %
Extras:
Wertung: 50 %
50 %

Prima DVD von den Talking Heads. Slippery People ist mein absolutes Lieblingsstück. Danach habe ich mir dann noch die CD: Remain in Light gegönnt. War mal wieder schön die Heads zu hören und zu sehen.
cinema
Film:
Wertung: 80 %
80 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: ? %
? %

Bewertung

85 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Palm Pictures
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Großbritannien
Großbritannien

Cast & Crew

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