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Der blinde Fleck - Täter, Attentäter, Einzeltäter?  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow
  • Making of
  • Interviews
  • Kinotrailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
95 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 15 %
15 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 63 %
63 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Philips BDP7700/12, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Kenwood KS-1300 HT-B Bass-Reflex Lautsprecher-System
Subwoofer: Kenwood SW-40 HT-BK Aktiver Subwoofer
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewDer blinde Fleck - Täter, Attentäter, Einzeltäter?

Inhalt

"Der blinde Fleck" erzählt die Geschichte des BR-Hörfunk-Reporters Ulrich Chaussy (gespielt von Benno Fürmann). Er bekommt den Auftrag, über das Oktoberfest-Attentat, bei dem am 26. September 1980, 13 Menschen starben und mehr als 200 verletzt wurden, zu berichten. Zunächst plant er nur einen kleinen Beitrag, doch dann stößt er auf Widersprüche und Ungereimtheiten. So erfährt er beispielsweise im Gespräch mit Zeugen, dass diese mehrere Personen am Tatort gesehen haben. Von offizieller Seite scheinen bestimmte Hinweise aber nicht weiter verfolgt zu werden und später verschwinden Beweismittel aus der Asservatenkammer. Fortan verwendet Chaussy all seine Energie darauf, den Geschehnissen auf den Grund zu gehen und die Wahrheit ans Licht zu bringen und macht dies zu seiner Lebensaufgabe. Unterstützt wird er dabei von Werner Dietrich (Jörg Hartmann), dem Anwalt der Opfer. Auch er glaubt nicht, dass ein Einzeltäter für den Anschlag verantwortlich gewesen sein soll. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Der blinde Fleck - Täter, Attentäter, Einzeltäter?
Filmlänge: 95 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2013
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 13.05.2014
EAN-Code: 7613059404717

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
deutsch DTS-HD Master Audio 5.1 deutsch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Bei Der blinde Fleck handelt es sich um ein deutsches Filmdrama aus dem Jahre 2007. Die Regie übernahm Daniel Harrich, der auch zusammen mit Ulrich Chaussy für das Drehbuch verantwortlich war. Der Film greift die Geschichte vom 26. September 1980 auf – Der Tag, an dem das Attentat auf dem Oktoberfest 13 Menschenleben forderte. Der Film basiert auf dem Buch „Oktoberfest – Das Attentat: Wie die Verdrängung des Rechtsterrors begann“.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Journalist Ulrich Chaussy, der zusammen mit seiner Freundin Lise in einer WG in München lebt. Eines Tages steht die Polizei mit einem Durchsuchungsbefehl vor der Tür. Die Bewohner der Wohnung werden verdächtigt Sprengstoff gelagert zu haben. Auch Ulrich wird verhört, dann aber freigelassen.Daraufhin beschließt das Paar sich eine eigene Wohnung zu suchen und bezieht eine neue Bleibe in der Nähe der Theresienwiese.

Kurz darauf – genauer gesagt am 26. September 1980 – werden bei einem Anschlag auf das Münchener Oktoberfest 13 Menschen getötet und mehr als 200 Menschen verletzt. Die Polizei nimmt Gundolf Köhler als einem der Täter fest, doch Ulricht glaubt, dass sie den Falschen gefasst haben. Er beginnt eigene Nachforschungen anzustellen und seine Ergebnisse beim Bayrischen Rundfunk zu senden.

Der Anschlag auf das Münchener Oktoberfest ist der schwerste Terroranschlag der Nachkriegszeit. Der Zuschauer bekommt hier zu sehen wie sich die Polizei auf die Suche nach den Tätern macht und auch, das sie fieberhaft überlegen, welches Motiv die Attentäter angetrieben hat. Für mich wirkt die Darstellung der Geschichte sehr authentisch, zumal immer wieder Originalsequenzen aus der damaligen Berichterstattung in den Film eingefügt wurden. Wer sich für das Attentat interessiert, sollte sich den Film nicht entgehen lassen.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Der blinde Fleck ein angenehmes Bild geboten. Die Farben wirken natürlich, der Kontrast ist auf einem guten Niveau. Bei der Schärfe muss man kleine Abstriche machen, besonders in der Totalen wirkt das Bild manchmal ein wenig weich. Die Originalaufnahmen, die immer mal wieder zu sehen sind, sind qualitativ schlechter, was aber kein Wunder ist. Hier halte ich gute 85 % für angebracht.

Ton:
Der Ton liegt auf der Blu-ray in Deutsch, DTS HD Master Audio 5.1 vor. Dazu gibt es noch eine Stereospur, die sich an die Sehbehinderten unter den Zuschauern richtet. Die Dialoge der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder andere Fehle sind nicht vorhanden. Die Effekte und Nebengeräusche verteilen sich oftmals homogen auf alle Boxen, so dass auch der Raumklang nicht zu kurz kommt. Ein schönes Ergebnis, welches mir gute 90 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einen interessanten Making of, einer kleinen Trailershow und Interviews mit Benno Fürmann und Ulrich Chaussy. Den Abschluss bildet der Kinotrailer zum Film.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 15 %
15 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
Ascot Elite
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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