Snaked Fear - Wüste des Terrors

Helen und ihre 12-jährige Tochter Lilly wollen übers Wochenende aus der Großstadt und fahren auf ihrem Weg ins Wochenende durch die Wüste. Als sie aus Versehen eine Klapperschlange überfährt, kann sich eine weitere Schlange zu ihnen ins Auto schmuggeln und Helen ins Bein beißen. Dabei kommt sie mit ihrem Wagen von Straße ab und fährt in eine Grube. Ohne Telefon oder Wasser machen sich die beiden in der sengenden Wüstensonne auf, um Hilfe zu holen. Doch Helen wird durch das Schlangengift immer schwächer und langsamer, während sich immer mehr Schlangen zusammentun, um sie zu jagen. Do not copy!

Originaltitel: Venom
Filmlänge: 78 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2011
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 05.12.2013
EAN-Code: 4041658297561

deutsch DTS-HD 5.1
englisch DTS-HD 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Nachdem ich mir in der letzten Zeit viele Filme verschiedener Genres angesehen habe, folgt nun mit Snaked Fear – Wüste des Terrors ein Tierhorrorfilm. Richtig gute Filme dieses Genres gibt es heutzutage nicht mehr so viel wie früher, es wird immer mehr experimentiert und mehr Humor eingebaut. Machen Filmen tut das nicht wirklich gut.

Bei Snaked Fear – Wüste des Terrors geht es um – wie der Titel auch schon verraten hat – Schlangen. Diesmal allerdings nicht um übergroße Geschöpfe, sondern um „normale“ Schlagen, die man in der Wüste antrifft. Die Geschichte um Helen und ihre Tochter Lily ist nicht ganz rund, manchmal zieht sie sich ein wenig, teilweise ist diese nicht glaubwürdig. Dazu kommen einige gute Wendungen, die den Film sehenswert machen.

Der Zuschauer sollte nicht vergessen, dass es sich hierbei um einen Trashfilm handelt. Wer das mag, kommt auf seine Kosten. Wer allerdings einen ernsten Film mit realistischer Geschichte erwartet, wird enttäuscht. Von daher: Wer auf zu viel Realismus verzichten kann, kann sich mit diesem Film einen unterhaltsamen Abend machen.

Bild:
Wie man es von Tiberius Film gewohnt ist, bekommt der Zuschauer auch bei Snaked Fear ein gutes Bild geboten. Die Farben wirken warm, wobei hier anscheinend ein Gelbfilter eingesetzt wurde. Dazu kommt eine gute Schärfe, die vor allem in den Nahaufnahmen gelungen ist. Der Kontrast ist ebenfalls angenehm, so dass man im Ganzen gesehen mit dem Bild zufrieden sein kann. In diesem Fall gebe ich gerne gute 85 %.

Ton:
Egal ob man sich für die deutsche Synchronisation oder die englische Originaltonspur entscheidet, einen wirklichen Unterschied gibt es nicht. Die Stimmen der Protagonisten sind jederzeit gut u verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen liegen nicht vor. Die Effekte und Nebengeräusche verteilen homogen auf alle Lautsprecher, so dass ich hier 83 % gebe.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus den Originaltrailer in deutscher und in englischer Sprache, sowie einer kleinen Trailershow.