Europa Report

Gibt es Leben im All? Diese Frage beschäftigt die Menschheit seit langem. Sechs Menschen brechen auf, um vielleicht eine Antwort zu finden. Ihr Ziel ist Europa, der eisstarrende Mond des Jupiter. Unter seiner Eisdecke wird ein bis zu 100 km tiefer Ozean vermutet. Wissenschaftler haben dort auch ungewöhnliche Wärmezonen entdeckt. Zwei Frauen und vier Männer sind bereit, in diese feindliche Welt vorzudringen, denn wo Wasser ist, könnte auch Leben existieren. Ihre Expedition führt sie mehrere 100 Millionen Kilometer weit ins Unbekannte. Als kurz vor dem Ziel der Funkkontakt zur Erde abreißt, ist das kleine Team ganz auf sich allein gestellt. Ein Staubkorn in der unendlichen Tiefe des Alls. Was ist mit Raumschiff Europa One passiert? Do not copy!

Originaltitel: Europa Report
Filmlänge: 85 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2013
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 22.10.2013
EAN-Code: 7613059802414

deutsch 5.0 DTS
deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Science-Fiction gehört nicht gerade zu meinen Lieblingsgenres – das gebe ich gerne zu. So war ich auch etwas skeptisch, als Europareport – Sind wir alleine? aus dem Hause Ascot Elite in meinem Player landete. Doch schon nach kurzer Zeit schwand die Skepsis und ich konnte den Film wirklich genießen.

Dieser dreht sich um sechs Menschen, die sich auf dem Weg machen, um die Frage ob es Leben im All gibt, zu beantworten. Sie wollen nach Europa, zum eisstarrenden Mond des Jupiters. Dort wird unter einer dicken Eisdecke ein 100 km tiefer Ozean vermutet. Und wo Wasser ist, sollte auch Leben sein. Auf dem Weg dorthin bricht allerdings der Funkkontakt zur Erde ab, so dass die Abenteurer plötzlich auf sich alleine gestellt sind.

Seit jeher wollen die Menschen immer dorthin gelangen, wo noch nie eine Menschenseele gewesen ist. Und mit Europareport – Sind wir alleine? bekommt der Zuschauer einen kleinen Einblick in eine Expedition geboten, wie sie vielleicht schon in naher Zukunft stattfinden könnte. Dank der NASA, die bei den Dreharbeiten beratend zur Hilfe stand, ist so ein interessanter Film entstanden.

Bild:
Die Farben im Film wirken recht kühl, was aber gut zum Filminhalt passt. Dazu kommt ein angenehmer Kontrast, so dass man auch in den dunkleren Passagen noch viele Details erkennen kann. Der Knackpunkt ist in diesem Fall die Schärfe, das Bild wirkt stellenweise ein wenig weich. In dem Fall halten ich 78 % für angebracht.

Ton:
Der Ton ist ebenfalls gelungen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. Auch kommen die hinteren Boxen immer mal wieder zum Einsatz, so dass auch raumklang vorhanden ist. Von daher gebe ich hier gerne gute 80 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem Making of der visuellen Effekte, einer Fotogalerie mit Bildern vom Set und Bio- und Filmografien. Dazu kann sich der Zuschauer noch Fakten & Informationen zu „Jupitermonde, alternative Postentwürfe und den Originaltrailer ansehen. Den Abschluss bildet eine kleine Trailershow.