Heiter bis tödlich: Henker & Richter - Staffel 1

Die Düsseldorfer Staatsanwältin Saskia Henker zieht ins schöne Münsterland, um sich dort um ihre etwas exzentrische, aber liebenswerte Oma Hedwig Holtkamp zu kümmern. Mit dem Arbeitstempo der Staatsanwältin muss sich das verschlafene Nest im kleinsten Amtsgerichtsbezirk Nordrhein-Westfalens aber erst mal arrangieren. Henker hat eine ganz andere "Richt-Geschwindigkeit" als der alteingesessene und bestens im Ort integrierte Richter Wagenführ. Zwei Grundarten menschlicher Dynamik prallen aufeinander: Entschleunigung gegen Beschleunigung - Aussitzen gegen Durchsetzen! Do not copy!

Originaltitel: Heiter bis tödlich - Henker & Richter
Filmlänge: 800 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2011
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 27.08.2013
EAN-Code: 4042999120570

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Mit Heiter bis tödlich: Henker & Richter aus dem Hause WDR mediagroup bekommt der Zuschauer eine weitere Vorabendserie aus der Reihe Heiter bis tödlich geboten. Die Krimiserie, die von November 2011 bis März 2012 in der ARD zu sehen war, spielt in Münsterland, in einen fiktiven Ort mit den Namen Büdrighausen.

Die Geschichte in den Episoden dreht sich um die Staatsanwältin Henker, die in Bündrighausen ein neues Leben beginnen will. Ihr neuer Wirkungskreis befindet sich im kleinsten Amtsgericht Westfalens, wo sie ab sofort mit viel Elan und Ungeduld den Tätern auf die Spur kommen will.

Obwohl die einzelnen Folgen unterhaltsam und interessant sind, beschlossen die Macher mangels Interesse des Publikums die Serie nach nur einer Staffel wieder einzustellen. Einerseits kann ich das verstehen, auf der anderen Seite bekommt man hier gut ausgewählte Darsteller und spannende Geschichten geboten. Wer die Reihe mag, wird auch an „Henker & Richter“ gefallen finden.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Heiter bis tödlich: Henker & Richter ein schönes Bild mit frischen Farben und einer ausgewogenen Schärfe geboten. Letztere wirkt in der Totalen manchmal ein wenig weich, was den Filmgenuss allerdings nicht mindert. Auch der Kontrast ist auf einem guten Niveau, so dass ich hier gute 85 % geben kann.

Ton:
Der Stereoton bietet dem Zuschauer das, was er von einer Fernsehserie erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Dialoge der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden. Von daher gibt es von mir gute 60 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.