yesterday
0-9/*ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Cover

213 - The Gang Project Cover

Cast & Crew

Regie:
Robert E. BALL
JR

Schauspieler/Sprecher:

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Originaltrailer
  • Deutscher Trailer
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
90 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 10 %
10 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 50 %
50 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Philips BDP9600, 3D
Verstärker: Denon AVR 1911
Boxen: Kenwood KS-1300 HT-B Bass-Reflex Lautsprecher-System
Subwoofer: Kenwood SW-40 HT-BK Aktiver Subwoofer

Filminfos zu:

DVD-Review213 - The Gang Project

Inhalt

Gewalt, Schießereien, Drogen und Tod gehören teilweise schon seit der Kindheit zu ihrem Leben. In ihren Gangs haben sie sich Führungspositionen erkämpft. Vier Kriminelle aus dem Zentrum von Los Angeles, dem Gebiet mit der Vorwahl 213, erzählen vor der Kamera, was sie erzählen wollen. Sie sprechen über das Töten, aber auch über ihre Träume und Hoffnungen. Jenseits der glänzenden Fassaden liegt das Territorium von Gangs wie den Crips und den Bloods, den rassistischen Nazi Low Riders und den von Hispanos beherrschten Drogenringen. Hier regieren die Waffen und es gilt allein das Recht des Stärkeren. 213 - THE GANG PROJECT zeichnet ein erschreckendes, aber auch packendes Bild vom Leben und Sterben in L.A. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: THE GANG PROJECT
Filmlänge: 87 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2012
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 09.04.2013
EAN-Code: 7613059802902

Sprachen

deutsch 5.0 DTS deutsch 5.0 DTS
deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Wer im Zentrum von Los Angeles lebt, im Gebiet, wo die Vorwahl mit 213 beginnt, dessen Lebenserwartung ist nicht gerade hoch. Denn hier sind Drogen, Gewalt, Schießereien und Tod an der Tagesordnung. Die „Kleinen“ sterben ebenso schnell wie die, die eine Führungsposition inne haben. Wer selber keine Gewalt anwendet, kommt hier nicht weit. Schon die Kinder in der Gegend lernen sich durchzusetzen, sich mit Gewalt am Leben zu halten.

Regisseur Robert E. Ball jr. hat es nun geschafft vier Kriminelle vor die Kamera zu bekommen, die über ihr Leben in Los Angeles berichten. Der Zuschauer wird hier auf eine Reise in die Gassen, in das dunkle L.A. Mitgenommen. Die vier Kriminellen berichten das, was sie erzählen wollen – und nicht das, was der Zuschauer hören will. Dazu gehören auch Träume und Hoffnungen, die auch den Menschen in dieser Gegend einen Hoffnungsschimmer geben. Hier ist zu sehen, wie hinter den glänzenden Fassaden der Bürotürme die Territorien der Gangs beginnen. Es ist genau geregelt, wer wo herrscht. Und wenn es jemand wagt diese Grenzen zu überschreiten, sie es schlecht für ihn aus. Denn die Crips und die Bloods sind ebenso hart wie die rassistischen Nazi-Rider, die mit den Hospanos das Drogenmilieu beherrschen.

Loa Angeles gilt als Stadt der Engel – aber gleichzeitig auch als Pforte zur Hölle. Für mich ist es kaum vorstellbar, mit welcher Brutalität und irgendwie auch mit Selbstverständlichkeit die Menschen aufeinander losgehen. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass sich Menschen nicht frei bewegen können, weil sie Angst haben müssen in den falschen Wohnbezirk zu gehen. Und ich kann es nicht verstehen, wie Tote auf offener Straße eine Alltäglichkeit sind. Wenn man sich 213 – The Gang Project angesehen hat, beginnt der Zuschauer zu begreifen, warum manche Sachen so sind. Aber dennoch fragt man sich, ob das alles nötig ist, ob es nicht anders geht.

Bild:
Das Bild von 213 – The Gang Project ist nicht einfach zu bewerten, da hier verschiedene Kameras zum Einsatz kamen. Es gibt unter anderem Nachtaufnahmen, die leicht verpixelt sind und auch Aufnahmen, die keinerlei Schwächen zeigen. Im Film werden Bildserien ebenso gezeigt wie Interviewsequenzen und Zeitungsausschnitte, von allen ist etwas vorhanden. Dadurch, dass der Zuschauer hier kein durchgehend sauberes Bild geboten bekommt, wirkt diese Dokumentation sehr realistisch, ich halte in diesem Fall 70 % für angebracht.

Ton:
Trotz DTS und Dolby Digital, wird etliches Geschehen direkt über die Front wiedergegeben. Der Zuschauer kann hier zwischen einer deutschen und einer englischen Spur wählen, die Beide über eine gute Dialogverständlichkeit verfügen. Wenn englische Überschriften eingeblendet werden oder Musik zu hören ist, ist gleichzeitig eine deutsche Übersetzung eingeblendet.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer und den deutschen Trailer zum Film, sowie einer kleinen Trailershow, welche weitere Titel aus dem Hause Ascot Elite zeigt.
Sonja
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 70 %
70 %
Extras:
Wertung: 10 %
10 %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Ascot Elite
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

Leider noch keine ...