Manolete - Blut und Leidenschaft

Manuel Rodriguez Sanchez, genannt "Manolete" ist der legendärste und tollkühnste Stierkämpfer Spaniens. Als Person des öffentlichen Lebens verliebt er sich ausgerechnet in die freizügige Schauspielerin Antoñita "Lupe" Sino. Manoletes Kampf um Lupes Liebe führt schnell zum Ziel, doch ihre Vergangenheit und ihre Weiblichkeit stellt ihn vor ganz neue Herausforderungen. Auf dem Zenit seines Erfolges als Stierkämpfer kommt es ständig zu Konflikten, da die heißblütige Lupe mehr fordert als ihr irgendein Mann geben kann. Do not copy!

Originaltitel: Manolete
Filmlänge: 88 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2007
Herstellungsland: Großbritannien / Spanien
Erscheinungsdatum: 23.11.2012
EAN-Code: 4020628923280

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Wenn Adrien Brody und Penélope Cruz in einem Film mitspielen, kann der Zuschauer schon eine interessante Geschichte erwarten. So auch bei Manolete – Blut und Leidenschaft, wo Brody die Rolle des Manuel Rodriguez Sanches, genannt „Malonete“, übernommen hat.

Manolete war in Spanien ein berühmter Stierkämpfer, der mutig gegen jeden Stier antrat. Allerdings wurde er nur 30 Jahre als. Denn als er 1947 gegen den Kampfstier „Islero“ antrat, nahm ihn dieser auf die Hörner. Als Todesursache wird allerdings angegeben, dass er eine falsche Blutspende erhalten habe.

Nun hat Spirit Media den Film Manolete – Blut und Leidenschaft auf DVD und Blu-ray herausgebracht. Dem Zuschauer wird hier das Leben des Stierkämpfers gezeigt, wie er sich in die freizügige Schauspielerin Anatonia (gespielt vpn Penélope Cruz) verliebt. Die darstellerische Leistung ist mehr als gelungen, die Geschichte um Manalete wird hier in großartigen Bildern erzählt. Da ich absolut nichts von Stierkämpfen halte, konnte mich der Film auch nicht in den Bann ziehen – obwoh die Figur des Sanchez wirklich gut ist.

Bild:
Bei Manolete – Blut und Leidenschaft dominieren bunte, kräftige Farben das Bild. Der Kontrast ist in den dunkleren Passagen teils zu niedrig, so dass manchmal Details verschluckt werden. Dafür ist die Schärfe auf einem guten Niveau, auch wenn sie nicht immer optimal ist. In den sehr hellen Passagen, beispielsweise bei Gegenlicht, wirkt das Bild ein wenig grob. So reicht es hier im Ganzen gesehen zu 80 %.

Ton:
Da es sich hierbei um einem recht dialoglastigen Film handelt, wird das meiste Geschehen über die Front wiedergegeben. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, bei Musikeinlagen und Nebengeräuschen kommen auch die hinteren Boxen zum Einsatz. In diesem Fall halte ich 78 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer zum Film und einer kleinen Bildergalerie.