Deep Water Mission - Schlacht der Tiefe

Packendes Action-Kino made in Korea! Chan Seok ist Marineoffizier auf einem koreanischen U-Boot. Während einer Meuterei tötet er seinen Commander und wird daraufhin zum Tode verurteilt. Öffentlich gibt man seine Hinrichtung bekannt, doch er wird er an Bord des neuen Atom-U-Bootes Phantom gebracht. Auch die übrigen Crewmitglieder sind zu Tode verurteilte Soldaten. Sie kennen sich nicht, dürfen sich nicht mit Namen anreden und lediglich eine Nummer, die ihnen zugeteilt wurde, bestimmt ihr weiteres Leben. Nur der Kommandant des U-Bootes kennt alle Details. Auch hier übernehmen Meuterer die Macht an Bord. Doch als der Captain ermordet wird, übernimmt Crewmitglied 202 die Kontrolle über das Schiff und über die gefährlichen Atomraketen. Do not copy!

Originaltitel: Yoo-Ryung
Filmlänge: 103 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1999
Herstellungsland: Süd-Korea
Erscheinungsdatum: 16.02.2012
EAN-Code: 4260214042777

deutsch 5.1
koreanisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Ein U-Boot-Film Made in Korea. Im Jahre 1999 schuf Regisseur Min Byeong-cheon den Film Deep Water Mission, welcher mich allerdings nicht wirklich überzeugen konnte. Vielleicht, weil hier nicht die Action, sondern die zwischenmenschliche Beziehung im Vordergrund steht. Dabei handelt es sich hierbei wirklich nicht um einen schlechten Film, sondern einfach um einen Streifen, der meinen Geschmack nicht wirklich getroffen hat.

Während einer Meuterei wird der Commander des U-Boots umgebracht, der Mörder soll daraufhin öffentlich hingerichtet werden. Doch bevor es dazu kommt, wird der Mörder zur Strafarbeit auf einem Atom-U-Boot verurteilt. Als eine Meuterei ausbricht, übernimmt er die Kontrolle über das Boot – mitsamt den gefährlichen Raketen ….

Der Film ist nicht so gut wie „Sheri“, aber dennoch werden Fans hier auf ihre Kosten kommen.

Bild:
Dafür, dass das Material von Deep Water Mission aus dem Jahre 1999 stammt, kann sich das Bild sehen lassen. Der Zuschauer bekommt hier warme, natürliche Farben und einen ausgewogenen Kontrast geboten, der nur in sehr dunklen Passagen leichte Schwächen zeigt. Die Schärfe ist nicht immer optimal, aber dennoch gelungen. Besonders in den Nahaufnahmen kann der Zuschauer viele Details erkennen.

Ton:
Ebenso wie das Bild, kann auch der Ton sich hören lassen. Die Stimmen der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. So bekommt man im Ganzen gesehen einen soliden Ton geboten, der mir gute 78 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem interessanten Interview, einem kleinen Making of und einigen Trailern.