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Cypher Cover

Cast & Crew

Extras

  • Trailer
  • Kapitelanwahl
  • Programmhinweise
  • Biografien
  • Audiokommentar ist mit Regisseur Vincenzo Natali,Drehbuchautor Brian King, Production Designerin Jasna Stefanovic und Darsteller Brian Hewlett - mit deutschen Untertiteln
  • Entfallene Szenen
  • Making of "Cypher"
  • Isolierte Filmmusik
  • Multi-Angle Storyboard/Film Vergleich
  • Interviews
  • 6 Fotogalerien
  • Production Notes
  • Kurzfilm "Elevated" mit Audiokommentar von Regisseur Vincenzo Natali

Gesamtwertung

Film/Inhalt (8 Bewertungen):
Wertung: 66 %
66 %
Bild: (3 Bewertungen)
Wertung: 90 %
90 %
Ton: (3 Bewertungen)
Wertung: 87 %
87 %
Extras: (3 Bewertungen)
Wertung: 93 %
93 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 90 %
90 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX 32PK25D
DVD-Player: Panasonic RV 20
Receiver: Pioneer VSX-609 RDS
Boxen: Canton
Sub: Canton AS 22

Filminfos zu:

DVD-ReviewCypher
Doppel DVD

Infos zum Film

Originaltitel: Cypher
Filmlänge: 92 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2002
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 09.12.2003
EAN-Code: 4042662330350

Sprachen

deutsch 2.0 Surround deutsch 2.0 Surround
deutsch 5.1 deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS deutsch 5.1 DTS
englisch 2.0 englisch 2.0
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch, deutsch für Hörgeschädigte, englisch

Kritiken

Fazit (8,5/10):
Mit CYPHER bringt MC ONE einen wohl verwirrenden, aber auch aber auch äußerst spannenden Thriller auf den Markt. Schon bei den Filmfestspielen in Cannes 2002 hat der Film für Aufsehen gesorgt. Nach CUBE hat die Messlatte für Vincenzo Natali ziemlich hoch gehangen. Doch kann man behaupten, dass er diese Hürde meisterhaft genommen hat.
Eigentlich ist es am besten, wenn man über diesen Film im Vorfeld nicht zu viel weiß. Ansehen und auf sich wirken lassen ist hier die beste Alternative. Der Film beginnt vielleicht für einige ein wenig schleppend, dennoch sollte man keine voreiligen Schlüsse ziehen, sondern die Story auf sich wirken lassen. Nur der Anfang erweist sich als konventionell... Man kann die Handlung selten vorhersehen und bleibt lange im Unklaren, was die Identität von Morgan Sullivan angeht. CYPHER ist ein moderner Film mit außergewöhnlicher Optik, in dem die Hauptdarsteller Jeremy Northam und Lucy Liu in ihren Rollen überzeugen und somit den Film vervollkommnen. Auch wenn nur wenige Special Effects eingesetzt wurden, lohnt es sich, den Film anzusehen.
Vor dem Hauptfilm auf der ersten DVD kann man sich ein Intro vom Regisseur Vincenzo Natali anhören und optional deutsche Untertitel dazu einblenden. Es ist selbstverständlich möglich, dieses zu überspringen.
An dieser DVD sollte sich so manches Studio ein Beispiel nehmen. Die Extras sind vielfältig und interessant, allein die Soundtracks zum Film sind die Bonus DVD wert. Für Genreliebhaber ist diese DVD empfehlenswert.

Bild (9/10):
MC ONE hat bei CYPHER sehr gute Arbeit geleistet. In der ersten Hälfte des Films werden die Farben absichtlich unterkühlt dargestellt, zum Ende hin werden die Farben immer kräftiger. Sie passen immer zu den dargestellten Szenen und sind dementsprechend natürlich.
Aber egal welchen Abschnitt man sich ansieht – der Kontrast und die Schärfe bleiben immer konstant. Nur selten kann man einige Nachzieheffekte sehen, welche den Filmgenuss aber in keiner Weise trüben.

Ton (8/10):
Neben drei deutschen (DTS, DD 5.1, DS 2.0) und zwei englischen (DD 5.1, DS 2.0) Tonspuren, wurde hier auch an die portablen Player gedacht. Dank Headphone-Surround kann man über einen Kopfhörer einen virtuellen 5.1 Sound erleben.
Die deutsche DTS und DD 5.1 Spur unterscheiden sich nicht wirklich, die Effekte sind gleichmäßig auf die Surroundlautsprecher verteilt. Der Regisseur Vincenzo Natali überzeugt den Zuschauer nicht nur durch raffinierte Kamerafahrten, sondern auch durch einen dynamischen Basseinsatz, der sich zeitweise mit einer plötzlichen Stille abwechselt.

Extras (10/10):
Ließ die Verleihversion bei den Extras noch Wünsche offen, so kann die Verkaufsversion nun auch bei diesem Teil der DVD überzeugen.

Auf der ersten DVD befindet sich neben dem Hauptfilm ein „Audiokommentar“ von Regisseur Vincenzo Natali, Drehbuchautor Brian King, Szenenbildnerin Jasna Stefanochvich und Darsteller David Hewlett (optional mit deutschen Untertiteln).
Neben dem Original-Trailer zum Film, kann noch „Biografien“ über Vincenzo Natali, Jeremy Northam, Lucy Liu und David Hewlett abrufen. Eine Trailer-/Programmvorschau zu weiteren Titeln aus dem Hause MC ONE rundet die erste DVD ab.

Auf der zweiten DVD geht es dann richtig los. Hier findet man beinahe alles, was das Herz eines Filmfreundes höher schlagen lässt. Neben „Interviews“ mit einigen Darstellern und der Crew, befinden sich unter anderem noch neun „Entfallene Szenen“ und der „Vergleich zwischen Storyboard und Filmszene“ auf der DVD.
Den „Kurzfilm Elevated“ (20 Minuten) drehte Natali 1996 am Canadian Film Centre. Der mehrfach ausgezeichnete Kurzfilm wird oft mit den Frühwerken von John Carpenter, Dario Argento und David Cronenberg verglichen. Diesen Kurzfilm kann man sich entweder im Original-Ton ansehen oder mit einem Audiokommentar von Vincenzo Natali und David Hewlett.
Eine wirkliche Besonderheit stellt der Menüpunkt „Filmmusik“ dar. Hier befinden sich 26 Tracks, die man sich hintereinander anhören oder einzeln auswählen kann – entweder in DS 2.0 oder DD 5.1.
Des Weiteren befindet sich ein informatives „Making of“ und interessante, „kommentierte Aufnahmen zu den Dreharbeiten“ auf der DVD.
Sonja
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 80 %
80 %
Extras:
Wertung: 100 %
100 %

Lange, quälend lange dauert es, bis man bei diesem Film erfährt, worum es überhaupt geht: Industriespionage. Dieses Thema könnte durchaus interessant werden, wenn man als Zuschauer nicht ewig im dunkeln gelassen werden würde, was denn genau ausspioniert werden soll. Es ist immer von zwei Firmen und von Daten die Rede, was nicht vom Hocker reißt. Aber das nur am Rande. Viel schwerwiegender ist die Tatsache, daß der Film nicht unterhält. Er ist schlichtweg stinklangweilig. Das Drehbuch erinnert an eine Mixtur aus "Matrix" (nichts ist so, wie es scheint) und "Total Recall" (alles nur geträumt – oder doch nicht?). Leider wurden bei "Cypher" ausgerechnet die Actionsequenzen, die die beiden Vorbilder vorzuweisen haben, weggelassen, so daß bis auf eine einzige Ausnahme nur noch sprechende Köpfe übrig geblieben sind.

Auch Wendungen, die der Plot aufzuweisen hat, können nur ein Gähnen hervorrufen. Lucy Liu (3 Engel für Charlie) bleibt so trotz Perücke der einzige Lichtblick. Während der Film noch läuft, wird man sich als geneigter Zuschauer dann wohl gern die Zeit damit vertreiben, das DVD-Regal im Heimkino abzuschreiten, um zu überlegen, welchen Film man sich stattdessen ansehen könnte...
Pirx
Film:
Wertung: 40 %
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Bild:
Wertung: ? %
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Ton:
Wertung: ? %
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Extras:
Wertung: ? %
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ich habe mich selten bei einem psychothriller so sehr gelangweilt. der grundgute regisseur hatte bewiesen (cube) dass er auch mit nicht wirklich vorhandenen inhalt einen film zu fuellen vermag. nun, dieses vorhaben zu wiederholen ist ihm mit cypher (die note nimmt es vorweg) gruendlich misslungen. ich habe 80 minuten ohne inhalt gesehen. die aufloesung bringt zwar ein wenig substanz, aber viel zu wenig als dass sie einen film tragen koennte. auf der oberflaeche wird zitat an zitat aus anderen SciFi-filmen gereiht, ohne dass zumindest mir, jemals die bedeutung der motive auch nur im ansatz klar wurde. und als ich die aufloesung dann sah wurde mir auch klar, warum: es gibt keine. als weiteres negativbeispiel und vergleich koennte man "the cell" bemuehen: tolle bilder, aber mehr nicht. kein kunstwerk dem es sich lohnt zu naehern, sondern ein werbeplakat fuer technoide schein-jogurts. der film ist kein film sondern ein videoclip. "hey meister, ich sitz grad am computer, wie soll denn die szene unter der erde aussehen?" "ach irgendwas bisserl wie 2001... achja und es soll blinken... mach doch was mit vielen polygonen, die monochrome blinken... das sah in den filmen die ich mir auf dem scifi-chanel die ich mir nachts immer anguck schon immer gut aus" und auf dem weg zu dieser erkenntnis konnte ich mir pseudosubtiles anschauen, was irgendwie in jedem (wie heisst er noch) phillip k. dick (guter mann, nur weil mir sein name grad nicht einfaellt, schaetze ich ihn trotzdem!) basierten film vorkommt ... sorry, aber am schluss muss die polemik-kiste noch mal aufgemacht werden: mind. 80 prozent aller pornofilme sind inspirierter als diese kreative totgeburt.
Crowley
Film:
Wertung: 20 %
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Bild:
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Ton:
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Extras:
Wertung: ? %
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Langweiliger Film, der nur durch einige gute Ideen glänzt. Ebenso glänzt die tolle Verpackung, die wohl viele zum Blindkauf animiert - so auch mich. Enttäuschung auf ganzer Linie.
Slebbeog
Film:
Wertung: 40 %
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Bild:
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Ton:
Wertung: ? %
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Extras:
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Vielleicht vorweg:
dieser Film ist nichts für Leute, die einen actiongeladenen Blockbuster erwarten.
Unter Science-Fiction würde ich ihn aber auch nicht ansiedeln, obwohl er hier und da Ansätze eines SF-Streifens hat.
Ich persönlich fand den Film genial. Die Story ist recht packend inszeniert und die Darsteller sind auch sehr gut. Teilweise fand ich ihn sogar besser als manch eine Hollywood Produktion aus den letzten Jahren. Naja, jedenfalls gibt es Leute die Matrix zum Kotzen fanden und genauso Herr der Ringe. Und es gibt Leute, die diese lieben. Es gibt solche und solche. Deshalb rate ich ab, irgendeine Film-Kritik zu ernst zu nehmen und am besten sich selbst ein Bild über den jeweiligen Film zu machen. Meiner Meinung nach ist Natali ein ausgesprochen brillianter Regisseur, der es versteht Filme zu machen. Und bei diesem hier habe ich mich köstlich amüsiert :)
Wenn jemand auf der Suche nach einem spannenden Thriller mit interessanten Wendungen ist, dann ist er/sie hier genau richtig.
Ben
Film:
Wertung: 90 %
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Bild:
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Ton:
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Extras:
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Ich habe selten einen Film gesehen, bei dem die Meinungen so weit auseinander gehen. Ich persönlich finde den Film sehr gut und kann nicht verstehen, wie man ihm so schlechte Wertungen geben kann. Der Film bietet zwar kein Actionfeuerwerk, aber dennoch einige sehr spannende Momente. Es gibt ja auch andere gute Filme, (z.B. "Under Suspicion"), die nur von den Dialogen der Hauptdarsteller leben.
Cypher (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Film von 1997 mit Stephen Rea und Heather Locklear) ist ein ausgeklügelter Thriller, bei dem man erst am Ende die Lösung herausfindet. Und trotzdem lassen sich im Nachhinein verschiedene Szenen durchgehen und man erkennt schon früher Anhaltspunkte, die zur Lösung führen. Alles in allem ist Cypher ein Film, den ich mir auch gerne noch ein zweites Mal ansehen werde.
Daniel
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 95 %
95 %
Ton:
Wertung: 95 %
95 %
Extras:
Wertung: 100 %
100 %

Ausgeklügelt ist wohl das richtige Wort - mir hat Cypher auch ausgesprochen gut gefallen. Auf jedenfall ein Film, den man sich nicht nur mal rasch zwischendurch reinzieht, sondern auf dem man sich einlassen und die ganze Strecke über konzentriert bleiben muss. Wenn man einen "Actionkracher" sehen will, mag dies vielleicht langweilig erscheinen, ich hab ihn von Anfang bis Ende genossen.

Als Draufgabe gibt´s den Kurzfilm "Elevated" - ein allegorischer Blick zu unseren Ängsten und in unser Unterbewusstsein. Auch hier zeigt Natali, wie man mit einfachsten Mitteln Spannung erzeugt.
PeterBrand
Film:
Wertung: 80 %
80 %
Bild:
Wertung: ? %
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Ton:
Wertung: ? %
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Extras:
Wertung: ? %
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Nein, dieser Film ist kein Action-Feuerwerk. Nein, dieser Film ist kein neuer Matrix-Verschnitt. Ja, bei diesem Film muss man von Anfang an dabei sein, um überhaupt irgendwann die Pointe verstehen zu können. Ist er langweilig? Nein. Ist er langatmig? Nein, aber er ist manchmal hart an der Grenze zur Langatmigkeit. Die Ausstattung des Films ist hervorragend.

Kamera, Musik und vor allem die Darsteller überzeugen während der ganzen 92 Minuten. Alles in allem ein als eher ruhig und intelligent einzustufender Film mit einigen Actionsequenzen, die jedoch in der Story selber begründet sind (nicht umgekehrt).

Ich war positiv überrascht, vor allem von dem Ende. Meiner Meinung nach ist der Film empfehlenswert.
Nicola
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 80 %
80 %

Bewertung

66 %
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Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Sonderverpackung
Distributor:
Media Cooperation One
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Filmzitat(e)


"Sie würden nicht glauben, wie viele Male sie schon versucht haben, unser System zu knacken."
"Ist es ihnen jemals gelungen?"
"Nein, nie! Das System ist undurchlässiger als die Unterhose einer Nonne."

Cast & Crew


Lucy Liu