Du bist nicht allein - Die Roy Black Story
Edition zum 20. Todestag

"Du bist nich allein" - Die Roy Black Story erzählt die aufregende und mitreißende Story des Gerhard Höllerich, der als Roy Black fast über Nacht einen kometenhaften Aufstieg zum Schallplatten-Megastar erlebte, zum umschwärmten Liebling von Millionen deutscher Frauen und Mädchen wurde. Um dann, aus allen Träumen gerissen, an dem Tiefpunkt seiner Karriere alkoholkrank und desillusioniert durch die deutsche Provinz zu tingeln. Bis er auf dem absoluten Nullpunkt und dem Tode nahe ein ebenso überraschendes, wie triumphales Comeback feierte...
"Du bist nicht allein - Die Roy Black Story" ist ein Film über das unbekannte Leben des Gerhard Höllerich, der sich als Roy Black in die Herzen seiner Fans sang. Do not copy!

Originaltitel: Du bist nicht allein - Die Roy Black Story
Filmlänge: 96 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1996
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 30.09.2011
EAN-Code: 4042564131277

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Gerhard Höllerich – besser bekannt unter den Namen Roy Black – wurde im 25. Januar 1943 in Augsburg geboren. Leider wurde er nur 48 Jahre alt, der deutsche Schlagersänger und Schauspieler starb am 9. Oktober 1991 an Herzversagen in seiner Fischerhütte in Oberbayern.

Fünf Jahre später wurde der Film Du bist nicht allein – Die Roy Black Story zum ersten Mal im Fernsehen gezeigt. In der Hauptrolle ist Christoph Walz zu sehen, der den verstorbenen Star wirklich gut darstellt. Dafür bekam er bei den Baden-Badener Tagen des Fernsehspiels im November 1996 einen Sonderpreis verliehen.

Für mich war der Film sehr authentisch, was man auch anhand der Biografie von Roy Black nachvollziehen kann. Zwar sind einige Kritiker der Meinung, dass zu viel schwarz/weiß - Seherei dabei ist, aber was soll man machen, wenn Roy Black eben so gelebt hat…? Wer sich für den deutschen Star interessiert, wird auch Freude an diesem Film haben.

Bild:
Das (Voll-)Bild auf der mir vorliegenden DVD wirkt im Ganzen ein wenig weich, was der Zuschauer sehr gut an den Kanten erkennen kann. Die Farben wirken dagegen natürlich, besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor. Der Kontrast ist stellenweise zu niedrig, in den Nachtszenen verschwinden so viele Details. Auch ist immer mal wieder ein leichtes Hintergrundrauschen zu sehen, welches auf Kosten der Schärfe geht. Allerdings sollte man auch nicht vergessen, dass der Film aus dem Jahre 1996 stammt.

Ton:
Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einem gut 15 Jahre alten Film erwarten kann: Einen soliden Stereoton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Dialoge der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem Mitschnitte von Roy Black zu Gast bei „Heut‘ Abend“ mit Joachim Fuchsberger von 1989.