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Tobruk - Libyen 1941 Cover

Extras

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Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 83 %
83 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 10 %
10 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 62 %
62 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewTobruk - Libyen 1941
Verleihversion

Inhalt

1941 Jiri Posichal ist 18 Jahre jung und steckt voller naiver Ideen über Heldentum und Tapferkeit, als er sich freiwillig als Soldat meldet. Im Ausbildungslager in Ägypten bekommt er vor allem Hitze, Staub und schlechtes Essen. Unter den Soldaten entstehen Spannungen und Konflikte, aber auch Kameradschaft, sogar Freundschaft. Dann kommt der Marschbefehl. Jiris Bataillon soll die alliierten Truppen bei der Verteidigung der Hafenstadt Tobruk verstärken. In den glutheißen, staubigen Schützengräben in der libyschen Wüste, dem feindlichen Artilleriefeuer ausgeliefert, wird Überleben zur Glückssache und Jiri erlebt, wie schmal die Linie zwischen Heldenmut und Feigheit sein kann. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Tobruk
Filmlänge: 98 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2008
Herstellungsland: Tschechische Republik
Erscheinungsdatum: 09.08.2010
EAN-Code: 7613059801332

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS deutsch 5.1 DTS
tschechisch 5.1 tschechisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Mit Tobruk – Libyen 1941 bekommt der Zuschauer einen historischen Kriegsfilm geboten, der aus dem Jahre 2008 stammt. Der Film ist nach Mazany Filip (2003) die zweite Regiearbeit von Václav Marhoul.

Der Film spielt im Jahre 1941. Jiri Pospichal ist gerade einmal 18 Jahre alt und noch völlig naiv, was die Army angeht. Er glaubt an Tapferkeit und Heldentum – und meldet sich freiwillig als Soldat. Doch das Leben als Soldat unterscheidet sich gravierend von den Geschichten die er immer gehört hat.

Seine Ausbildung findet in Ägypten statt, es gibt viel Hitze, wenig Schlaf und schlechtes Essen. Die Soldaten fangen untereinander an sich zu bekriegen, aber es entstehen auch einige Freundschaften. Dann erfolgt der erste Marschbefehl – die Truppe soll ihre Kollegen in Tobruk verstärken. So liegen sie nun nebeneinander in der sengenden Sonne in den Schützengräben und müssen herausfinden, wie schmal der Grat zwischen Held und Feigling sein kann…

Der Zuschauer bekommt hier sehr gute Bilder zu sehen, die mit vielen Details versehen sind. Man bekommt die Gefühle der Soldaten mit und kann sich teilweise gut in deren Situationen versetzen. Mit Tobruk – Libyen 1941 bekommt der Zuschauer im Ganzen gesehen einen sehr realistischen Film geboten.

Am meisten kann der Film durch seine Bilder und die Sprache die daraufhin zu sehen ist, beeindrucken. Wie in einigen Filmen wird auch hier die Liebe zum Detail sehr groß geschrieben und man hält mit der Kamera immer auf die ganzen Geschehnisse. Da sind es auch nur ein paar Kleinigkeiten, wie z.B. gleich die Fliegen über die Wunden kriechen, aber das ganze ist auch wieder sehr Realitätsnah gehalten und man merkt das es sich hier um etwas anderen Kriegsfilm handelt, was aber sicher nicht verkehrt ist. Und durch solche Filme bekommt man auch von dieser Geschichte rund um Tobruk zu hören, was sicherlich sonst so gut wie nie ans Tageslicht gekommen wäre. Sicherlich wird nicht jeder etwas mit dem Film anfangen können, aber die Machart ist gar nicht mal so schlecht und ein Blick darf man ruhig ein mal riskieren.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei der aktuellen Produktion aus dem Hause Ascot Elite ein sehr schönes, fast fehlerfreies Bild geboten. Die Farben wirken natürlich und der Kontrast ist ausgewogen. Die Schärfe überzeugt in den Nahaufnahmen ebenso wie in der Totalen, alleine bei schnellen Bewegungen sind kleine Schwächen zu sehen. Hier gebe ich gerne glatte 90 %.

Ton:
Egal ob sich der Zuschauer für die deutsche oder die tschechische Tonspur entscheidet – einen wirklichen Unterschied gibt es nicht. In den Actionszenen kommen die Surroundlautsprecher gut zum Einsatz, die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen. So bekommt der Zuschauer hier einen soliden Ton geboten, der mir 85 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einigen Trailern.
Sonja
Film:
Wertung: 83 %
83 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 10 %
10 %

Bewertung

83 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Ascot Elite
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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