Ein Unsichtbarer geht durch die Stadt

Taxichauffeur Harry entdeckt einen Koffer in seinem Fahrzeug, den ein mysteriöser Fahrgast, der auf der Flucht vor der Polizei zu sein scheint, dort zurückgelassen hat. Als er den Inhalt genauer unter die Lupe nimmt, findet er einen seltsamen Helm sowie eine dazugehörige Apparatur. Mit Hilfe dieser Maschine, so findet Harry schnell heraus, wird der Träger des Helms unsichtbar. Sollte dies ein Wink des Schicksals sein, um endlich an das ganz große Geld zu kommen? Do not copy!

Originaltitel: Ein Unsichtbarer geht durch die Stadt
Filmlänge: 98 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1933
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 05.06.2007
EAN-Code: 4020628959401

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Nachdem ich erst den Film Sein bester Freund mit Harry Piel besprochen habe, folgt nun meine Kritik zu Ein Unsichtbarer geht durch die Stadt. Die Filme aus dem Hause Spirit Media stammen aus der Reihe Schätze des deutschen Tonfilms, sie wurden in den 30er Jahren produziert.

In Ein Unsichtbarer geht durch die Stadt hat Harry Piel die Rolle des Taxifahrers Harry übernommen. Nachdem er einen mysteriösen Fahrgast abgesetzt hatte, sieht er das diese einen Koffer im Taxi vergessen hat. Er öffnet ihn und findet einen seltsamen Helm und eine komische Apparatur. Ihn scheint als würden beide Sachen zusammen gehören – und probiert das auch aus. Schnell wird Harry klar das der Träger des Helms unsichtbar wird. Das wäre doch eine großartige Chance endlich an das große Geld zu kommen...

Mit der Reihe Schätze des deutschen Tonfilms bekommt der Zuschauer die Chance sich die alten, fast vergessenen Filme endlich auf DVD zuzulegen. Die Geschichte im Film weist keine Längen auf, der Zuschauer kann sich hier über die komplette Laufzeit gut unterhalten fühlen.

Bild:
Im Vergleich mit Sein bester Freund schneidet Ein Unsichtbarer schleicht durch die Nacht ein wenig schlechter ab. Hier wirkt das Bild zu weich, was logischerweise zu Lasten der Schärfe geht. Der Schwarzwert geht in Ordnung, aber auch hier sind immer mal wieder Lichtblitze und Kratzer zu sehen. In diesem Fall halte ich 40 % für angebracht.

Ton:
Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einem Jahre alten Film erwarten kann: Einen recht soliden Ton, der teilweise ein wenig blechern klingt. Dennoch sind die Stimmen der Protagonisten gut zu verstehen, von daher gebe ich hier gerne 50 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus Bio- und Filmografien, einen Trailer zu „Sein bester Freund“ und dem Kurzfilm: „Programmwechsel in der Berliner Scala 1933“.