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WOODSTOCK Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • The Museum at Bethel Woods: Die Geschichte der 60er & Woodstock
  • Vom Festival zum Film
  • Play the Movie: Part I & II

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
90 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 82 %
82 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 84 %
84 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewWOODSTOCK
Ultimate Collectors Edition

Inhalt

Die Wiederauferstehung eines der größten Momente des 20. Jahrhunderts. Das bekannteste Rockereignis aller Zeiten. 1969 versammelten sich eine halbe Million Menschen in der Nähe des kleinen Ortes Woodstock, um den bedeutendsten Musikern ihrer Generation zuzuhören. Drei Tage des Friedens, der Musik und der Liebe. Drei Stunden unvergessene Bilder und faszinierende Musik einer Zeit, die heute noch genauso lebendig ist, wie vor zwanzig Jahren. THE WHO "We're Not Gonna Take It", TEN YEARS AFTER "I'm Going Home", JOE COCKER "With A Little Help From My Friends", CROSBY, STILLS, NASH AND YOUNG "Wooden Ships", JIMI HENDRIX "Purple Haze", SLY & THE FAMILY STONE "I Want To Take You Higher", SANTANA "Soul Sacrifice", RICHIE HAVENS "Freedom", SHA-NA-NA "At The Hop", JOAN BAEZ "Joe Hill". Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Woodstock
Filmlänge: 219 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1969
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 24.07.2009
EAN-Code: 5051890004239

Sprachen

englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: bulgarisch, dänisch, deutsch, englisch, französisch, italienisch, norwegisch, portugiesisch, schwedisch

Kritiken

Fazit:
Das Wochenende vom 15. bis 17. August 1969 war für viele etwas ganz Besonderes. Denn an jenen Wochenende trafen sich 32 Bands und Solisten in Woodstock auf. Die Musikrichtungen reichten von Folk über Rock und Soul bis hin zu Blues.

Mit Woodstock – 3 Days of Peace and Music bekommt der Zuschauer nicht nur die Songs, sondern auch viel Hintergrundmaterial geboten. Das Festival kam zustande, als der junge Musikproduzent Michael Lang Geld brauchte, um sein Aufnahmestudio „Media Sound“ in Woodstock zu finanzieren. Eigentlich sollte da Festival in Wallkill und nicht in Woodstock stattfinden. Aber die Bevölkerung von Wallkill protestierten gegen die Veranstaltung – und so entschied man sich für ein 243 Hektar großes Gelände bei Bethel. Der Besitzer der Fläche – der Farmer Max Yusgur – erhielt für das eine Wochenende 50.000 Dollar Miete. Allerdings blieb ihn nicht viel davon übrig, da die Nachbarn ihn nach dem Konzert auf insgesamt 35.000 Dollar verklagten, weil die Besucher des Festivals ihr Eigentum zerstört hatten.

Die Veranstalter rechneten mit gut 60.000 Besuchern. Doch tatsächlich machten sich eine Millionen Menschen auf dem Weg zum Konzert. Allerdings blieben über die Hälfte in den verstopften Zugangswegen stecken und wurde von der Polizei wieder nach Hause geschickt. Am Ende erreichten über 400.000 Menschen das Gelände und machten so das Konzert zu einem riesigen Erfolg. Der Veranstalter hatte allerdings nicht viel davon. Nicht nur das die Zugangswege verstopft waren und daher Essen, Getränke und auch die medizinische Versorgung per Hubschrauber eingeflogen werden mussten, auch Umzäunung wurde von den Besuchern ignoriert. So bezahlten zwar die Besucher, die ihre Karten per Vorkasse gekauft hatten – die meisten anderen kletterten über die Umzäunungen und genossen das Konzert kostenlos. Erst als man den gleichnamigen Film und auch das Album zum Konzert heraus brachte, kam der Rubel ins Rollen. Aber auch hier ging Michael Lang leer aus, denn er hatte weder beim Film noch beim Album investiert...

Nun hat Warner eine 4er-DVD-Box zu diesem Großereignis herausgebracht. Der Fan bekommt hier folgende Auftritte zu sehen:
Festival Eröffnung
One Day at a Time von Joan Baez
Flying High von Country Joe McDonald
Evil Ways von Santana
I'm Her Man von Canned Heat
On the Road Again von Canned Heat
Beside the Sea von Mountain
Southbound Train von Mountain
Turn on Your Love Light von Grateful Dead
Bon on the Bayou von Creedence Clearwater Rvival
I Put a Spell on You von Creedence Clearwater Rvival
Keep on Chooglin' von Creedence Clearwater Rvival
We're Not Gonna Take It von The Who
My Generation von The Who
3/5 of a Mile in 10 Seconds von Jefferson Airplane
Something's Coming On von Joe Cocker
Mean Town Blues von Johnny Winter
Morning Sunrise von Paul Butterfield
Teen Angel von Sha Na Na
Woodstcok Boogie von Canned Heat
Sparks von The Who
Spanis Castle Magic von Jimi Hendrix
Mama Tried
Volunteers von Jefferson Airplane
Not So Sweet Martha Lorraine von Country Joe and the Fish
Festival Abschluss

Das komplette Material befindet sich in einem stabilen Fransenschuber, der zusätzlich noch folgende Sammlerstücke enthält:
Acrylrahmen mit drei Bildern vom Festival
60-seitiger Nachdruck des LIFE Magazins
Woodstock-Motiv zum Aufbügeln
Woodstock-Faktenliste
Faksimile-Drucke von Festival-Souvenirs wie handschriftlichen Notizen und einem Drei-Tage-Festivalticket

Wer keine Sammlerboxen mag, hat auch die Möglichkeit das Konzert in einer 2er-DVD-Box oder auch als Doppel Blu-ray-Box zu erstehen. Fans kommen so oder so auf ihre Kosten, denn die technische Seite ist wirklich gut gelungen und das Bonusmaterial interessant und sehenswert.

Bild:
Das Bild von Woodstock – 3 Days of Peace and Music ist nicht einfach zu bewerten, da des Material schon 40 Jahre alt ist – von daher kann man dieses Material nicht mit den aktuellen Hollywoodfilmen vergleichen. Der Zuschauer bekommt hier dennoch ein gelungenes Bild geboten, welches durch bunte und natürliche Farben überzeugt. Besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor, was sehr schön an der Kleidung der Menschen zu sehen ist. Der Kontrast verhält sich unauffällig und die Schärfe ist dem Alter entsprechend gut gelungen. Zwar wirkt das Bild teilweise ein wenig unruhig und es huschen auch einmal kleine Schutzflecke durch das Bild, aber dies passiert nicht oft und mindert den Filmgenuss auf keinem Fall. Hier halte ich sehr gute 80 % für angebracht.

Ton:
Der Ton liegt auf diesen vier DVD im Original, also in Englisch vor. Eine Synchronisation wäre hier auch wirklich lachhaft gewesen, denn das Flair und den Charmes dieses Festivals, kann man nicht einfach übersetzen. Die Stimmen der Menschen sind gut zu verstehen und auch die Musik verteilt sich homogen auf alle Boxen. Ich finde das die Umsetzung hier mehr als gelungen ist und gebe hier gerne 82 %.

Extras:
Das Bonusmaterial verteilt sich auf drei der vier DVDs. So kann sich der Zuschauer erst einmal die Dokumentation:< i>The Museum at Bethel Woods: Die Geschichte der 60er & Woodstock. ansehen. Hier bekommt man einen schönen Blick auf die 60er Jahre und auch auf das Festival geboten. Der kleine Blick in das „Museum at Bethel“ lohnt sich daher auf jedem Fall.

Weiter geht es mit Vom Festival zum Film. Hier bekommt der Zuschauer folgende Featuretten zu sehen:
  • Die Kamera
  • 365.000 Feet an Filmmatrial
  • Shooting Stage
  • Lineup
  • Die Negative unter Verschluss halten
  • Bekanntmachungen
  • Anzugträger vs. Langhaaige
  • Geschichte dokumentieren
  • Woodstock: Die Anreise
  • Pre-Produktion
  • Produktion
  • Synchronisation
  • Die Menge
  • No Rain! No Rain!
  • 3 Tage in einem Truck
  • Der Woodstcok-Effekt
  • Der Idealismus im Rückblick
  • Die längste optische Kopie der Welt
  • Eine kritische Würdigung
  • Mit freundlicher Genehmigung des „Museum at Bethel Woods“: Die Schweinefarm-Kommune
  • Hugh Hefner und Michael Wadlight: Die Woodstcok-Connection

    Hinter Play the Movie: Part I & II versteckt sich eine weitere Dokumentation über das Festival.
    Sonja
    Film:
    Wertung: 90 %
    90 %
    Bild:
    Wertung: 80 %
    80 %
    Ton:
    Wertung: 82 %
    82 %
    Extras:
    Wertung: 90 %
    90 %

  • Bewertung

    90 %

    Infos

    Anzahl der Medien: 4
    Hülle: Digipak
    Distributor:
    Warner Home Video (HK)
    Regionalcode: 2
    Bildformat: 2,40 : 1 anamorph

    Herkunft des Mediums:
    Film aus Deutschland
    Deutschland

    Gewonnene Preise

    Academy Award (Oscar)
    1970: Bester Dokumentarfilm; Bob Maurice

    Cast & Crew

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