yesterday
0-9/*ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Cover

Hansel and Gretel Cover

Extras

  • Audiokommentar
  • Making Of
  • Making Of Setdesign
  • Deleted Scenes
  • Making Of Soundtrack
  • Making Of VFX
  • Kurzfilm “Mobile”
  • Teaser
  • Trailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 75 %
75 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 95 %
95 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 92 %
92 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Thomson 28DN40E
DVD-Player: Pioneer DV-464
Verstärker: Panasonic SA-HE90
Boxen: Magnat Cinema S-1

Filminfos zu:

DVD-ReviewHansel and Gretel
Limited Edition

Inhalt

Kurz vor Weihnachten: Der junge Eun-soo (Jeong-myeong Cheon) ist auf dem Weg zu seiner schwer kranken Mutter und auch seiner schwangeren Frau geht es nicht besonderes. Ein Telefonat mir ihr lässt ihn die Kontrolle über seinen Wagen verlieren. Das Auto kommt von der Straße ab.
Nachts erwacht Eun-soo mitten in dem düsteren Wald, durch den er gefahren ist. Vor ihm steht ein junges Mädchen. Young-hee (Eun-kyung Sim) und bietet dem jungen Mann ihre Hilfe an. Sie führt ihn zu einem seltsamen Haus mitten im Wald. Dort lebt das Mädchen zusammen mit ihrer kleinen Schwester Young-soo (Kyeong-ik Kim), ihrem großen Bruder Man-bok (Won-jea Eun) und ihren Eltern. Doch etwas scheint in dem Haus nicht zu stimmen, die Eltern wirken mehr als nervös. Doch Eun-soo lässt sich davon nicht einschüchtern, er nimmt die Hilfe der Familie dankend an. Auch wenn seltsame Geräusche nachts das Haus erfüllen, so schläft Eun-soo bis zum nächsten Tag durch. Nach einem üppigen Frühstück will er zurück zur Straße, zurück zu seinem Auto. Doch es scheint kein Weg aus dem Wald zu führen. Was er auch tut, der eingeschlagene Weg endet immer wieder an dem Haus.
Plötzlich sind die Eltern der Kinder verschwunden und nur ein Zettel bittet ihn auf die Kinder acht zu geben.
Auch wenn Eun-soo es sich nicht eingestehen will, etwas stimmt mit den Kindern nicht. Etwas Böses scheint vor allem von Man-bok auszugehen, auch wenn die drei immer wieder beteuern das sie gute Kinder wären. So vergeht ein Tag nach dem anderen ohne das Eun-soo einen Weg aus dem Wald findet. Als er eines Nachts den merkwürdigen Geräuschen im Haus folgt, findet er die Mutter auf dem Dachboden und diese hat schreckliche Angst vor den Kindern. Doch sie ist nicht die leibliche Mutter, sie ist auf demselben Weg in das Haus gekommen wie Eun-soo, ein Unfall auf der Straße... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Henjel gwa Geuretel
Filmlänge: 110 Min. (NTSC)
Produktionsjahr: 2007
Herstellungsland: Korea
Erscheinungsdatum: 01.09.2008
EAN-Code: 8809086116269

Sprachen

koreanisch 5.1 koreanisch 5.1
koreanisch 5.1 DTS koreanisch 5.1 DTS

Untertitel: englisch, koreanisch

Kritiken

Fazit:
Der Sommer ist vorbei und mit ihm der diesjährige Horror-Film-Sommer in Korea. Es wurde also Zeit, dass sich die ersten Vertreter aus diesem Film-Genre auf DVD verirren. Auch in diesem Jahr fand sich unter den Filmen wie in den letzten zwei Jahren zuvor, ein Werk mit Märchentitel. Nach „Red Shoes“ und „Cinderella“ haben wir nun Hansel and Gretel. Natürlich muss man wie bei den anderen Filmen mit sehr viel Fantasie dem Werk zu Leibe rücken, um die Bezüge zur klassischen Märchenvorlage zu finden. So sucht man in Pil-sung Yims zweiten Film nach „Antarctic Journal“ ein Pfefferkuchenhaus mit einer hakennasigen Hexe vergebens. Einzig die Brotkrumenspur findet sich im Film. Viel eher hat man bei diesem Psycho/Horror-Film den Spieß umgedreht und den Kinderpart des Märchens zum wahren Hort des Bösen gemacht.
Der Film zeichnet sich vor allem durch seine gelungene Optik aus. Viele werden den Eindruck gewinnen es käme einem visuellen „Overkill“ gleich, wenn sich das Innere des Hause in übermäßig kitschiger, bunter Art präsentiert. Ich meine, dass es den Stil des Filmes sehr gut unterstützt. Auch haben mir die Kinderdarsteller sehr gut gefallen, die sich in dieser Umgebung bewegt und ihre Rollen mit sehr viel Leben gefüllt haben.
Auch die Story hatte durchaus ihre Höhen und viel Kritik steckt hinter dem ganzen. Hinter der kitschig, bunten Fassade wurde Gewalt an Kindern angeprangert. Auch schwimmt in dem ganzen die Angst vor dem Erwachsenwerden mit, die Angst vor einer zu ernsten Welt ohne Fantasie.
Leider fehlt es dem Plot mächtig an Spannung und die Erzählweise kommt nicht so richtig voran.
Halten wir fest, Hansel and Gretel ist ein gelungener Gruselfilm aus Korea, der einen Blick verdient. Ist aber auch keine Neuerfindung des Genres, das ganze hätte mehr Spannung gebraucht.

Bild:
Bunt, bunt, schreiend bunt! So in etwa kann man das Gesehen beschreiben. Dabei bin ich sehr begeistert, das das Bild durch den Film hinweg scharf war und die Farben wunderbar ausgewogen. Auch haben gerade rot Töne in dieser bunten Farbenwelt ihre Grenzen nicht überstrahlt. Auch war ich mit der Helligkeit im Bild sehr zufrieden. Fast nicht zu verbessern.

Ton:
Das Tonangebot ist üppig und bietet mit einer gut abgemischten DTS 5.1 Tonspur eine wirklich runde Sache. Auch wenn man an dieser Stelle sagen muss, dass der Film zu keiner Zeit akustisch etwas geboten hätte, das eine Kino-Heim-Anlage fordern würde. Das ganze war für meinen Geschmack etwas zu leise abgemischt. Auch der Bass regte sich hier und da an recht merkwürdiger Stelle recht großzügig, wo er den Großteil des Films eher schweigsam ist.
Die Untertitel laufen in einer zuschauerfreundlichen Geschwindigkeit durchs Bild und sind sehr gut lesbar.

Extras:
Die mir hier vorliegende Limited Edition umfasst zwei DVDs.

Auf DVD 1 führt uns das animierte Menü zu den Punkten „Film starten“, der Kapitelanwahl und dem Tonsetup, wo wir die Möglichkeit haben uns zwei verschiedenen Audiokommentare einspielen zu lassen.

Auf DVD 2 führt uns das animierte Menü zunächst zu einem umfangreichen Making Of (55:12 Min.). Dem folgen eine Dokumentation über das Art- und Setdesign des Films (14:26 Min.) sowie die Deleted Scenes (8:04 Min.) bei denen wir uns wahlweise ein Audiokommentar einspielen lassen können. Danach folgen eine Featurette über die Entstehung des Soundtracks (14:24 Min.) sowie die „Visuellen Effekte“ (9:39 Min.). Weiter geht es im Programm mit dem Kurzfilm "Mobile" mit Hye-il Park(15:35 Min.) und als Abschluss haben wir noch den Teaser (1:24 Min.) und einen Trailer (1:44 Min.).

Sicher alles sehr interessant nur leider schränken die fehlenden englischen Untertitel das Verständnis des Bonusmaterials drastisch ein.
The Kitamura
Film:
Wertung: 75 %
75 %
Bild:
Wertung: 95 %
95 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 90 %
90 %

Bewertung

75 %

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Keep Case
Distributor:
CJ Entertainment
Regionalcode: 3
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Korea
Korea

Cast & Crew

Leider noch keine ...