National Geographic - Das Wunder des Lebens - Zwillinge, Drillinge & Vierlinge

Originaltitel:
Filmlänge: 100 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2006
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 20.07.2007
EAN-Code: 4260028251686

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Im Jahre 1888 trafen 33 Männer aus verschiedenen Schichten zusammen, um die „NATIONAL GEOGRAPHIC SOCIETY“ zu gründen. Die Forscher, Entdecker, Juristen, Geologen, Geographen, Bankiers und Verleger wollten das geographische Wissen fördern und verbreiten. Die Mitgliedsbeiträge sollten zur Unterstützung von Forschung und Entdeckung dienen. Nach nun über 100 Jahren wurde aus dieser Idee die größte gemeinnützige Wissenschaftsorganisation, ohne die viele Entdeckungen nicht möglich gewesen wären.

Eine Samenzelle trifft auf eine Eizelle. Das Wunder der Entstehung menschlichen Lebens nimmt seinen Lauf. In diesem vorliegenden, besonderen Fall geschieht noch ein weiteres Wunder – die befruchtete Eizelle teilt sich und es entstehen eineiige Zwillinge. Kurz darauf teilen sich beide Zellen ein zweites Mal. Eine solche doppelte Teilung kommt nur bei einer von 64 Millionen Schwangerschaften vor. Es entstehen eineiige Vierlinge. Dank neuer Techniken der Visualisierung ist es heute möglich, jede noch so ausgefallene Schwangerschaft von dem Anfangen bis zu Geburt im Detail zu beobachten. Ob eineiige Zwillinge, an unterschiedlichen Tagen gezeugte Drillinge oder eineiige Vierlinge.
Am Beispiel dieser drei Schwangerschaften geht National Geographic einem erstaunlichen Phänomen auf den Grund. Der Mehrlingsgeburten…

Das Wunder des Lebens – Zwillinge, Drillinge & Vierlinge ist eine sehr interessante Dokumentation, die zeigt, was wir vorher vielleicht noch nicht gesehen haben. Wer sich gerne Dokumentationen ansieht, sollte unbedingt auf die Reihe von National Geographic zurückgreifen. Hier bekommt der Zuschauer eine sehr gute Qualität zu einem angenehmen Preis geboten.

Bild:
Das Bild liegt in 4:3 (Letterbox) vor. Die Ausführungen des Erzählers werden durch knackige Farben und gute Bildschärfe unterstützt. Die detaillierten Aufnahmen sind gewohnt kräftig, manchmal leidet jedoch die Bildschärfe - die Aufnahmen wirken dann ein wenig verschwommen. Dies kommt allerdings nur bei wenigen Momentaufnahmen vor, so dass der Filmgenuss dadurch nicht beeinträchtigt wird. Die eingeblendeten Computersimulationen sind dagegen ohne Fehler.

Ton:
Der Monolog des Sprechers kommt klar und deutlich aus dem Center, die Nebengeräusche verteilen sich einheitlich über die Lautsprecher. Der Zuschauer kann bei dieser Dokumentation zwischen einer englischen und einer deutschen Stereospur wählen. Beide klingen sauber und klar, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen liegen nicht vor.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden...