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Der Kreis Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow
  • Alamode
  • Interview mit Jafar Panahi
  • Trailer zum Film

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
95 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 68 %
68 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 25 %
25 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 51 %
51 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewDer Kreis
[ Drama]

Infos zum Film

Originaltitel: Dayereh
Filmlänge: 88 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2000
Herstellungsland: Iran / Italien
Erscheinungsdatum: 15.06.2007
EAN-Code: 4042564021509

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
persisch 2.0 persisch 2.0

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Gefangen sein kann man auf verschiedene Arten. Man kann in einem Raum gefangen sein oder im eigenen Körper. Man kann in einer Stadt gefangen sein – oder aber auch im eigenen Land, in der eigenen Religion. Die Verfilmung des Buches Nicht ohne meine Tocher gab dem Zuschauer schon einmal einen kleinen Einblick in das Leben der Frauen im Iran.

Regisseur Jafar Panahi hat mit Der Kreis ein ähnliches sensibles Thema aufgefasst, welches immer noch gerne unter den Tisch gekehrt wird. Der Film handelt von acht Frauen, die allesamt in Teheran gefangen sind. Alle Frauen haben ein anders Schicksal, aber irgendwie gleichen sie sich dennoch. Da sind zwei Frauen, die aus dem Hafturlaub nicht mehr ins Gefängnis zurückgehen wollen. Eine andere wird von ihrem Mann verlassen, da sie "nur" eine Tochter zur Welt gebracht hat. Das bedeutet für diese Frau, dass ihr Leben in Teheran ruiniert ist. Wieder eine andere will ein Kind abtreiben, während die vierte ihr Kind nicht ernähren kann und es daher auf der Straße zurück lässt.

Dadurch, dass den Protagonisten mit einer Handcam durch die Straße gefolgt wurde, wirkt die Geschichte noch realistischer. Die Kamera fokussiert die Solidarität der Frauen, die man normalerweise nicht zu sehen bekommt. Panahi benutzt seine Filme, um allegorisch über die Politik und das soziale Leben der Frauen im Iran zu reden. Und er schafft es, das aus dem Ende wieder ein Anfang wird, denn der Film endet da, wo er begonnen hat. Ein Blick durch ein Fenster auf eine Tür. Nachdem die Klappe fällt, ist nicht nur der Weg an sich verschlossen sondern auch der Blick...

Bild:
Dadurch das hier hauptsächlich mit einer Handcam gedreht wurde, ist eine Bildbewertung nur schwer möglich. Die Farben wirken ein wenig reduziert, werden aber dennoch recht natürlich wiedergegeben. Der Schwarzwert ist angenehm, die Schärfe weist in der Totalen leichte Schwächen auf. Immer mal wieder huschen kleine Lichtblitze durch das Bild, auch Kratzer sind zu sehen. Dennoch sind in diesem Fall 68 % angebracht.

Ton:
Der Ton liegt hier in Deutsch und Persisch in jeweils 2.0 Stereo vor. Die Dialoge der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Hier gebe ich gerne gute 60 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht unter anderem aus einer kleinen Trailershow, die weitere Titel aus dem Hause Alamode vorstellt und einem interessanten Interview mit Jafar Panahi zu seinem Film "Blutiges Gold". Dazu gibt es noch den Trailer zum Film mit deutschen Untertiteln.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 68 %
68 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 25 %
25 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Alamode Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,66 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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