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Cover

Ghost Rider Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar mit dem Regisseur und dem Leiter für visuelle Effekte
  • Audiokommentar mit dem Produzenten
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (4 Bewertungen):
Wertung: 83 %
83 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 20 %
20 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 67 %
67 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX-32PK25D (100 Hz, 16:9)
DVD-Player: Pioneer DV-350
Verstärker: Pioneer VSX-D511
Boxen: JBL SCS 138 (DTS 5.1)

Filminfos zu:

DVD-ReviewGhost Rider

Inhalt

Johnny Blaze ist Stuntfahrer und zeigt auf seinem Motorrad die waghalsigsten Stunts. Je schneller und riskanter, desto interessanter für Johnny und für das Publikum - Johnny riskiert alles und bleibt unglaublicherweise stets unverletzt. Aber das hat natürlich seinen Grund...

Johnny hat vor einiger Zeit ein Pakt mit Mephistopheles geschlossen, um seinen sterbenden Vater zu retten. Doch nun ist die Zeit gekommen, offene Schulden zu bezahlen. So muß er sich Nachts als "Ghost Rider" auf den Weg machen, um Dämonen und Verbrecher zu jagen. Eines Tages gewährt ihm Mephistopheles eine neue Chance: Blackbird ist der Sohn von Mephistopheles und dieser will seinen Vater entmachten. Schafft es Johnny Blackbird in seine Schranken zu verweisen, ist er frei... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Ghost Rider
Filmlänge: 105 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2007
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 30.08.2007
EAN-Code: 4030521335196

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch, englisch, türkisch

Kritiken

Fazit:
Und da ist auch schon die nächste Comic-Verfilmung. Dieses Mal wieder aus dem Hause Marvel und wenn man den Infos Glauben schenken kann, wird das noch lange nicht die letzte Comic-Verfilmung sein. Aber zunächst gibt uns einmal der Ghost Rider die Ehre...

Leider kenne ich die Comics nicht, aber etwas gewundert habe ich mich schon. Der Plot ist durchweg simpel gehalten, es gibt keine Handlungsstänge die in eine andere Richtung führen. Der Film ist einfach geradeaus und die Story ist nicht wirklich anspruchsvoll. Diesen Umstand führe ich nun einmal darauf zurück, daß die Comics seinerzeit ähnlich gestrickt waren. Allerdings ist hier einiges Potential, was ungenutzt verstrichen ist. Somit kann Ghost Rider nicht an X-Men oder Spider-Man heranranreichen. Von Logikfehlern möchte ich hierbei nun besser mal gar nicht reden, es gibt einige. ;-)
Doch bei einem Action/Fantasy-Film ist das nicht besonders wichtig, hier stehen andere Dinge im Vordergrund. Obwohl es schon ein wenig merkwürdig ist, wieso ein Motorrad einfach so auf dem Wasser (!!) fahren kann... und das sind Dinge, welches ein Manko darstellt: Auf die Charaktere wurde nicht wirklich eingegangen, so daß hier einige Informationen zu kurz kommen. Es kommt mir so vor, als wenn der Zuschauer gewisse Vorkenntnisse mitbringen muß - das hätte wesentlich besser im Film eingebaut werden können.

Die Effekte - sind eigentlich ganz nett, aber nicht alle sind wirklich ausgereizt. Zudem erinnern einige Umsetzungen stark an den Film Constantin, was mich aber nicht stört. Warum sollte man nicht bereits Verwendetes nochmal benutzen, es sollte halt nur "besser" umgesetzt werden. ;-)

Als nächsten Punkt gibt es den Umstand zu bemängeln, daß der Film auf eine FSK 12 ausgerichtet ist. So wurde er nicht böse genug; auch die Charaktere sind m.E. zu oberflächig und zu seicht dargestellt. Hier hätte ein wenig mehr Düsternis und etwas mehr "Härte" dem Plot gut getan. An dieser Stelle hoffe ich mal auf einen Directors Cut, welcher mit einer höheren FSK wesentlich besser zur Geltung kommen könnte.

Nun habe ich bereits so viele Kritikpunkte angesprochen, es gibt auch Positives zu Ghost Rider. Da wäre zum Einen die Action, welche mit lockeren Sprüchen gepaart eine gute Unterhaltung bieten. Und genau von diesem Standpunkt aus muß man sich den Film ansehen: Er will gut unterhalten und das schafft er auch. Es kommt keine Langeweile auf, der Film hat keine Längen. Eher umgekehrt, er hätte durchaus noch etwas ausführlicher sein dürfen.

Wer Comic-Verfilmungen mag und auch zur Abwechslung einmal eine nicht so tiefgründige Story sehen möchte, wir bei Ghost Rider sehr gut unterhalten.

Bild:
Das Bild weiß zu überzeugen. Die Bildschärfe ist nahezu immer sehr gut, einzig in einigen Totalen verliert sich die Schärfe ein wenig. Die Farben sind recht kräftig und wirken genau richtig für einen Film dieses Genres. Der leichte Hang zur Farbe rot ist ein Stilmittel und unterstreicht den Film passend. Der Kontrast ist ebenfalls leicht angehoben und wirkt sich positiv auf das Bild aus. Rounsabout wird hier ein sehr gutes Bild geboten, Dropouts oder Artefakte sind nicht festzustellen.

Ton:
Der Ton ist ebenfalls recht gut, auch wenn hier noch ein wenig mehr möglich gewesen wäre. Der Baß ist gut zu hören, allerdings fehlt ihm noch ein wenig mehr Dynamik und Druck. Die Surround-Speaker kommen ebenfalls gut zum Einsatz. Nicht nur der Score verteilt sich auf die Lautsprecher, auch so einige Effekte nutzen die hinteren Speaker. Vom Einsatz der Effekt-Lautsprecher gibt es keinen Grund zu Klage, einzig wirkt die Tonspur eine Spur zu dumpf. Die Räumlichkeit hätte auch eine Spur besser sein können, dennoch ist die Tonspur insgesamt recht gelungen.

Extras:
Die Kinofassung bietet zwei Audiokommentare, welche durchaus interessant sind. Einige Trailer zu weiteren Filmen - und das war es auch schon. Wer nun mehr Bonusmaterial möchte, sollte zur Special Edition mit zwei DVDs greifen, welche übrigens "nur" als Extended Edition erhältlich ist und der Film darauf fünf Minuten länger ist.
Hans K.
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 20 %
20 %

Als eingefleischter Comicleser kam ich natürlich Anfang der 90er nicht an der ersten, in Deutschland aufgelegten, Ghostrider-Serie, die hier unter der Bezeichnung "Der Geisterreiter" lief, vorbei. Da ich selbst auch Motorrad fahre war die Serie natürlich ein muss. Marvel, die mittlerweile ja das Monopol auf gute Comicverfilmungen voll auspielen und DC, abgesehen vielleicht mal von Batman, weit hinter sich gelassen haben, greifen immer mehr auf weniger bekannte Helden/Antihelden zurück und verbuchen sehr gute Erfolge.

Mit Nicolas Cage (Face Off, 8mm) fand man einen guten Schauspieler, der persönlich auch ein großer Fan des Rächers auf dem Feuerbike ist und sogar ein Tattoo von ihm trägt. Leider wurde die Leistung von Nicolas, zum Ende hin, immer schlechter, was aber auch an den Dialogen lag. Peter Fonda (Easy Rider, Escape From L.A.) als Mephistopheles himself, überzeugte sehr gut, hatte aber leider nur sehr kurze Auftritte. Eva Mendes (2 Fast 2 Furious, Hitch) als Reporterin und ehemalige Jugendliebe von Johnny Blaze (Cage), besticht mehr optisch als durch schauspielerische Leistung.

Zu erwähnen wären dann noch Wes Bentley (American Beauty), der als Blackheart (Sohn des Teufels), zusammen mit seinen Elementen-Freunden, versucht den Herrn der Unterwelt vom Stuhl zu Kippen und gegen den Ghostrider antreten muss. Kaum erwähnt aber für mich ein Highlight, war Sam Elliott (Roadhouse, Hulk), der als Totengräber und ehemaliger Ghostrider (Auf einem Pferd im Wilden Westen) Johnny die Regeln des Spiels erklärt und unter die Arme greift.

Mark Steven Johnson, der schon für Daredevil verantwortlich war, lieferte mit Ghostrider eine solide Comicverfilmung ab, die Stärken und Schwächen aufwies. Die Leistung der Akteure war nicht überragend, dennoch akzeptabel. Die Effekte wirken extrem CGI-lastig, gehen aber für ein Comic-Spektakel noch gut durch. Einige Aufnahmen, mit dem brennenden Motorrad, sind echt ein Hammer. Auch Blackheart und seine finsteren Kumpanen geizen nicht mit Hinguckern. Highlight ist der gemeinsame Ritt der beiden Ghostrider, durch die Wüste. An guten Aufnahmen und schönen Kameraführungen mangelt es hier absolut nicht.

Hauptaugenmerk gilt hier leider mehr den einzelnen Charakteren, die auch sehr dürftig vorgestellt wurden, als der Story, die leider sehr vorhersehbar und unausgereift daher kommt. Marvel sollte langsam mal die Entstehungsgeschichten der "Helden" abkürzen und mehr auf andere Dinge eingehen, die die Handlungabläufe betreffen. Alles in allem bietet Ghostrider knapp 110 Min. gute Unterhaltung, mit tollen Effekten aber keinen allzu großen geistigen Nähwert. Die deutsche Kinofassung war auch noch geschnitten (Die erste Verwandlung).
preacher
Film:
Wertung: 85 %
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Bild:
Wertung: ? %
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Ton:
Wertung: ? %
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Extras:
Wertung: ? %
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Ghost Rider bietet kurzweilige Unterhaltung, auch wenn man hier und da mal einen Hänger hat. Außerdem muss man schon offen an den Film rangehen, ich kenne Leute die würden nach 10 Minuten ausschalten...
Cage gefällt mir wieder einmal sehr gut, und auch Eva Mendes ist eine echte Augenweide... Einen zweiten Teil brauche ich definitiv nicht, doch leider wird uns die Filmindustrie damit nicht verschonen... Die Kuh wird wieder mal so lange gemolken bis sie keine Milch mehr gibt.
luppa
Film:
Wertung: 80 %
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Bild:
Wertung: ? %
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Ton:
Wertung: ? %
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Extras:
Wertung: ? %
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Man sagt es sind die Geschichten, die den Westen geprägt haben. Geschichten die uns helfen uns zu erklären die unbegreiflich sind oder zu furchtergreifend sind, um sie zu glauben. Dies ist die Legende vom Ghost Rider. Das Intro ist schon unheimlich gut gemacht um gleich Feuer und Flamme zu sein. Im Gegensatz zum Silversurfer, das auch aus dem Hause Marvel kommt, wird man schon beim Intro vom Ghost Rider gefangen genommen. So ist"s denn auch.

Ghost Rider - Es heißt in jeder Generation gibt es einen. Eine verfluchte Seele, die dazu verdammt ist, die Verträge des Teufels ein zu fordern. Es heißt, einst wurde ein Ghost-Rider in ein Dorf geschickt um den Vertrag des Teufels ein zu fordern. In ihm standen die Namen von 1000 Seelen. Doch die Macht des Vertrages war so stark, das er wußte, der Teufel darf ihn nie in die Hände bekommen. Also tat er, was noch kein Rider vor ihm getan hatte. Er widersetzte sich dem Teufel. Mit Legenden ist das so eine Sache. Manchmal,... sind sie wahr.

Nachdem Intro mit Cowboy und Pferd - Schnitt, begegnen wir den Cowboys der Neuzeit die heute natürlich Feuerstühle unter ihrem Hintern haben. Einer von ihnen, Johnny Blaze ist Stuntfahrer auf dem Rummel und er beherrscht sein Bike perfekt. Warum, beantwortet dieser Film. Johnny geht einen Deal mit dem Teufel ein, um das Leben seines todkranken Vaters zu retten. Doch wer mit dem Teufel frühstücken will, braucht einen langen Löffel, weiß schon der Volksmund zu berichten. Die Story nimmt ihren Lauf. Johnny verliert seine Dad und muß dem Teufel dienen. Auch der Teufel hat einen Sohn, der die Macht des Vaters begehrt und entmachten will. Da tritt Johnny wieder auf den Plan. Dieses zu sehen macht Spaß und es kommt keine Langeweile auf. Popcornkino, das sich sehen lassen kann.
cinema
Film:
Wertung: 80 %
80 %
Bild:
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Ton:
Wertung: ? %
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Extras:
Wertung: ? %
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Bewertung

83 %
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Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Sony Pictures Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,40 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew


Nicolas Cage