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Amando a Maradona - Ein Film über den Mythos Maradona Cover

Cast & Crew

Regie:
Javier M. Vazquez

Schauspieler/Sprecher:

Extras

  • Original Trailer
  • Fantänze im Bombonera-Stadion
  • Fans über Maradona
  • Maradona singt in Buenos Aires
  • Maradonas Wurzeln
  • Bilder-Galerie

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 65 %
65 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
55 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 10 %
10 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 42 %
42 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Thomson 28DS 40E / 100Hz
DVD-Player: Sony RDR HX-710
Receiver: Sony STR-DB 840
Boxen: Sony SA-VE 315
Sub: Sony SA-WMS 315

Filminfos zu:

DVD-ReviewAmando a Maradona - Ein Film über den Mythos Maradona

Inhalt

"Amando A Maradona"
Ein Film über den Mythos Maradona.
Was haben ein Fußball spielender Junge aus dem Armenviertel von Villa Fiorito und der Inhaber einer Kantine in Neapel gemeinsam? Was haben 500 Menschen, die Weihnachten am 30. Oktober feiern, und 25 stolz tätowierte Fußball-Fanatiker gemeinsam? Sie alle lieben Maradona!
Die vorliegende Dokumentation von Regisseur Javier Vazquez über den Mythos Maradona wurde u.a. in Neapel, Barcelona, Kuba, Buenos Aires, Rio de Jainero und der Schweiz gedreht. Erleben Sie die Leidenschaft seiner Anhänger und die weltweit einzigartige Faszination und Begeisterung gegenüber seiner Person. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Amando a Maradona
Filmlänge: 75 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: Argentinien
Erscheinungsdatum: 29.05.2006
EAN-Code: 4028951690725

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
spanisch 2.0 spanisch 2.0

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit (6.5/10):
Amando a Maradona - Ein Film über den Mythos Maradona biete Fans des exzentrischen Mittelfeldstrategen und ehemaligen Weltfußballers Einblicke in sein Leben außerhalb des Fußballplatzes, auch wenn Diego Armando Maradona nicht ohne Fußball sein kann, und der Fußball auch nicht ohne ihn.

Amando a Maradona bedeutet soviel wie „Alle lieben Maradona“ oder „Die liebe für Maradona“…
Was diese Lichtgestalt des Fußballs für viele Fußballfans auf der Welt bedeutet, gerade für argentinische oder italienische, wird bei dieser Dokumentation aus dem Hause IceStorm deutlich sichtbar. Sie vergöttern ihn, trotz seiner vielen Eskapaden, oder vielleicht auch gerade deswegen. Gerade unter der armen Bevölkerung ist er DER Messias, der von ganz weit unten den Weg nach oben geschafft hat… und leider mehrmals auch wieder runter.

In dieser Dokumentation kommen Zeitzeugen aus allen möglichen Epochen aus Maradonas Leben zu Wort: Freund, Familienmitglieder, Bekannte, Vorgesetzte und Funktionäre. Und natürlich El Diego selbst…
Abgerundet wird das ganze von Kommentatoren, die nach Maradonas Toren in wahre Jubelorgien ausbrechen, leider sieht man dazu keine Spielszenen sondern nur schwarzes Bild… aber was der Kommentator einem sagen will ist klar. Bei mir ist der Satz: Von welchem Planeten kommst Du? eines Kommentatoren am meisten hängen geblieben.

Leider werden insgesamt zu wenige sportliche Momente beleuchtet, das sind dann auch gleich Skandalgeschichten wie seinerzeit der Dopingskandal bei der WM 1994 in den USA oder das Tor, welches Diego Maradona mit der Hand erzielte und einem Reporten danach sagte, die Hand Gottes habe den Ball ins Tor geleitet.

Fazit: die Dokumentation ist befriedigend, mehr leider nicht. Ich hätte gerne noch mehr über seine Zeit in Neapel gehört, generell mehr über seine fußballerische Seite… Die geht in dieser Dokumentation leider zu sehr unter. Zum Thema Diego Armando Maradona kann ich jedem nur das Buch El Diego ans Herz legen, welches wirklich sehr tiefe Einblicke in Maradonas privates und auch fußballerisches Leben gibt, und alles aus seiner Sicht erzählt (im Stile eines Tagebuchs).
Mir als Maradona-Fan hat diese Dokumentation gefallen, allerdings mit den genannten Kritikpunkten. Leute die sich nicht für die Person interessieren vergeht vermutlich sehr schnell die Lust sich diese DVD weiter anzuschauen…


Bild (6/10):
Bei der reinen Dokumentation an sich ist das Bild gut und sauber, einzig leichte Nachzieheffekte und ein etwas unscharfer Bildhintergrund fallen negativ auf was aber nicht weiter stört. Das teils starke Hintergrundrauschen in einigen Abschnitten hingegen stört da schon etwas mehr.
Bei den alten Archivszenen allerdings fragt man sich schon, ob man ein altes VHS-Tape oder eine DVD im Player hat.
Das Bild ist nicht Wein und nicht Wasser, sondern irgendwo dazwischen… aber ausreichend auf jeden Fall.


Ton (5.5/10):
Die deutsche 5.1 Tonspur kommt nur bei Musik untermalten Szenen zum tragen. Ansonst ist es, wie bei einer Dokumentation nicht anders zu erwarten war, sehr dialoglastig. Hier gibt sich der Ton aber keine Blöße, alles ist klar und deutlich aus dem Center wahrzunehmen. Verzerrungen und Rauschstörungen sind nicht zu beanstanden. Insgesamt also ordentlich.

Extras (1/10):
Die Extras hätte man sich auch sparen können...:
In knapp sieben Minuten bekommt man satte 5 Extras geboten, da kann man sich ausmahlen wie informativ diese sind. Abgerundet wird alles von einer miesen Bildergalerie, wo man die Bilder auch noch manuell durchschalten muss. Auch eine sonst standardmäßige Kapitelanwahl gibt es hier leider nicht…
luppa
Film:
Wertung: 65 %
65 %
Bild:
Wertung: 60 %
60 %
Ton:
Wertung: 55 %
55 %
Extras:
Wertung: 10 %
10 %

Bewertung

65 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Icestorm Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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