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Herr Satan persönlich Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Biografien
  • Filmografien
  • Fotogalerie

Gesamtwertung

Film/Inhalt (2 Bewertungen):
Wertung: 80 %
80 %
Bild: (2 Bewertungen)
Wertung: 68 %
68 %
Ton: (2 Bewertungen)
Wertung: 56 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 25 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 43 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX 32PK25D
DVD-Player: Sony DVP-NS 32 S
Receiver: Denon AVR-1801
Boxen/Sub: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewHerr Satan persönlich
MC One Classic Edition

Infos zum Film

Originaltitel: Mr. Arkadin
Filmlänge: 93 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1955
Herstellungsland: Frankreich / Spanien
Erscheinungsdatum: 21.07.2005
EAN-Code: 4042662330732

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono
englisch 2.0 Mono englisch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit (8.5/10):
Mit Herr Satan persönlich veröffentlicht MC One einen weiteren Klassiker auf DVD.

In dieser Geschichte geht es um den Multimillionär Arkadin, der seine Tochter Raina am liebsten vor allen Männern verstecken möchte. Zudem soll sie nichts von den dunklen Machenschaften ihres geliebten Vaters erfahren. Als es Guy von Stratten dennoch gelingt das Herz der schönen Raina zu erobern, greift Arkadin zu einen ungewöhnlichen Mittel: Stratten soll die Vergangenheit des Millionärs erforschen, da dieser angeblich unter Gedächtnisverlust leidet. Allerdings hat die Sache einen nicht übersehbaren Haken. Alle, die bisher in der Vergangenheit des Millionärs geschnüffelt haben, sind nicht mehr am Leben…

Herr Satan persönlich wurde bisher nur selten - und dann auch nur in gekürzter Fassung gezeigt. MC One bietet den Fans nun die Möglichkeit, diesen Film erstmals in ungeschnittener Form zu sehen. Die Kostbarkeit aus den 50er Jahren verfügt über eine geniale Kameraführung, die sich in der damaligen Zeit sehr von den anderen Unterschied. Personen her von unten aufzunehmen, aus der so genannten Froschperspektive oder die Winkel und Weiten zu wechseln war damals neu.

Auch wenn das berühmteste Werk von Orson Welles sicherlich immer noch Citizen Kane ist, so hat Welles mich Herr Satan persönlich einen Film mit seht guten Darstellern geschaffen, der schon alleine durch sein sehr gutes Drehbuch und die einzigartige Kameraführung in keiner Classic-Sammlung fehlen sollte.

Bild (6/10):
Das s/w Bild von Herr Satan persönlich liegt auf dieser DVD erwartungsgemäß in 4:3 Vollbild vor. MC One hat beim Bildtransfer sehr gute Arbeit geleistet. Zwar treten Fehler in der Form von Lichtblitzen und Verschmutzungen auf – aber das ist bei einem gut 50 Jahre alten Film zu erwarten. Diese kleinen Schwächen machen den Charme dieses Filmes aus. Dafür sind der Schwarzwert und der Kontrast ausgewogen, nur manchmal wirkt das Bild ein wenig grobkörnig.

Ton (4.5/10):
Beim Ton (Deutsch und Englisch in jeweils 2.0 Mono) bekommt der Zuschauer das, was er von einem knapp 50 Jahre alten Film erwarten kann: Einen soliden Monoton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die englische Spur klingt im Vergleich ein wenig dumpfer – dazu ist fast kein Rauschen zu vernehmen. Leider kann man während des Films nicht die Tonspuren wechseln. Um diese zu vergleichen musste ich den Umweg über das Menü in Kauf nehmen.

Extras (2.5/10):
Neben der obligatorischen Trailerschow gibt es noch Bio- und Filmografien zu Orson Welles, Robert Arden, Paola Mori und Michael Redgrave und eine Fotogalerie mit Plakatentwürfen und Filmbildern.
Sonja
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 60 %
60 %
Ton:
Wertung: 45 %
45 %
Extras:
Wertung: 25 %
25 %

Orson Welles(der dritte Mann), ebenso wie Charlie Chaplin gelten beide unter Cineasten, mit als Erneuerer/Inovatoren des Films des 20. Jahrhunderts. Auch haben beide schon im Exil gelebt. Beide haben gegen die Konventionen Filme gemacht. O. Welles liegt heute im südandalusischen Ronda begraben. Wer erinnert sich nicht an das Hörspiel: Krieg der Welten, wo ein Herr Orson Welles höchstpersönlich den US-Amerikannern das Fürchten, vor dem Radio, lehrte. Eine angebliche Invasion von Marsianern ließ die Zuhörer flüchten. Jahre später, in den 50ties, wurde daraus ein Film, der für seine Special Effects (S F/X) einen Oscar erhielt, diese wiederum rief wieder in unserer Zeit ein Remake mit uns T. Cruise und Dakota Fanning hervor, das auch vielen gefiel. O. Welles blieb ein Enfant Terribles bis zum Schluß. Citizen Kane kennen fast alle, aber dazwischen gibt es eine Bandbreite, die nicht alle so kennen. Herr Satan Persönlich, gehört ebenso dazu wie der Fluch des Hauses Amberson, oder auch Necronomcy. In diesem Film nimmt ein Glücksritter mit Namen Stratten einen Job an, der mehr als seltsam anmutet. Er soll nämlich die Vergangenheit eines gewissen Arkadin durchleuten, dieser Arkadin selbst,beauftragt ihn. Er habe sein Gedächtnis verloren und hoffe so auf Klärung seiner Person. Das Problem dabei ist, alle Befragten haben ein schnelles Ableben. Wie überlebe ich als Ermittlender, diese Frage muß sich der Glücksritter jetzt stellen. Wer auf s/w Filme steht, und Orson Welles für kein Wellnessprodukt unserer Tage hält und Spaß an Kinogeschichte hat, der mag sich diesen kleinen feinen Wellesfilm zu Gemüte führen. So sehr man sich als Wellesfan auf diesen meist unterschätzen Film gefreut hat, etwas mehr Ausstattung/Bonusmaterial/Ents
tehung etc. wäre für Interessierte toll und wünschenswert gewesen. Es wird damit geworben, das dies die Originallänge des Filmes sei, aber es hält sich hartnäckig das Gerücht, das dem nicht so sei. So oft, und so häufig dieser Film verstümmelt wurde, man kann es dem wahren Fan nicht übel nehmen, wenn er dem Braten nicht traut. Für Filmgeschichtler auf jeden Fall wertvoll.
cinema
Film:
Wertung: 75 %
75 %
Bild:
Wertung: 75 %
75 %
Ton:
Wertung: 66 %
66 %
Extras:
Wertung: ? %
? %

Bewertung

80 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Media Cooperation One
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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