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Cover

Reine Chefsache Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar mit Cast & Crew
  • Making Of Featuretten
  • deleted Scenes
  • Trailershow
  • Kinotrailer
  • Filmografien

Gesamtwertung

Film/Inhalt (2 Bewertungen):
Wertung: 75 %
75 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 73 %
73 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX-32PK25D (100 Hz, 16:9)
DVD-Player: Pioneer DV-350
Verstärker: Pioneer VSX-D511
Boxen: JBL SCS 138 (DTS 5.1)

Filminfos zu:

DVD-ReviewReine Chefsache

Inhalt

Dan Foreman ist Marketingleiter eines großen Sportmagazins. Er und sein Team sind erfolgreich und verkaufen sich auf die alt hergebrachte Weise bei ihren Kunden : persönlicher und ehrlicher Kontakt und langfristige Bindungen. Doch es kommt die Zeit, da ändert sich für Dan alles. Seine Frau wird nochmal schwanger, seine Firma fusioniert mit der Konkurrenz und ihm wird ein neuer Chef vor die Nase gesetzt. Das Schlimmste ist aber, sein neuer Chef, Carter Daryea, ist gerade mal 26 Jahre jung und halb so alt, wie Don selber. Und um das Faß zum Überlaufen zu bringen, bändelt Carter mit Don's Tochter an. Spätestens jetzt wird Don klar, er ist wohl etwas zu alt für den ganzen Streß.... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: In Good Company
Filmlänge: 106 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2004
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 14.11.2005
EAN-Code: 4013575515493

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte, englisch

Kritiken

Fazit (7.5/10):
Reine Chefsache stellt eigentlich Kritik an der heutigen Gesellschaft. Angeprangert wird die Schnellebigkeit,die Profitgier und der Karrieredruck auf Kosten der Menschlichkeit. Die Story ist zwar vorhersehbar, aber die Idee mit dem wesentlich jüngeren Grünschnabel als Chef eines Erfahreneren ist ein guter Einfall. Ansonsten bietet der Plot keine neuen Ideen, es fehlt eine Priese Innovation. Stellenweise ist der Film etwas langatmig, aber dafür ist er auch gespickt mit herrlicher Situationskomik. Als Komödie würde ich ihn dennoch nicht bezeichenen, dafür wars wieder zu wenig.

Insgesamt ist Reine Chefsache ein gesellschaftskritischer Film, der mit alltäglichen Situationen Unregelmäßigkeiten aufweist. Die Satire ist unübersehbar, aber nicht Hauptbestandteil. Der Film wird es bei weitem nicht in die Top Ten schaffen, aber abgesehen von ein oder zwei Längen, war er doch unterhaltsam.

Bild (8/10):
Dem Zuschauer wird ein schönes Bild präsentiert. Die Schärfe ist sehr gut gelungen, man kann in allen Szenen jedes Detail erkennen. Der Kontrast ist ausgewogen, wenn auch nicht optimal. Die Farben wirken immer sehr natürlich, auch wenn in manchen Passagen dem Zuschauer das Bild leicht gelb vorkommt. Dazu kommt noch ein leichtes Rauschen, was die Bewertung auf 8 Punkte drückt.

Ton (7/10):
Allein vom Genre her kann der Zuschauer bei Reine Chefsache keine großartigen Surroundeffekte erwarten. Das Geschehen wird hauptsächlich über die Front wiedergegeben, die hinteren Lautsprecher und der Bass werden selten - und dann auch nur bei der Filmmusik - angesprochen.

Extras (7/10):
Neben einem Audikommentar von Paul Weitz und Topher Grace gibt es unter anderem noch die Making of Featurette: "S.Y.N.E.R.G.Y.", einen Kinotrailer und zehn entfallene Szenen, die mit einem optionalen Kommentar ausgestattet sind. Den Abschluss bilden Filmografien zu Cast & Crew auf Texttafeln und einige Trailer, die weitere Titel aus dem Hause Universal vorstellen.
Hans K.
Film:
Wertung: 75 %
75 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 70 %
70 %
Extras:
Wertung: 70 %
70 %

"Reine Chefsache" bietet zunächst das Material, um eine klassische Komödie daraus zu stricken. Der mehr als halb so junge Chef beginnt mit der Tochter seines alten Stellvertreters eine Affäre. Doch Regisseur Paul Weitz lässt den Film zum Glück nicht in alberener Situationskomik versinken, sondern übt vor allem am schnellen gesellschaftlichen Wandel der Zeit Kritik und lässt alteingesessene Erfahrung auf innovative Jungfräulichkeit ohne Lebensziel treffen.

Dabei sind die Rollen allesamt sehr gut besetzt und vor allem Dennis Quaid sticht durch sein routiniertes Spiel aus erfahrenem "Dinosaurier" und erfolgreichem Familienvater heraus. Es ist eine Erholung, gegen Ende des Films zu sehen, dass nicht vollends in die kitschige Happy-End-Kiste gegriffen wurde, sondern der Film sich - soweit durch die Handlung möglich - möglichst realistisch vom Zuschauer verabschiedet...und man eine Fortsetzung erwarten könnte.

Leichte Komödie, viele unterschwellig hervorgerufene Nachdenklichkeit und ein gutes Schauspieler-Ensemble bieten eine gelungene Filmunterhaltung. Wie auch immer: der ganz große Wurf ist "Reine Chefsache" aber nicht - dafür fehlt dem Film das gewisse Etwas, sich aus der Masse herauszuheben. Längere Passagen schleppen sich etwas angestrengt dahin, ein Spannungsbogen will kaum entstehen. Aber im Vergleich zu vielen anderen Filmen dieses Genres aus dieser Zeit kann "Reine Chefsache" zum einmaligen Anschauen uneingeschränkt empfohlen werden.
Vincent Price
Film:
Wertung: 74 %
74 %
Bild:
Wertung: ? %
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Ton:
Wertung: ? %
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Extras:
Wertung: ? %
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Bewertung

75 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Universum Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew


Dennis Quaid