The Good Girl

Die 30-jährige Supermarktangestellte Justine Last (Jennifer Aniston) ist von ihrem Alltag genervt. Zum einen durch ihren eintönigen, perspektivlosen Job und zum anderen von ihrem Ehemann, mit dem sie eigentlich nicht viel anfangen kann. Ihr Leben ändern sich schlagartig, als sie sich in ihren jungen, attraktiven Kollegen (Jake Gyllenhaal) verliebt – denn von jetzt an kommt alles noch schlimmer. Do not copy!

Originaltitel: The Good Girl
Filmlänge: 93 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2002
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 27.11.2020
EAN-Code: 4250148718992

deutsch 2.0
deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch 2.0
englisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: deutsch, englisch

Fazit:
Justine ist 30 Jahre, verheiratet und arbeite in einem kleinen Supermarkt in Texas. Während ihr Mann als Maler arbeitet und seine Freizeit am liebsten Haschrauchend mit seinen Freund Bubba verbringt, ist Justine von ihren Leben gelangweilt. Sie erwartet mehr von ihrem Leben als auf dem Sofa zu sitzen, sie will Kinder haben, was ihr jedoch bisher verwehrt geblieben ist. Als sie auf der Arbeit den knapp 10 Jahre jüngeren Holden kennenlernt, lässt sie sich auf ein Abenteuer ein, welches allerdings aufzufliegen droht als Bubba sie erwischt.

Die Zuschauer bekommen mit The Good Girl ein Drama aus dem Jahre 2002 gebogen, bei dem Miguel Arteta die Regie übernahm. In den Rollen sind Jennifer Aniston als Justine Last, John C. Reilly als Phil Last, Jake Gyllenhaal als Holden Worther, Tim Blake Nelson als Bubba, Deborah Rush als Gwen Jackson, Mike White als Corny, John Carroll Lynch als Jack Field, Zooey Deschanel als Cheryl und Roxanne Hart als Mrs. Worther zu sehen, sie wirklich sehr gut zusammenspielen. Die Geschichte wird gut erzählt, sie schafft es die Zuschauer zum Nachdenken zu bringen. Jennifer Anniston schafft es ihren Charakter sehr glaubwürdig darzustellen, und dass, obwohl es sich um eine ernste Rolle handelt. Wer sich auf den Streifen einlassen kann, wird hier gut unterhalten werden.

Bei der technischen Seite sollte man nicht vergessen, dass es sich um einen Film aus dem Jahre 2001 handelt. So bekommt man neben natürlichen und warmen Farben auch einen satten Schwarzwert geboten, der immer mal wieder kleine Details verschluckt. Die Schärfe hat uns in den Nahaufnahmen gut gefallen, in der Totalen sind dagegen kleine Schwächen zu erkennen, auch ein kleines Rauschen zählt dazu. Dennoch ist das Wesentliche immer gut zu erkennen, so dass man sich den Film gut ansehen kann. Der Ton, der in der deutschen Synchronisation und im englischen Original vorhanden ist, bietet eine gut verständliche Dialogwiedergabe. So werden die Stimmen der Darsteller zusammen mit den Nebengeräuschen und Effekten sauber über die Boxen wiedergegeben. Während die hinteren Boxen nicht durchgehend aber zumeist passend ins Geschehen eingebunden werden , kommt der Sub nicht zum Zuge. Solide gemacht, wir sind zufrieden. Das Bonusmaterial besteht aus einem interessanten Audiokommentar von Jennifer Aniston, einem alternativen Ende, einem Gag Reel und entfallenen Szenen. Dazu kann man sich noch einige Trailer und eine Bildergalerie ansehen.