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Perfect Skin - Ihr Körper ist seine Leinwand Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Blick hinter die Kulissen
  • Trailershow
  • Originaltrailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 93 %
93 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
88 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 13 %
13 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 64 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: LG OLED77C8LLA
Blu-ray Abspielgerät: Panasonic DP-UB824EGK UHD Blu-ray Player
Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewPerfect Skin - Ihr Körper ist seine Leinwand

Inhalt

Die Osteuropäerin Katia (Natalia Kostrzewa) hat den Pfad der Tugend vor einiger Zeit bereits verlassen: Statt sich ihrer Karriere als Au-Pair in London zu widmen, investiert sie erbetteltes Geld lieber in Saufgelage und Partys. In einem Pub trifft sie den Tattoo-Künstler Bob (Richard Brake). Nach einer Nacht voller Alkohol nimmt Katia Bobs Angebot an, sie nach Hause zu fahren. Als sie nach einem Filmriss Stunden später aufwacht, liegt sie gefesselt in einem Käfig in seinem Kellerverließ. Von da an beginnt ein schreckliches Martyrium für Katia, denn ihr Körper soll die Leinwand sein, auf der Bobs beeindruckendstes Werk entstehen soll. Hart, angsteinflößend, verstörend – "Perfect Skin" geht sprichwörtlich "unter die Haut"! Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Perfect Skin
Filmlänge: 102 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2018
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 18.10.2019
EAN-Code: 4042564197549

Sprachen

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1 deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch DTS-HD Master Audio 5.1 englisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Als Katia von Osteuropa nach London reiste um dort eine Stelle als Au Pair anzunehmen, hatte sie ihre Ziele fest vor Augen. Dann aber, als ihre Zeit in der Gastfamilie abgelaufen ist, hat sie wenig Lust wieder nach Hause zu reisen, viel lieber würde sie etwas erleben und zieht zusammen mit ihre Freundin Lucy durch die Straßen der Stadt. Als sie eines Nachts in einem Pub auf den Tattookünstler Bob trifft, ist dieser von ihrer weißen, schon fast jungfräulichen Haut fasziniert. Liebend gerne würde er seine Bilder auf ihren Körper verewigen, doch Katia ist unschlüssig, ob sie ein Tattoo will oder nicht. Nachdem Bob sie betrunken auf einer Feier trifft, nimmt er ihr die Entscheidung ab – er entführt die junge Frau und beginnt in seinem Keller mit seiner Arbeit.

Es ist noch gar nicht so lange her, da hatten höchstens Seeleute, Sträflinge und Prostituierte ein Tattoo. Wenn man nun bedenkt, dass gut die Hälfte der in Deutschland lebenden Menschen ein Tattoo besitzt – Tendenz steigend. Wenn die das kleine – oder auch größere Bild – auf der Haut gut gestochen ist, wirkt dieses oftmals ästhetisch, zumindest wenn es zu den Menschen passt, der das Bild zur Schau trägt. Im Übrigen lassen sind die beliebtesten Stellen für ein Tattoo bei Frauen die Schultern und die Fußknöchel, während die Männer meist die Oberarme und den Rücken bevorzugen. Egal wo das Tattoo hin soll, man sollte bedenken, dass die herkömmlichen Bilder für die Ewigkeit sind – und auch, dass beispielsweise ein niedlicher Teufel auf einer Frauenbrust nach einigen Jahren echt ein langes Gesicht macht … also gut überlegen wo was hin soll.

Zurück zum Film. Wer schon ein Tattoo hat weiß, dass es, je nach tätowierter Stelle, richtig weh tun kann. Daher können wir auch vom Vorfeld von Perfect Skin schreiben, dass der Film echt unter die Haut geht. Wenn Katia ihren Peiniger gefesselt ausgeliefert ist, dann gehen nicht nur die Bilder, sondern auch die Geräusche unter die Haut. Die Zuschauer bekommen hier einen atmosphärisch dichten Film geboten, der mit tollen Darstellern und gekonnte eingefangenen Bildern Punkten kann. Regisseur Kevin Chicken zeigt hier sei Erstlingswerk, welches und gut gefallen hat. Allerdings sollte man Horrorfilme mögen, welche mit Gefühl und Missbrauch gemischt sind. Daher ist der Film sicherlich nicht für die breite Masse, sondern eher für das ausgesuchte Publikum geeignet.

Die Bildqualität ist vielleicht nicht ganz optimal, aber dennoch sehr gefällig. Neben bunten und natürlichen Darben bekommen die Zuschauer einen satten Kontrast geboten, der selten Details verschluckt. Dazu kommt eine gute Schärfe, welche in den Nahaufnahmen viele Einzelheiten zeigt, in der Totalen immer mal etwas weich scheint. Da aber das Wesentliche immer gut zu erkennen ist, kann man im Ganzen mit der Bildqualität auf jedem Fall zufrieden sein. Der Ton, der auf der Blu-ray in DTS HD MA 5.1 vorhanden ist, bietet neben einer schönen Dialogwiedergabe auch immer mal wieder gute Effekte, die nicht brachial über die Boxen wiedergegeben, sondern meist dezent, aber auch immer passend, in den Film eingebunden werden. Allerdings gibt es auch Ausnahmen, wie beispielsweise die erste Szene in der Disco, wo die Rears richtig in Schwung kommen. Das Bonusmaterial besteht aus einen interessanten Blick hinter die Kulissen, die leider nur knapp drei Minuten lang sind. Dazu kann man sich eine kleine Trailershow und den Originaltrailer zum Film ansehen.
Sonja
Film:
Wertung: 93 %
93 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 88 %
88 %
Extras:
Wertung: 13 %
13 %

Bewertung

93 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
Pierrot Le Fou
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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