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Wir sind doch Schwestern  Cover

Extras

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Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 92 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 52 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: LG OLED77C8LLA
Blu-ray Abspielgerät: LG UBK90, 4K und 3D
Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch

Filminfos zu:

DVD-ReviewWir sind doch Schwestern
[ Drama]

Inhalt

Was tun, wenn die eine Schwester 100 wird, mit der die andere seit vier Jahrzehnten nicht gesprochen hat? Für die 98-jährige Martha ist die Sache klar: Sie lässt die Jubilarin Hiltrud gegen deren Willen bei der kleinen Betty vorfahren, immerhin auch schon 84, um die zerstrittenen Schwestern endlich zu versöhnen. Das letzte Mal sahen sich die drei vor Gericht über 40 Jahre ist der Prozess gegen den CDU-Politiker Heinrich Verhoeven nun her. Verhoeven, angeklagt wegen Ehebruch mit seiner Haushälterin Betty, wurde nur aufgrund der Falschaussagen von Hiltrud und Martha freigesprochen.
Für die kleine Schwester unter Eid lügen zu müssen ein rotes Tuch für Hiltrud, die seither mit Betty nie wieder ein Wort gewechselt hat. Doch die alten Damen müssen erkennen, dass jede ihre eigene Wahrheit hat. Alle drei erlebten zwei Weltkriege, verloren und verließen Männer und waren nicht frei von falscher Moral. Und schlimmer noch alle verbindet eine schwere Schuld. Doch es zeigt sich, dass es für Bedauern nie zu spät ist. Vor allem wenn man solche Schwestern hat, die fest entschlossen sind, auch den nächsten 100. Geburtstag gemeinsam zu feiern! Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Wir sind doch Schwestern
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2018
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 08.02.2019
EAN-Code: 4052912970588

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
44 Jahre ist es her, als die Schwestern Betty, Hiltrud und Martha zusammen im Gerichtsaal in Kleve gesessen haben und mitverfolgten, wie der CDU Politiker Heinrich Verhoeven wegen Ehebruch mit seiner Haushälterin Betty angeklagt wurde. Um ihre Schwester zu schützen, log Hiltrud vor Gericht und sorgte somit für Heinrichs Freispruch. Seit diesem Tag ist das Band zwischen den Schwestern Hiltrud und Betty zerrissen, auch wenn Martha, die mittlere der Schwestern, zu beiden Kontakt hielt und versuchte zu kitten. Dennoch mussten über vier Jahrzehnte ins Land gehen, bis die Drei wieder aufeinandertreffen.

Es heißt ja immer, dass Blut dicker ist als Wasser und auch, dass die Familie zusammenhalten muss. Doch manchmal klappt das nicht, wie an der Geschichte der drei Schwestern gut zu sehen ist. Die Zuschauer bekommen hier nicht nur aktuellen Aufnahmen, sondern auch viele Rückblenden zu sehen, welche das Leben der Schwestern zeigen. Es ist ebenso zu sehen wie sie aufwuchsen, wie sie sich versprachen immer füreinander da zu sein, wie auch der erste Bruch bis hin zur Verhandlung. Der Film nimmt die Zuschauer gleich zu Beginn gefangen, denn aus den ersten zittrig gesprochenen Sätzen entwickelt sich eine tolle Geschichte, welche auch heute noch aktuell ist. Uns ist die Szene, wo die Schwestern zusammen für ein Interview auf dem Sofa sitzen, besonders in Erinnerung geblieben, da hier tief auf ihre Gefühle eingegangen wird. Wir raten nicht nur Genrefans sich den Film anzusehen!

Wir sind doch Schwestern basiert auf dem gleichnamigen Roman von Journalistin und Schriftstellerin Anne Gesthuysen, welche ihre drei Großtanten als Vorlage nahm, die alle ein hohes Alter erreichten. In den Rollen sind Jutta Speidel als Betty Janssen, Hildegard Schmahl als Hiltrud Janssen und Gertrud Roll als Martha Janssen zu sehen, an ihren Seiten spielen unter anderem Benjamin Sadler als Heinrich Verhoeven, Matthias Brenner als Jan, Anke Retzlaff als Annekathrin, Victoria Schulz als Ira und Antje Lewald als Amalia. Regisseur Till Endemann schuf den Film im Jahre 2018, im gleichem Jahr war der Streifen auch in der ARD zu sehen.

Das Bild des Films ist in unseren Augen gut gelungen. Der Zuschauer bekommt hier warme und natürliche Farben geboten, der Kontrast ist auf einem guten Niveau. Auch die Schärfe macht ihre Sache gut, besonders in den Nahaufnahmen sind alle Einzelheiten zu erkennen. In der Totalen wirkt das Bild marginal weich, was aber nicht sonderlich ins Gewicht fällt. Der Dolby Digital 2.0 Ton beider Spuren bietet eine gute Dialogverständlichkeit. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit Effekten und Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Fehler sind nicht vorhanden
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 92 %
92 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Studio Hamburg Enterprises
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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