Frühling: Gute Väter, schlechte Väter

Aus einem Hotel in Frühling erreicht Katja ein Anruf: Zwei Kinder sitzen allein im Speisesaal, seit ihre Eltern zu einer Bergtour aufgebrochen und nicht wieder zurückgekehrt sind. Als auch am nächsten Morgen jede Spur von ihnen fehlt, nimmt Katja die beiden Kinder kurzerhand mit in ihr derzeit recht chaotisches Zuhause. Schließlich musste Mark gerade nachdem Katja und er sich nähergekommen waren aus seinem Haus ausziehen, um sich in Leipzig um seinen Vater zu kümmern. Nun lebt Katja mit dem Architekten Jan Steinmann unter einem Dach, dessen spontane Ader ihr gehörig auf die Nerven geht. Endlich meldet sich die Bergwacht, dass die vermissten Eltern gefunden wurden. Während Helen Söringer verletzt im Krankenhaus liegt, managt Peter schon wieder geschäftig die Situation und wirkt dabei erstaunlich gefühlskalt. Was steckt dahinter? Do not copy!

Originaltitel: Frühling: Gute Väter, schlechte Väter
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2017
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 25.05.2018
EAN-Code: 4052912871526

deutsch 2.0

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Fazit:
Als sich Hotel in Frühling bei Katja meldet erfährt sie, dass in dessen Speisesaal zwei Kinder sitzen, von dessen Eltern nichts zu sehen ist seitdem diese zu einer Tour in den Bergen aufgebrochen sind. Katja will den Kindern die Angst um ihre Eltern lindern und übernachtet bei den Beiden im Hotel. Als auch am kommenden Tag die Eltern noch nicht zurück sind, nimmt Katja die Kinder zu sich. Damit wird das private Chaos nicht kleiner, denn nachdem Mark zu seinem Vater reisen musste, wohnt Katja nun mit Jan zusammen, dessen Art ihr richtig auf die Nerven geht. Dann erscheint auch noch der neue Besitzer von Marks Haus auf der Bildfläche – mit pubertierendem Sohn! Gerade als Vater und Sohn kräftig in die Wolle bekommen, bekommt Katja einen Anruf, dass die Eltern der beiden Kinder in den Bergen gefunden wurden.

Unter der Regie von Thomas Jauch entstand der Fernsehfilm Frühling – Gute Väter, schlechte Väter, der nun von Studio Hamburg Enterprises auf DVD in den Handel gebracht wurde. In der Hauptrolle der Katja Baumann ist wie gewohnt Simone Thomalla zu sehen, deren Figur schon einen großen Wiedererkennungswert hat. Es handelt sich um den 16. Film der Reihe, die Zuschauer bekommen wieder eine schöne Geschichte geboten, die wie aus dem Leben gegriffen ist. Die Darsteller machen ihre Arbeit gut, Längen sind nicht vorhanden. Wer die Reihe kennt und mag, kann hier einen Blindkauf wagen und sich mit der DVD einen schönen Abend machen.

Bei Frühling – Gute Väter, schlechte Väter bekommt der Zuschauer ein solides Bild geboten. Die Farben wirken natürlich und bunt, der Kontrast ist auf einem guten Niveau. Bei der Schärfe muss der Zuschauer leichte Abstriche machen, manchmal wirkt das Bild ein wenig weich, was den Filmgenuss aber nicht stört. Beim Ton bekommt der Zuschauer das, was er von einem Fernsehfilm erwarten kann: Einen soliden Ton ohne nennenswerte Höhen und Tiefen. Dieser liegt auf dieser DVD in 2.0 Stero vor, wodurch es zu einer relativ frontlastigen Kanalbelegung kommt, die zumindest bei Musikeinlagen einige räumliche Effekte innehat, es aber an Direktionalität und Tiefenbass fehlen lässt. Dazu gibt es Untertitel für Hörgeschädigte und im Bonus eine kleine Trailershow.