August

Wales: Der trinksüchtige Ieuan (Anthony Hopkins) verwaltet den Landsitz seines Schwagers, Professor Blathwaite. Als der Professor seine Frau Helen, eine junge attraktive Amerikanerin, mitbringt, ist das Drama vorprogrammiert. Helen verdreht Ieuan den Kopf und leitet so die allmähliche Zerstörung der ländlichen Idylle ein. Er ist dazu nicht der einzige, den die Frau interessiert. Do not copy!

Originaltitel: August
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1996
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 02.02.2018
EAN-Code: 4052912000308

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Basierend auf dem Bühnenstück „Onkel Vanja“ von Anton Tschechow, entstand im Jahre 1995 das Drama August, bei dem Anthony Hopkins nicht nur die Regie, sondern auch die Hauptrolle übernahm. Die Zuschauer bekommen hier die Geschichte von Ieuan geboten, einen trinksüchtigen Mann, der in Wales den Landsitzt seines Schwagers, den Professor Blathwaite, verwaltet. Um Geld zu sparen, verbringt Blathwaite die Sommermonate auf seinen Landsitz und bringt erstmalig er seine jüngere Frau Helen mitbringt. Damit wird ein Drama eingeleitet, denn Helen verdreht nicht nur Ieuan, sondern auch anderen Männern den Kopf.

Zwischen 1995 und 2018 wurde das Drama gut ein Dutzend Mal im deutschen Fernsehen gezeigt, wo man sich jedes Mal über hohe Einschaltquoten freuen konnte. Anthony Hopkins spielt wieder einmal hervorragend, an seiner Seite sind unter anderem Leslie Phillips als Professor Alexander Blathwaite, Kate Burton als Helen Blathwaite und Gawn Grainger als Dr. Michael Lloyd zu sehen. Diese schaffen es die Geschichte zum Leben zu erwecken und die Tragödie auf die Zuschauer zu übertragen. Dazu kommen die tollen Landschaftsaufnahmen, so dass es immer mal wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Wer Dramen mag, kann hier auf jedem Fall einen Blick riskieren.

Wenn man bedenkt, dass der Film aus dem Jahre 1995 stammt, kann der Zuschauer mit der Bildqualität zufrieden sein. Die Farben werden kräftig und bunt wiedergegeben, wirken dabei aber immer natürlich. Der Schwarzwert ist etwas zu niedrig, hier kann es passieren, dass dieser in den dunkleren Szenen kleine Details verschluckt. Dafür kann die Schärfe überzeugen. Diese ist zwar nicht immer optimal, aber auf einem hohen Niveau. So bekommt man insgesamt gesehen ein schönes Bild geboten, welches und gefallen hat. Auch der Ton ist gut gelungen. Die Dialoge der Darsteller werden sauber und kräftig über die Front wiedergegeben, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. So bekommt man im Ganzen gesehen einen soliden Ton geboten, der jederzeit gut zu verstehen ist. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow und dem Kinotrailer zum Film.