Wildes Deutschland 4

Mit Zeitraffer, HD-Zeitlupen, aufwendigen Kamerafahrten und ungewöhnlichen Perspektiven sorgen die Filmemacher für einprägsame Bilder. Nie zuvor gesehene Luft- und Unterwasseraufnahmen zeigen die Einmaligkeit und Vielfalt der porträtierten Naturlandschaften. Do not copy!

Originaltitel: Wildes Deutschland
Filmlänge: 360 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2011
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 25.08.2017
EAN-Code: 4052912770621

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Willkommen bei der vierten Doppel-Blu-ray von Wildes Deutschland, die gerade von Studio Hamburg Enterprises in den Handel gebracht wurde. Auch diesmal sind vier Kapitel vorhanden, die zusammen eine Laufzeit von 360 Minuten haben. Auf den beiden Silberlingen geht es in „Unbekannte Tiefen“ („Von den Alpen zum Rhein“ und „Vom Harz bis zur Nordsee“), über die „Grenzgänger am grünen Band“ und „Das Alpenvorland“ bis hin zur „Elbe“ („Vom Riesengebirge zur Sächsischen Schweiz“ und „Von Sachsen zum Wattenmeer“).

Die Zuschauer bekommen hier nicht nur wunderschöne Naturaufnahmen, sondern auch gelungen Tieraufnahmen zu sehen. Und dies nicht nur am Land, sondern auch aus der Luft und es sind sogar tolle Unterwasseraufnahmen vorhanden. Wenn die Kamera direkt an einem Fuchs heranfährt, haben die Zuschauer das Gefühl mitten im Wald mit dabei zu sein. Man kann mit Störchen auf die Jagd gehen und Mäusen beim Bauen einer neuen Behausung zusehen. In dieser wundervollen Dokumentation sind viele Zeitraffer- und Zeitlupenaufnahmen zu sehen, die das Gezeigte noch vertiefen. Dazu haben die Machen teils ungewöhnliche Perspektiven gewählt und ihr Können mit aufwendigen Kamerafahrten bewiesen.

Mit der technischen Seite können die Zuschauer auf jedem Fall zufrieden sein. Die Farben werden auf dieser Doppel-Blu-ray frisch und natürlich wiedergegeben, der Kontrast bietet auch in den dunkleren Szenen noch viele Einzelheiten. Auch die Schärfe gefällt, hier ist ersichtlich, dass neu HD-Kameras zum Einsatz kamen. Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einer Dokumentation erwarten kann: Eine solide Stereotonspur ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Sprecher und Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen liegen nicht vor. Das Bonusmaterial besteht aus den beiden Kapiteln „Von der Nordsee zur Lorelei“ und „Von den Burgen in die Berge“ aus der Reihe „Wilder Rhein“.