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Kudenow oder An fremden Wassern weinen Cover

Extras

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Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 85 %
85 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 82 %
82 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 1 %
1 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 48 %
48 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewKudenow oder An fremden Wassern weinen

Inhalt

Kudenow, Schleswig-Holstein. In dem kleinen Dorf findet Kurt Marenke, Sohn eines Bauern, seine Mutter und seine Schwester Ella wieder, nachdem er über zwei Jahre von ihnen getrennt war. Die widrige Flucht aus Ostpreußen gegen Ende des Zweiten Weltkriegs hatte die Familie auseinander gerissen. Der Vater ist mittlerweile tot, der Bruder vermisst. Die Marenkes müssen auf dem Hof des Großbauern Kock in einem Hühnerstall hausen und sind den Dorfbewohnern ein Dorn im Auge. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Kudenow oder An fremden Wassern weinen
Filmlänge: 187 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1981
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 30.06.2017
EAN-Code: 4260497420248

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Der Zweiteiler Kudenow oder An fremden Wassern weinen entführt die Zuschauer in die im Titel genannte Stadt mitten in Schleswig Holstein. Es ist die Zeit gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, Kurt war einige Jahre von seiner Mutter und seiner Schwester Ella durch seine Flucht aus Ostpreußen getrennt. In den kleinen Dorf Kudenow findet er nach dem Tode seines Vaters seine Mutter Anna und seine Schwester Ella wieder. Sie finden Unterschlupf im Hühnerstall des Großbauern Kock, während weitere Flüchtlinge in der Scheune einen Platz gefunden haben. Obwohl sie nichts mehr besitzen und aus ihrer Heimat vertrieben wurden, wollen die Dorfbewohner die Flüchtlinge wieder los werden.

Man bekommt hier ein altbekanntes und immer wiederkehrendes Thema geboten, welches im Jahre 1981 von Regisseur Claus Peter Witt gekonnt umgesetzt wurde. Der Konflikt zwischen den heimatlosen Menschen und den Dorfbewohnern wird hier sehr authentisch dargestellt, man leidet mit den Menschen mit, die nichts mehr haben. In den Rollen sind unter anderem Ulf Schweickhardt als Kurt, Regine Lamster als Ella, Witt Pohl als Anna, Uwe Dallmeier als Bauer Kock und Andrea Grosske als Bäuerin Kock zu sehen. Man nimmt ihnen jederzeit ihre Rollen ab und es sind keine Längen vorhanden, man wird über die komplette Laufzeit gut unterhalten. Wer sich für Nachkriegsdramen interessiert, wird hier gut unterhalten werden.

Wenn man das Alter des Materials bedenkt, kann der Zuschauer mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein. Der Schwarzwert ist auf einem guten Niveau, so dass man auch in den dunkleren Szenen noch Einzelheiten erkennen kann. Auch die Schärfe überrascht positiv, diese zeigt nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen viele Einzelheiten. Die Farben werden kräftig und natürlich wiedergegeben, besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor. So bekommt man im Ganzen ein solides Bild zu sehen, welches gut zum Film passt. Der Ton bietet das, was man von einem über 30 Jahre alten Serie erwarten kann: Einen soliden Stereoton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Bonusmaterial gibt es leider nicht.
Sonja
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 82 %
82 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 1 %
1 %

Bewertung

85 %

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Keep Case
Distributor:
Pidax Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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