Micky Maus und Einstein

Mickey (Herbert Herrmann) und Lisa (Ute Willing) sind ein Paar mit unterschiedlichen Interessen. Er ist nachlässig und ein ewiger Student, dessen Hauptinteresse Micky Maus und Donald Duck gilt. Sie ist erfolgreich und auf dem besten Wege, Karriere zu machen. Reibereien und Diskussionen sind vorprogrammiert, doch das Chaos bricht erst aus, als Lisas Arbeit wirklich Früchte trägt. Do not copy!

Originaltitel: Micky Maus und Einstein
Filmlänge: 94 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1987
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 30.06.2017
EAN-Code: 4260497420033

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Bei Micky Maus und Einstein handelt es sich um ein Bühnenstück, welches im Jahr 1987 unter der Regie von Wolfgang Spier entstanden ist. Das Stück wurde auf den Kürfürstendamm aufgenommen und zeigt Ute Willing als Lisa und Herbert Hermann als Micky. Beide spielen hervorragend zusammen, so dass es Spaß macht ihnen zuzusehen.

Die Geschichte in diesem Stück dreht sich um das Paar Micky und Lisa, die nicht nur unterschiedliche Interessen, sondern auch einen unterschiedliche Lebenseinstellung haben. Während Lisa komplett in ihren Job aufgeht und dabei ist eine steile Karriere hinzulegen, scheint Micky ein ewiger Student zu sein, der Micky Maus und Donald Duck liebt. Das dies auf Dauer zu Reibereien führt, dürfte klar sein. Als Lisa im Job Punktet, scheint das Chaos auf dem Höhepunkt zu sein.

Ute Willig kennen die Zuschauer aus verschiedenen Fernsehsendungen, unter anderem aus mehreren Tatort-Folgen und der Serie „Guten Morgen, Mallorca“, zuletzt war sie in der Serie „SOKO Wismar“ zu sehen. Im Jahre 1987 stand sie neben Herbert Hermann auf der Bühne und spielt die Rolle der Lisa, einer selbstbewussten, aber auch anlehnungsbedürftigen jungen Dame, die mit dem jungen Mann Micky zusammen ist, der scheinbar noch nicht erwachsen ist. Dieser wird von Herbert Hermann dargestellt, der auch mit (damals) Mitte 40 immer noch jugendlich wirkt und herrlich albern sein kann. Zusammen schaffen sie es der Geschichte Leben einzuhauchen und die Zuschauer so gut zu unterhalten. Der Plot der Geschichte ist auch heutzutage noch aktuell, der Humor kommt nicht zu kurz. Wer die Bühnenstücke des Berliner Theaters vom Kurfürstendamm mag, wird hier sicherlich auf seine Kosten kommen.

Die Zuschauer bekommen hier ein schönes Bild mit frischen, teilweise leicht reduzierten Farben geboten, wobei das rot immer wieder hervorsticht. Die Schärfe gefällt, gerade in den Nahaufnahmen sind viele Einzelheiten zu erkennen. Hier sollte man auch nicht vergessen, dass der Film schon einige Jahre alt ist. Der Schwarzwert ist ok, nicht so kräftig wie gewohnt, aber immer noch auf einem guten Niveau. Auch der Ton gefällt, der Zuschauer bekommt hier einen soliden Stereoton geboten, der sauber über die Front wiedergegeben wird. Da keinerlei Fehler in der Form von Rauschen und Verzerrungen vorhanden sind, kann man sich das Stück sehr gut ansehen und anhören. Als Bonus ist eine kleine Trailershow vorhanden.