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Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 85 %
85 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 40 %
40 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 50 %
50 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
5 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 32 %
32 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Sony KV28FX001D
DVD-Player: Pioneer DV454 CF-Modifikation
Reciever: Denon AVR3801
Center: Infinity Kappa
L/R: Infinity Reference 81 mk II
Surround: Infinity Reference 21i
Surround back: Videologic Center
Subwoofer: Yamaha YST-SW120

Filminfos zu:

DVD-ReviewPretty in Pink

Infos zum Film

Originaltitel: Pretty in Pink
Filmlänge: 93 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1986
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 01.12.2003
EAN-Code: 4010884500868

Sprachen

deutsch 2.0 Surround deutsch 2.0 Surround
englisch 5.1 englisch 5.1
französisch 1.0 französisch 1.0
italienisch 2.0 Surround italienisch 2.0 Surround
spanisch 2.0 Surround spanisch 2.0 Surround

Untertitel: arabisch, bulgarisch, dänisch, deutsch, englisch, englisch für Hörgeschädigte, finnisch, französisch, griechisch, hebräisch, holländisch, isländisch, italienisch, kroatisch, norwegisch, polnisch, portugiesisch, schwedisch, spanisch, tschechisch, ungarisch

Kritiken

Fazit (8.5/10):
Bei diesem Film muß ich vorwegschicken, daß es mir sehr schwer fällt hier objektiv zu bleiben, da es sich um meinen persönlichen Lieblingsfilm handelt. Daher war ich in der Versuchung hier 10/10 zu geben…

Zum Film selbst…
Die Story ist eigentlich uralt und gleichzeitig noch heute modern: Armes Mädchen trifft reichen Jungen, die beiden verlieben sich und bekommen auch postwendend den Druck ihrer Freunde zu spüren. Verkörpert wird dieses Liebespaar von den Shootingstars der 80’er Jahre, Molly Ringwald und Andrew McCarthy. Als einer der Gegenspieler tritt ein noch heute sehr bekannter Darsteller auf: Ein sehr junger James Spader, während sein Gegenspieler, John Cryer, eigentlich weniger bekannt, nicht aber weniger talentiert, ist.

Auf amüsante Weise wird hier der damalige (der Film ist aus den 80’er Jahren) „Klassen-Rassismus“ kritisiert, und auch, zumindest ansatzweise, hinter die Fassaden geschaut.
Bis auf die beiden Hauptcharaktere werden alle Personen klar und deutlich gezeichnet und in eine bestimmte Schublade gesteckt, entweder schwarz oder weiß. Nur Andie und Blane sind charakterlich in einer Grauzone, als grenzüberschreitend zwischen arm und reich. Als Ausnahme sei hier jedoch auch Iona erwähnt, die hier eine Art Mutter- und Schwesterrolle für Andie einnimmt. Dass sie hier eine Sonderrolle spielt zeigt auch ganz deutlich die schlagartige Wandlung, die ihr widerfährt. Das soll jetzt natürlich nicht bedeuten, daß alle Anderen auf der Stelle treten. Auch bei Duckie wird eine deutliche Reifung vom verliebten „Kinde“ zum beziehungsfähigen Teenager.

Geschrieben und produziert von John Hughes, der für Teeniekomödien in den 80’er Jahren sehr bekannt ist, und eigentlich immer für gut gelungene Filme dieses Genres stand. Als Regisseur holte man sich Howard Deutch mit ins Boot, der seine Erfahrung mit Musikvideos sammeln konnte, die er in diesem, seinem ersten, Kinofilm gleich voll ausspielen konnte. Hier sei besonders die Szene erwähnt, in der Duckie in Iona’s Plattenladen stürmt und anfängt für Andie und Iona zu tanzen.
Wo ich gerade beim Thema bin, Musik spielt auch in diesem Film eine wichtige Rolle. Auch hier findet man den unverkennbaren Sound der 80’er Jahre, mit seinem Synthi- und Rock-Pop. Für den Soundtrack wurden damalige Größen wie OMD, Suzanne Vega oder INXS ausgewählt, als „Live Band“ wurden unter anderem die „Rave-Ups“ verpflichtet.

Meine Empfehlung für alle, die sich gerne an ihre Jugend in den 80’ern zurückerinnern und sich dies in Form einer schönen, romantischen Komödie vor Augen führen lassen möchten.


Bild (4/10):
Mit dem Bild läßt sich wirklich kein Blumentopf gewinnen.
Mal hat man schöne, brillante Farben, mal wirken die Szenen etwas blaß und leblos, was hier nicht als Stilmittel verwandt wurde. Ebenso kann man teilweise auch einen Unterschied der Farbbrillanz zwischen Vorder- und Hintergrund feststellen, was dann eher den Eindruck eines „Bluescreen“-Effektes (extreme Kantenschärfe) hinterläßt. Dies wird noch dadurch begünstigt, daß sich die Schärfen von Vorder- und Hintergrund sehr unterscheiden. In anderen Szenen ist dieser Kantenübergang wiederum gar nicht vorhanden, so daß die Aktoren im Vordergrund in die Szenerie hineinschmelzen. Hier sieht man ganz deutlich, daß bei der Umsetzung zwei verschiedene Leute gearbeitet haben, die unterschiedliche Ansichten in Punkto „gutes Bild“ haben. Im Großen und Ganzen kann man jedoch trotzdem noch von einem recht kontrastreichen Bild sprechen.
Dropouts sind im gesamten Film sichtbar, mal mehr, mal weniger auffällig. Dies wird von sehr häufigem Bildrauschen und wenigen Nachzieheffekten bei der im Fazit genannten Tanzszene begleitet.
Bis hierhin muß ich zwar sagen, daß es besser ginge, aber noch weit über der Qualität von VHS oder anderen einschlägigen DVDs liegt. Was jedoch noch zusätzliche Punkte gekostet hat, sind einzelne Bildruckler, die man, gerade in Anbetracht, daß es sich um ein Release im Rahmen einer „90th Anniversery“ handelt, nicht tolerieren kann.
4 Punkte sind hier gerade noch vertretbar, da ich auch schon wesentlich schlimmeres DVD-Material gesehen habe und der Film noch deutlich über VHS-Niveau liegt.


Ton (5/10):
Hier sehe ich 50% als gerechtfertigt an, da zwar die englisch Tonspur bis auf ein ständig begleitendes Grundrauschen eigentlich noch als sehr gut zu bezeichnen ist. Die anderen Spuren, einschl. der Deutschen, sind jedoch anscheinend nicht restauriert, sondern einfach lieblos mit auf die DVD gepresst worden. Die Musik klingt im Hochtonbereich „wäßrig“, wie z.B. MP3s in zu geringer Bitrate, die Stimmen sind jedoch jederzeit gut zu verstehen.
Der Subwoofer kommt nur in der englischen 5.1-Spur zum Einsatz und wird auch dort nur von der Musik gefordert.
Die Rearspeaker werden weder bei der 5.1 noch bei der deutschen Pro Logic Spur angesteuert, der gesamte Film ist, genretypisch, sehr Frontlastig, was aber nicht weiter störend ist, da hier keine Effekthascherei betrieben wird, sondern auf Dialog und Musik gesetzt wurde.


Extras (0.5/10):
Keine Vorhanden
pc-bastler
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 40 %
40 %
Ton:
Wertung: 50 %
50 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

85 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Paramount Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Filmzitat(e)


"Love's a bitch, Duckie... Love's a bitch!"

Cast & Crew

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