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Wer einmal aus dem Blechnapf frisst ... Cover

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Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 75 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 1 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 44 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewWer einmal aus dem Blechnapf frisst ...
Große Geschichten

Inhalt

Der wegen Unterschlagung und Urkundenfälschung zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilte Buchhalter Willi Kufalt blickt seiner baldigen Entlassung in banger Erwartung entgegen. Seiner Zuversicht bald in Freiheit ein ehrliches anständiges Dasein zu führen, stehen auch tiefe Zweifel gegenüber. Wird er als Ex-Häftling eine Arbeit bekommen? Wird er sich ausserhalb der Gefängnismauern zurechtfinden? Im Knast kennt er die Regeln, die Hierarchien und weiss sich durchzusetzen. Seine Zweifel erweisen sich als berechtigt. Die Gesellschaft draussen begegnet ihm mit Argwohn, Misstrauen und Ablehnung. Trotz seiner Entschlossenheit eine ehrliche Existenz aufzubauen muss er bald erkennen, dass er kaum eine Chance hat. Nachdem er die junge Hilde kennenlernt, keimt neue Hoffnung in ihm auf. Doch die Vergangenheit holt ihn immer wieder ein und sein Stigma wird Kufalt zum Verhängnis. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Wer einmal aus dem Blechnapf frisst ...
Filmlänge: 244 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1962
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 07.07.2017
EAN-Code: 4052912772182

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Nachdem Hans Fallada im Jahre 1932 mit seinem Roman „Kleiner Mann, was nun?“ einen weltweiten Erfolg schaffte, folgte im darauf folgendem Jahr der Roman „Wer einmal aus dem Blechnapf frisst…“. Hierbei handelt es sich um eine sozialkritische Geschichte, in der Fallada seine Erfahrungen und Erlebnisse verarbeitet, welche er im Neumünsterischen Gefängnis sammelte.

Er beschreibt im Buch das Leben des Gefangenen Willi Kufalt, der nach angeblicher Unterschlagung und Urkundenfälschung fünf Jahre im Gefängnis verbringen musste. Nachdem seine Entlassung nahe ist, bereitet er sich auf ein neues Leben in Freiheit vor und landet in einem Fürsorgeheim in Hamburg. Dieses hat allerdings seine eigenen Methoden die ehemaligen Sträflinge wieder auf die Beine zu helfen. Schon im Gefängnis wurde Kufalt unterdrückt und gedemütigt. Nun, wieder in Freiheit, geht das im Fürsorgeheim weiter. Die Mitarbeiter gewähren ihn keinen freien Ausgang und sein neuer Arbeitgeber, für den er Adressen tippen muss, zahlt ihm viel zu wenig. Auch bei seinem Versuch, endlich auf eigenen Beinen zu stehen und eine eigene Wohnung zu finden, stößt er immer wieder auf Ablehnung und Misstrauen. Ob er es dennoch schaffen wird wieder ein normales Leben zu führen?

Nun hat Studio Hamburg Enterprises den Dreiteiler Wer einmal aus dem Blechnapf frisst … von Regisseur Fritz Umgelter auf DVD in den Handel gebracht. In den Rollen sind unter anderem Klaus Kammer als Willi Kufalt, Peter Ehrlich als Batzke, Siegurd Fitzek als Bruhn und Alfred Scheiske als Hauptwachtmeister Rusch zu sehen. Die Geschichte, die 1933 geschrieben und 1962 verfilmt wurde, ist zwar so gesehen alt, aber leider auch immer noch aktuell. Denn wer einmal im Gefängnis saß, der bekommt in Freiheit oftmals nur Steine in de Weg gelegt. Der Dreiteiler war im Übrigen schon mehrmals bis Ende der 1980er Jahre im Fernsehen zu sehen und brachte immer gute Quoten.

Auch Bild und Ton wissen zu gefallen. Zwar wirkt das Bild marginal weich, zeigt aber in den Nahaufnahmen noch viele Details. Dazu kommen ein guter Schwarzwert und eine angenehme Gesamtschärfe, so dass man im Ganzen ein gefälliges Bild zu sehen bekommt. Der Ton, der in Dolby Digital 2.0 Mono vorliegt, verfügt über klar verständliche Dialoge, welche zusammen mit den kleinen Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben werden, während die hinteren Boxen nicht ins Geschehen eingreifen.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 75 %
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Ton:
Wertung: 55 %
55 %
Extras:
Wertung: 1 %
1 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Keep Case
Distributor:
Studio Hamburg Enterprises
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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