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Die Ketzerbraut Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Interview Clips
  • Zwei Featuretten
  • Making of
  • Trailershow
  • Musikvideo

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 88 %
88 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
88 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 47 %
47 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 75 %
75 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewDie Ketzerbraut

Inhalt

München, 1517: Die junge Veva wächst wohlbehütet als reiche Kaufmannstochter bei ihrem Vater auf, bis ihr schlagartig alles genommen wird: Das Haus wird niedergebrannt, ihre Familie ermordet, ihre Ehre geschändet. Das brave Mädchen von einst sinnt nun auf Rache. Doch wer ist noch Freund und wer Feind? Kann Veva sich auf ihren Jugendfreund, den Freigeist Ernst Rickinger, verlassen, der maskiert Flugblätter gegen den Ablasshandel der katholischen Kirche verteilt? Damit ist er Pfarrer Johann von Perlach ein Dorn im Auge. Auf der Jagd nach dem Ketzer verbreitet der Kirchenmann mit Hilfe des Ritters von Gigging und seiner listigen Frau Walpurga Angst und Schrecken in der Bevölkerung Münchens. Doch sind die Ideen des vermeintlichen „Ketzers“ tatsächlich so abwegig und ist im Glauben wirklich jedes Mittel recht? Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Die Ketzerbraut
Filmlänge: 119 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2017
Herstellungsland: Deutschland / Tschechische Republik / Österreich
Erscheinungsdatum: 03.03.2017
EAN-Code: 889854099299

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Der Zuschauer wird nach München ins Jahr 1518 entführt. In der Stadt lodern Flammen auf, das Armenhaus steht in Flammen. Die katholische Kirche ist den Ketzern auf der Spur, welche sie für den Brand und andere Sachen verantwortlich machen. Als der Priester Johann von Perlach eine angeblich Schuldige an den Pranger stellt, taucht ein Ketzer auf und befreit die Frau. Auch Veva, die Tochter des Kaufmanns hat das Treiben beobachtet.

Sie, die wohlbehütet im Hause ihres Vaters aufgewachsen ist, hat ihre eigene Meinung und gibt diese auch kund. Ihr Jugendfreund, der Maler Ernst, stellt sich auf die Seite der Ketzer und erzählt Veva auch die Gründe. Das junge Mädchen kommt in den Kerker, um ihren Willen zu brechen. Doch Veva gibt nicht auf. Dann kommt die Nacht, in der das Haus Vevas Vaters brennt und seine Leiche gefunden wird. Sie will in Freiheit gelangen und die Ketzer stellen, die ihren Vater auf dem Gewissen haben.

Nach „Die Wanderhure“ (Trilogie), „Die Pilgerin“ und „Das goldene Ufer“ können sich die Zuschauer nun mit Die Ketzerbraut auf die sechste Verfilmung von einem Roman von Iny Lorenz freuen. Wir kennen viele Bücher des Schreiberehpaars, Die Ketzerbraut hatten wir bisher aber nicht gelesen. Daher entzieht es sich unserer Kenntnis, ob sich der Film dicht an das Buch hält oder nicht. Der Film entstand erst Ende 2016 Jahr unter der Regie von Hansjörg Thurn, schon Mitte Februar 2017 war der Film im Abendprogramm von Sat1 zu sehen. Es entstand in unseren Augen ein guter Film, der mit einer gelungenen Kulissen und einen guten Spannungsbogen Punkten kann. Auch die Darsteller wissen zu gefallen, ihnen nimmt man den jeweiligen Charakter problemlos ab. Wer schon Gefallen an den ersten Verfilmungen der Bücher findet, sollte sich den aktuellen Film nicht entgehen lassen.

Die Farben wirken natürlich und warm, der Kontrast zeigt auch in den dunkleren Passagen noch alle Details. Die Schärfe ist auf einem hohen Niveau, man kann in den Nahaufnahmen kleinste Härchen in den Gesichtern der Menschen erkennen. In der Totalen scheint das Bild leicht weich, was aber zu verschmerzen ist. Die Zuschauer bekommen hier einen soliden Dolby Digital 5.1 Ton geboten, der leider über keine Untertitel verfügt. Hier sollte man vielleicht einmal überlegen, dass die Geschichten von Iny Lorenz auch für Hör- und Sehgeschädigte zugänglich gemacht werden sollten. Die Dialoge der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, immer mal wieder ist ein schöner Raumklang vorhanden. So bekommen die Zuschauer im Ganzen ein gutes Bild geboten.


Bild:
Die Farben wirken natürlich und warm, der Kontrast zeigt auch in den dunkleren Passagen noch alle Details. Die Schärfe ist auf einem hohen Niveau, man kann in den Nahaufnahmen kleinste Härchen in den Gesichtern der Menschen erkennen. In der Totalen scheint das Bild leicht weich, was aber zu verschmerzen ist.

Ton:
Die Zuschauer bekommen hier einen soliden Dolby Digital 5.1 Ton geboten, der leider über keine Untertitel verfügt. Hier sollte man vielleicht einmal überlegen, dass die Geschichten von Iny Lorenz auch für Hör- und Sehgeschädigte zugänglich gemacht werden sollten. Die Dialoge der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, immer mal wieder ist ein schöner Raumklang vorhanden. So bekommen die Zuschauer im Ganzen ein gutes Bild geboten, welches uns 88 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus sieben Interview-Clips, den beiden Featuretten „Ruby of free“ und „Kostü & Ausstattung“, sowie einem interessanten Making of. Dazu kann man sich eine kleine Trailershow und das Musikvideo „Night Will Fade“ ansehen.
Sonja
Film:
Wertung: 88 %
88 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 88 %
88 %
Extras:
Wertung: 47 %
47 %

Bewertung

88 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Universum Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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