Herrliche Zeiten im Spessart

Das Töchterchen eines Hotelierpaares (Liselotte Pulver) sucht ihren kurz vor der Hochzeit aus militärischen Gründen abkommandierten Bräutigam (Harald Leipnitz) und macht bei einer Zeitreise interessante Vergleiche zu früheren und späteren Epochen... "Gespenster-Rakete" von Kurt Hoffmann. Der dritte Spessart-Film führt zurück in die Germanenvorzeit, ins Mittelalter und plötzlich in die USA des Jahres 2000. Do not copy!

Originaltitel: Herrliche Zeiten im Spessart
Filmlänge: 101 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 1967
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 10.02.2017
EAN-Code: 4042564172591

deutsch dts-HD 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Annelise ist nicht nur die Tochter eines Hotelbesitzers in Spessart, sondern auch eine Nachfahrin der Komtesse Franziska und der Gräfin Charlotte. Gerade ist sie dabei ihre Hochzeit mit Frank zu planen, als diese wegen einer Spionageangelegenheit zurück in die USA gerufen wird. Natürlich ist Annelise nicht begeistert und droht die Hochzeit platzen zu lassen, als plötzlich auf dem Dach des Hotels eine Raumkapsel landet. Im Inneren befinden sich zu Gespenstern mutierte Räuber, die dringend ihr Raumschiff reparieren müssen. Sie werden von Annelise freundlich begrüßt und wollen ihr helfen. Das Angebot, das man sie zu ihrem Verlobten in die USA bringt, nimmt Annelise gerne an. Jedoch spielt das Raumschiff verrückt und Annelise erlebt eine Fahrt, die sie nie vergessen wird. Denn es geht durch Raum und Zeit.

Mit Herrliche Zeiten im Spessart hat Filmjuwelen ein außergewöhnliche Komödie auf DVD und Blu-ray in den Handel gebracht. Diese entstand 1967 unter der Regie von Kurt Hoffmann, in der Hauptrolle ist Liselotte Pulver zu sehen. Die Geschichte von einer jungen Frau, die erfährt was ihre Entscheidungen in der Zukunft und in der Vergangenheit bringen würden, ist interessant gestaltet und gut umgesetzt. Die Zuschauer bekommen einen lustigen Film mit gut ausgesuchten Darstellern zu sehen, mit dem man sich einen schönen Abend machen kann.

Das Bild ist - wenn man das Alter berücksichtigt – wirklich gut geworden. Zwar wirkt es im Ganzen teilweise ein wenig weich, zeigt aber besonders in de Nahaufnahmen viele Einzelheiten. Dazu kommt ein guter Schwarzwert, der auch in den dunkleren Szenen Einzelheiten zeigt. So bekommt man hier ein solides Bild geboten. Der Zuschauer bekommt bei diesem Film einen soliden DTS HD 2.0 Monoton geboten. Die Stimmen der Darsteller sind gut zu verstehen, nur manchmal klingen diese ein wenig blechern. Da der Film schon gut 55 Jahre alt ist, kann man mit diesem Ergebnis dennoch zufrieden sein.


Bild:
Das Bild ist - wenn man das Alter berücksichtigt – wirklich gut geworden. Zwar wirkt es im Ganzen teilweise ein wenig weich, zeigt aber besonders in de Nahaufnahmen viele Einzelheiten. Dazu kommt ein guter Schwarzwert, der auch in den dunkleren Szenen Einzelheiten zeigt. So bekommt man hier ein solides Bild geboten, welches uns 92 % wert ist.

Ton:
Der Zuschauer bekommt bei diesem Film einen soliden DTS HD 2.0 Monoton geboten. Die Stimmen der Darsteller sind gut zu verstehen, nur manchmal klingen diese ein wenig blechern. Da der Film schon gut 55 Jahre alt ist, kann man mit diesem Ergebnis dennoch zufrieden sein. Ich gebe hier gerne gute 55 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Kinotrailer zum Film, einer kleinen Trailershow und einem Drehbericht. Dazu liegt dem Film ein dickes Booklet von Reiner Boller bei.