Sieben Wochen auf dem Eis - Der Komplette Abenteuer-Zweiteiler

Im Mai 1928 gelingt es dem italienischen General Umberto Nobile, mit seinem Luftschiff Italia den Nordpol zu überqueren. Doch auf dem Rückflug verunglückt das Luftschiff aus bis heute ungeklärten Gründen. Nobile und acht Besatzungsmitglieder überleben auf dem Packeis am 81. Breitengrad die Katastrophe. Versuche, mit der geretteten Funkanlage Hilfe herbeizuführen, misslingen. So unternimmt eine Gruppe von drei Mann unter der Führung des schwedischen Wissenschaftlers Finn Malmgren den Versuch, mit einem Marsch über das Packeis Hilfe zu holen. Wird die Rettung gelingen oder ist sie zum Scheitern verurteilt? Do not copy!

Originaltitel: Nobile - Sieben Wochen auf dem Eis
Filmlänge: 175 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1967
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 20.01.2017
EAN-Code: 4260158199391

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
In der Reihe „Historien Klassiker“ hat Pidax Film den Zweiteiler Sieben Wochen auf dem Eis auf DVD veröffentlicht. Die deutsche Serie stammt aus dem Jahre 1967 und zeigt unter anderem Claus Biederstaedt, Günter Mack und Wolf Richards in den Rollen.

Der Zweiteiler entführt den Zuschauer ins Jahr 1928. Gerade ist es dem italienischen General Nobile gelungen mit seinem Luftschiff den Nordpol zu überqueren, als auf den Rückflug ein Unglück passiert und das Schiff an Höhe verliert. Zusammen mit acht Besatzungsmitgliedern strandet Nobile auf dem Eis, sie schaffe es nicht mehr Hilfe anzufordern. Nun gilt es das Leben der Menschen zu retten. Daher machen sich drei Männer auf den unbekannten Weg durch das Eis um Hilfe zu holen.

Neben den schon genannten Darstellern sind auch Günter Strack, Hellmut Lange, Martin Lüttge, Hans Caninberg und Klaus Schwarzkopf zu sehen, die – wenn auch teilweise recht kurz – eine gute darstellerische Leistung bringen. Die dazu passenden Kamerafahrten sind gelungen, sie schaffen es die Kälte des Eises und die Verzweiflung der Männer einzufangen, so dass man gut unterhalten wird. Sicherlich ist Sieben Wochen auf dem Eis nicht für die breite Masse gedacht, aber ein ausgesuchtes Publikum wird sich über die Veröffentlichung sicherlich freuen.

Bei Sieben Wochen auf dem Eis bekommt der Zuschauer ein angenehmes Bild geboten. Dieses läuft ruhig und weist einen schönen Schwarzwert auf. Die Schärfe ist – wenn man das Alter des Films bedenkt – wirklich gut gelungen, besonders in den Nahaufnahmen kann der Zuschauer alle Details erkennen. Auch wenn immer mal wieder ein leichtes Rauschen zu sehen ist, kann man hier zufrieden sein. Auch der Ton weiß zu gefallen. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Effekten und Nebengeräuschen über die Front wiedergegeben, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen treten nicht auf.


Bild:
Bei Sieben Wochen auf dem Eis bekommt der Zuschauer ein angenehmes Bild geboten. Dieses läuft ruhig und weist einen schönen Schwarzwert auf. Die Schärfe ist – wenn man das Alter des Films bedenkt – wirklich gut gelungen, besonders in den Nahaufnahmen kann der Zuschauer alle Details erkennen. Auch wenn immer mal wieder ein leichtes Rauschen zu sehen ist, kann man hier zufrieden sein.

Ton:
Auch der Ton weiß zu gefallen. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Effekten und Nebengeräuschen über die Front wiedergegeben, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen treten nicht auf.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.