Straßensperre

Es ist dunkel und es ist schüttet in Strömen. Fernfahrer Jean Chape (Jean Gabin) ist mit seinem LKW auf einer einsamen Straße unterwegs. In einer unübersichtlichen Kurve spürt er, dass er mit seinem Fahrzeug etwas überrollt hat. Er sieht nach und findet einen toten Mann. Jean verständigt die Polizei. Es stellt sich heraus, dass das Opfer ein Gangster war, der schon vor dem Überrollen tot war. Als sich der Unglücksfahrer auf den Heimweg macht, bemerkt er einen mysteriösen Wagen hinter sich. Darin sitzen die Komplizen des toten Gauners. Sie verfolgen Jean, weil sie glauben, dass er sich ihr Diebesgut unter den Nagel gerissen hat. Do not copy!

Originaltitel: Gas-Oil
Filmlänge: 89 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1955
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsdatum: 27.01.2017
EAN-Code: 4260158198974

deutsch 2.0
französisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Seinen Job als LKW Fahrer nimmt Jean ernst. So macht er sich eines Nachts auch frühzeitig auf dem Weg, als er seinen Wagen in die nächste Stadt bringen soll. Am Himmel ist kein Stern zu sehen, es ist dunkel und es regnet in Strömen. Warum bei diesem Wetter ein Mann zu Fuß unterwegs ist, weiß niemand. Noch bevor er aus dem Dorf raus ist, überfährt Jean den Mann mit seinem LKW. Jean wird verhört und als er wieder auf freien Fuß ist, taucht die Frau des Toten auf und fragt nach der Ledertasche, die ihr Mann bei sich trug. Jean kann ihr nicht helfen und ahnt nicht, dass er mit dem Unfall eine Bande auf sich angesetzt hat, die nach der Baute aus einem Überfall suchen.

Die Zuschauer bekomme mit Strassensperre, der besser unter den Namen „Gas-Oil“ bekannt ist, einen später Film noir geboten, bei dem Routinier Gilles die Regie übernahm. In der Hauptrolle des Jean ist Jean Gabin zu sehen, der einen gelungenen wortkargen LKF Fahrer darstellt. Auch die Kameraführung ist klasse und die Dialoge sind wohldurchdacht. Wir haben uns gut unterhalten gefühlt und können den Film empfehlen.

Wenn man das Alter des Materials bedenkt, kann der Zuschauer mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein. Der Schwarzwert ist auf einem guten Niveau, so dass man auch in den dunkleren Szenen noch Einzelheiten erkennen kann. Bei der Schärfe muss man Abstriche machen, manchmal wirkt das Bild weich. Der Ton bietet das, was man von einem über 60 Jahre alten Film erwarten kann: Einen soliden Stereoton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. So bekommt man einen soliden Ton geboten.


Bild:
Wenn man das Alter des Materials bedenkt, kann der Zuschauer mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein. Der Schwarzwert ist auf einem guten Niveau, so dass man auch in den dunkleren Szenen noch Einzelheiten erkennen kann. Bei der Schärfe muss man Abstriche machen, manchmal wirkt das Bild weich. Dennoch sind wir zufrieden und gebe – in Anbetracht des Alters – gute 78 %.

Ton:
Der Ton bietet das, was man von einem über 60 Jahre alten Film erwarten kann: Einen soliden Stereoton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. So bekommt man einen soliden Ton geboten.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer Mini-Trailershow. Dazu liegt dem Film ein Nachdruck des Kinoprogramms bei.