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Die erste Reihe - Bilder vom Berliner Widerstand Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 88 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 78 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
5 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 46 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewDie erste Reihe - Bilder vom Berliner Widerstand

Inhalt

Berlin der 30er Jahre - Adolf Hitler kommt an die Macht, Kommunisten und Sozialdemokraten werden verfolgt, Bücher verbrannt und jüdische Mitbürger geächtet.
Die nach außen hin glänzende Fassade der Reichshauptstadt Berlin offenbart nichts von dem ungleichen Kampf junger Menschen - Intellektuelle, Arbeiter, Kommunisten und demokratische Kräfte - die mit ihren Aktionen die Augen ihrer Mitmenschen öffnen wollen. Die Methoden der Gestapo werden immer ausgeklügelter, Bespitzelung und Denunziation sind an der Tagesordnung. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Die erste Reihe
Filmlänge: 106 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1987
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 20.01.2017
EAN-Code: 4052912673342

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Der Zuschauer wird bei Die erste Reihe – Bilder vom Berliner Widerstand nach 1930 entführt. Es ist die Zeit, wo Hitler an die Macht kam, wo Juden verfolgt und Bücher vernichtet werden. Die Gestapo Bespitzelt und Denunziert die Mitmenschen – was immer größere Wellen schlägt. Aus der Sicht verschiedener Schicksale, wie unter anderem Lilo Hermann und Rudolf Schwarz, bekommen die Zuschauer hier Geschichten aus dem Berliner Widerstand zu sehen.

Der erwähnte Widerstandskämpfer Rudolf Schwarz erreichte nur sein 30. Lebensjahr. Der Politiker leitete unter anderem eine Jugendgruppe im Prenzlauer Berg, bevor er 1927 zum Leiter der Roten Jugendfront in Berlin und Brandenburg ernannt wurde. Nachdem er sich 1929 dem Zentralkomitee er KDF anschloss, wurde er zu acht Monaten Gefängnis verurteilt. Nach seiner Entlassung stand er weiter im Focus der Gestapo, die ihn 1933 wieder ins Gefängnis sperrten. Dort überlebte er die Misshandlungen ein Jahr, bis er 1934 zusammen mit John Scher, Eugen Schönhaar und Erich Steinfurth erschossen wurde.

Es sind keine einfachen Schicksale welche die Zuschauer hier zu sehen bekommen. Man fragt sich immer wieder, wie es generell so weit kommen konnte. Die Darsteller bringen die Geschichte realistisch rüber, Längen sind nicht vorhanden. Wer sich für das Thema interessiert, kann daher hier durchaus einen Blick riskieren. Der Film entstand 1987 in der damaligen DDR, man orientierte sich bei den Aufnahmen am gleichnamigen Buch von Stephan Hemlin.

Die Zuschauer bekommen bei Die erste Reihe – Bilder vom Berliner Widerstand ein überraschend gutes Bild geboten. Die Farben wirken warm und natürlich, der Kontrast ist auf einem guten Niveau. Auch wenn manchmal Einzelheiten verschluckt werden, ist das Wesentliche immer gut zu erkennen. Die Schärfe ist in den Nahaufnahmen besser gelungen als in der Totalen, auch zeigt diese in den helleren Szenen mehr Details als in den dunkleren Passagen. Manchmal sind kleine Lichtblitze zu sehen, die allerdings nicht störend sind. Wie erwartet, bekommen die Zuschauer einen soliden Dolby Digital 2.0 Monoton geboten. Die Dialoge der Protagonisten sind problemlos zu verstehen, selten wirkt der Ton leicht dumpf. So bekommt man hier das geboten, was man von einem Film aus dem Jahre 1987 erwarten kann.

Bild:
Die Zuschauer bekommen bei Die erste Reihe – Bilder vom Berliner Widerstand ein überraschend gutes Bild geboten. Die Farben wirken warm und natürlich, der Kontrast ist auf einem guten Niveau. Auch wenn manchmal Einzelheiten verschluckt werden, ist das Wesentliche immer gut zu erkennen. Die Schärfe ist in den Nahaufnahmen besser gelungen als in der Totalen, auch zeigt diese in den helleren Szenen mehr Details als in den dunkleren Passagen. Manchmal sind kleine Lichtblitze zu sehen, die allerdings nicht störend sind.

Ton:
Wie erwartet, bekommen die Zuschauer einen soliden Dolby Digital 2.0 Monoton geboten. Die Dialoge der Protagonisten sind problemlos zu verstehen, selten wirkt der Ton leicht dumpf. So bekommt man hier das geboten, was man von einem Film aus dem Jahre 1987 erwarten kann.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.
Sonja
Film:
Wertung: 88 %
88 %
Bild:
Wertung: 78 %
78 %
Ton:
Wertung: 55 %
55 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

88 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Studio Hamburg Enterprises
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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