Wildes Baltikum

Im Nordosten Europas, wo die Ostsee "Westsee" heißt, liegen drei kleine Länder, fast unentdeckt und wenig beachtet: Estland, Lettland und Litauen. Die zweiteilige Dokumentation zeigt das Leben der einsamen Küsten vom weißen Sand der Kurischen Nehrung bis zu der Findlingsküste der estnischen Inselwelt und die Weite und Schönheit der Wälder, Moore und Flüsse und ihrer Bewohner.

Die Dokumentation führt in Regionen, die bis heute vom Menschen nur wenig beeinflusst sind. Hochstabilisierte Aufnahmen aus dem Helikopter zeigen die Ostseeküste der drei Länder aus luftiger Perspektive, extreme HD-Zeitlupen kämpfender Wildpferde sowie von Blauracken und Wiedehopfen gewähren besondere Einblicke in die Welt der tierischen Bewohner. Aufnahmen von Kegelrobben führen in die Unterwasserwelt der baltischen Ostsee. Einfühlsam portraitiert Tierfilmer Christoph Hauschild die Küste der drei Länder, die einzigartig ist in Europa.
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Originaltitel: Wildes Baltikum
Filmlänge: 90 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2016
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 23.09.2016
EAN-Code: 4052912672536

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Mit der Blu-ray Wildes Baltikum kann der Zuschauer eine Reise nach Nordosteuropa unternehmen. Hier, im Osten der Ostseeküste, südlich des Finnischen Meerbusens, leben ungefähr sechs Millionen Menschen verteilt auf gut 170.000 Quadratkilometern. Umgeben von Wald und Dünen, leben die Menschen hier in einem kühl-gemäßigten Klima, welches unterschiedliche Tiere und Pflanzen beheimatet.

Die Blu-ray bietet zwei Dokumentationen, welche sich unter anderem um die Wanderdünen der Kurischen Nehrung und den Stränden der Lettischen Ostsee drehen. Die Natur scheint unberührt, nur selten trifft man auf Menschen. Die wilden Pferde rennen durch die Dünen, während auf dem Eis sich die Ringelrobben um ihre jungen kümmern. So bekommen die Zuschauer hier Einblicke in ein Land, wovon viele Teile noch unberührt sind. Die Aufnahmen, die aus einem Hubschrauber heraus gemacht wurden zeigen, wie wild das Baltikum eigentlich noch ist. Immer mal wieder sind gelungene Zeitlupenaufnahmen zu sehen, die das Herz der Zuschauer höher schlagen lassen. Wer sich für das Baltikum interessiert, sollte hier einmal einen Blick riskieren.

Im Ganzen gesehen bekomme die Zuschauer hier eine gute Bildqualität geboten. Die Farben wirken frisch und bunt, aber auch immer natürlich. Dazu kommt ein ausgewogener Kontrast, der auch in den dunkleren Szenen viele Einzelheiten zeigt. Die Schärfe variiert ein wenig. Mal bekommt man eine sehr gute Schärfe zu sehen, in anderen Episoden wirkt das Bild leicht weich. Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einer Dokumentation erwarten kann: Eine solide Stereotonspur ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Sprecher und Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen liegen nicht vor.

Bild:
Im Ganzen gesehen bekomme die Zuschauer hier eine gute Bildqualität geboten. Die Farben wirken frisch und bunt, aber auch immer natürlich. Dazu kommt ein ausgewogener Kontrast, der auch in den dunkleren Szenen viele Einzelheiten zeigt. Die Schärfe variiert ein wenig. Mal bekommt man eine sehr gute Schärfe zu sehen, in anderen Episoden wirkt das Bild leicht weich. Dennoch sind wir zufrieden und geben gerne gute 90 %.

Ton:
Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einer Dokumentation erwarten kann: Eine solide Stereotonspur ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Sprecher und Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen liegen nicht vor.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.