Drei Bayern an der Spree

Generaldirektor Bullerjahn und seine Haushälterin Lotte planen ihre Hochzeit. Er würde gerne in Bayern heiraten, doch sie besteht auf Berlin! Lotte kann sich durchsetzen, aber Bullerjahn darf wenigstens drei seiner besten bayerischen Freunde einladen. Drei Bayern in Berlin, da bleibt kein Auge trocken. Do not copy!

Originaltitel: II-A in Berlin
Filmlänge: 88 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1956
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 15.04.2016
EAN-Code: 4042564165692

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
In Berlin als Generaldirektor arbeiten und im Oberbayrischen Schaffenhofen eine Jagd besitzen – so lässt es sich Leben. Und genau das tut Bullerjahn, der in Schaffenhofen schon viele Freunde gefunden hat. Daher liegt es nahe, dass er die kommende Hochzeit mit seiner Haushälterin Lotto in Schaffenhofen stattfinden lassen will – und nicht im hektischen Berlin. Lotto ist jedoch der Meinung, dass ihre Hochzeit groß und repräsentativ gefeiert werden soll, daher will sie in Berlin heiraten. Keine Frage wer sich durchsetzt, also findet die Hochzeit in Berlin statt. Zumindest „darf“ Bullerjahn drei seiner bayrischen Freunde einladen. Und so kommen drei Bayern nach Berlin.

Die Zuschauer bekommen mit Drei Berliner an der Spree eine schöne Komödie aus dem Jahre 1956 geboten. Die Regie übernahm Hals Albin, in den Rollen sind unter anderem Beppo Brem, Paul Westermeier, Christiane Jansen und natürlich Heinz Ehrhardt zu sehen. Es handelt sich um die Fortsetzung von „IA in Oberbayern“, der im gleichen Jahr produziert wurde.

Die Geschichte bietet nicht wirklich etwas Neues, kann aber dennoch gut unterhalten. Die einzelnen Charaktere wirken authentisch und es ist viel Humor vorhanden. Da ist es egal dass die Geschichte keine wirklichen Innovationen bietet. Wir haben uns den Streifen gerne angesehen und können ihn nicht nur Fans von Heinz Ehrhardt empfehlen.

Der Zuschauer bekommt hier eine gute Bildqualität geboten. Wenn man das Alter des Materials bedenkt, kann man mehr als zufrieden sein. Manchmal bekommt man kleine Lichtblitze zu sehen, dann wirkt das Bild ein wenig weich, selten verschluckt der satte Kontrast kleine Einzelheiten. Die Schärfe gefällt besonders in den Nahaufnahmen, die Farben wirken leicht wie bei einem Sepiabild. Bei den Außenaufnahmen kommen bunte Farben dazu, so dass man zufrieden sein kann. Nicht nur das Bild, auch der Ton kann sich hören lassen. Die Stimmen der Darsteller werden sauber über die Front wiedergegeben, Fehler sind nicht vorhanden. Auch wenn die hinteren Boxen stumm bleiben, bekommt man hier einen soliden Ton geboten.

Bild:
Der Zuschauer bekommt hier eine gute Bildqualität geboten. Wenn man das Alter des Materials bedenkt, kann man mehr als zufrieden sein. Manchmal bekommt man kleine Lichtblitze zu sehen, dann wirkt das Bild ein wenig weich, selten verschluckt der satte Kontrast kleine Einzelheiten. Die Schärfe gefällt besonders in den Nahaufnahmen, die Farben wirken leicht wie bei einem Sepiabild. Bei den Außenaufnahmen kommen bunte Farben dazu, so dass man zufrieden sein kann.

Ton:
Nicht nur das Bild, auch der Ton kann sich hören lassen. Die Stimmen der Darsteller werden sauber über die Front wiedergegeben, Fehler sind nicht vorhanden. Auch wenn die hinteren Boxen stumm bleiben, bekommt man hier einen soliden Ton geboten. Gut gemacht und daher 55 % von mir.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer zum Film, einer kleinen Trailershow und einem mehrseitigen Booklet, welche viele Informationen für die Zuschauer breit hält.